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Mit Reto Ischi hat die Zürcher Softwareschmiede Ergon Informatik einen Sicherheitsspezialist als Lead Security Engineer für die Web Application Firewall Airlock unter Vertrag genommen. Ausserdem ist ERgon einer Aussendung zufolge neue Technologiepartnerschaften für die beiden Produkte Airlock und Medusa eingegangen.

Ischi stösst von der Credit Suisse zu Ergon. Bei der Grossbank war er während elf Jahren in verschiedenen Funktionen und Positionen engagiert. In den letzten drei Jahren verantwortete er als Lead Security Engineer architektonische und entwicklungstechnische Aspekte im Bereich Web-Entry-Systeme und infrastrukturelle Authentisierungsfragen be- züglich Online-Applikationen.

Die Web Application Firewall Airlock schützt den Angaben gemäss in neun Ländern 5.000 Applikationen von über 200 Firmen aus den Bereichen Finanzwirtschaft, Öffentliche Hand, Industrie und Detailhandel. Häufig kommt Airlock im Zusammenspiel mit dem Ergon-hauseigenen Authentisierungsserver Medusa zum Zug. Dass Unternehmen in Deutschland ein stark steigendes Bedürfnis nach exzellenten Security-Lösungen wie Airlock haben, beweise der Technologiepartner Kobil Systems mit Sitz in Worms, heisst es weiter. Aktuell werde in der Schweiz ein erster Kunde mit der neuen Zwie-Kanal-Kommunikationslösung "Kobil mIDentity App Security Toolkit" bedient. Künftig wollen Kobil und Ergon demnach gemeinsam den deutschen Markt angehen. Weitere Partnerfirmen sind die britische Cronto, deren System zur visuellen Transaktionssignierung in Medusa integriert wurde, und die Swisscom für den Service «mobile ID». Dieser Dienst basiert auf digitalen Zertifikaten, wobei die SIM-Karte als Identitätsträger dient. Damit besteht die Möglichkeit, den Anwender unabhängig vom eingesetzten Arbeitsgerät sicher und benutzerfreundlich zu authentifizieren.