Hitachi Data Systems und IPS eröffneten in Wien das weltweit erste Hitachi Performance Center und wollen damit neue Benchmarks für High Performance Cluster (HPC) setzen. Am Heimmarkt Japan ist der Hitachi-Konzern mit Blade-Systemen bereits Marktführer.

Jetzt soll die Technologie auch international für Furore sorgen - die entsprechenden Benchmarks für Rechenzentren werden ab sofort aus dem Performance Center aus Wien geliefert. Solche Benchmarks sind notwendig, um festzustellen, ob mit High Performance Computing-Lösungen die gestellten Leistungsanforderungen auch tatsächlich erfüllt werden.

Die Ansiedelung des Hitachi Performance Center in Wien begründe sich einerseits mit der geografischen Lage „zwischen“ Japan und USA, andererseits auch mit der Nähe zu den neuen EU-Mitgliedsstaaten, sagt Mark Winkler, Director Sales & Marketing bei der Hitachi Tochter Hitachi Data Systems, die seit etwa zehn Jahren am österreichischen Markt tätig ist. „Weiters konnten wir als IPS mit exzellentem Know-how und raschen bzw. guten Test-Resultaten überzeugen“, freut sich Stefan Hummel, Geschäftsführer von IPS. „Eine wichtige Rolle spielt auch der internationale Vertrieb der Hitachi Blade-Server-Technologie, von der es in Österreich nun auch schon eine erfolgreiche Testinstallation an der TU Wien gibt“, sagt Mark Winkler.