Eron-Sitz an der Zürcher Falkestrasse (Bild: zVg)

Die Schweizer IT-Dienstleisterin Ergon mit Sitz in Zürich konnte im vergangenen Jahr ihren Umsatz trotz Pandemie um 13 Prozent in die Höhe schrauben. Personell legte das Unternehmen um 5,8 Prozent zu. Konkret verbuchten die Limmatstädter mit ihren 326 Mitarbeitenden einen Umsatz von 59,8 Millionen Franken in den Büchern.

Die Verlagerung ins Digitale habe intern sowie auf Kundenseite Innovationen beschleunigt und zu rekordverdächtigen Go-lives geführt, wird Gabriela Keller, CEO Ergon Informatik, in einem Communiqué zur Jahresbilanz zitiert. So habe es etwa von der Anfrage bis zum Go-live eines Security-Projekts für einen führenden Schweizer Finanzdienstleister nur sieben Tage gedauert. Und auch Lipay, die digitale Bezahllösung der Liechtensteinischen Landesbank (LLB), sei vier Monate früher als geplant live gegangen.

Starkes Wachstum habe man vor allem in den Branchen Telekommunikation, E-Health und Legal verzeichnet. Mit SIX Digital Exchange unterstütze Ergon auch einen grossen Schweizer Player aus der Finanzbranche. Mit dem Startup Fieldwalk für die Baubranche ermögliche man vernetztes Planen durch Augmented Reality und Building Information Modelling (BIM).

Zudem sei in der DACH-Region der Kundenstamm der Security-Lösung Airlock um total 20 Neukunden erweitert worden. Mit Kunden in Serbien, Saudi-Arabien, Grossbritannien und auf den Philippinen ginge es auch auf der internationalen Expansionsebene solide voran.

Der neue Standort im Herzen von Zürich ergänze die zwei bestehenden Bürogebäude und punkte mit einem eigenen Co-Working-Space, so Keller abschliessend.

Die Geschäftsleitung von Ergon mit CEO Gabriela Keller in der Mitte (Bild: zVg)
Die Geschäftsleitung von Ergon mit CEO Gabriela Keller in der Mitte (Bild: zVg)