Aleardo Chiabotti, CEO von Emineo (Bild: Emineo)

Der Umsatz der auf IT-Beratung und Software Engineering fokussierten Emineo mit Zentrale im innerschweizerischen Zug verharrte 2018 mit 22 Millionen Franken auf dem Vorjahresniveau. Mit dem Gewinn verschiedener Grossprojekte und der verstärkten Rekrutierung zusätzlicher Mitarbeitenden habe man aber eine solide Ausgangsposition für das laufende neue Fiskaljahr geschaffen, teilt das Unternehmen mit.

Zu den vielversprechendsten Projekten zählt etwa die Fallführungssoftware "Softcitynet" im Sozialbereich. Die Städte Zürich und Bern sowie der Kanton Basel-Stadt haben Emineo dafür im vergangenen Jahr den Zuschlag gegeben. In der Stadt Bern hat das Stimmvolk das Projekt bereits abgesegnet. Darüber hinaus sei man seit 2018 "SAP Gold Service Partner" und gehöre damit in diesem Bereich zu einem exklusiven Kreis von nur 14 Unternehmen in der Schweiz.

Emineo, dass einen speziellen Schwerpunkt bei der Prozessoptimierung im Gesundheitswesen, bei Versicherungsunternehmen oder Energieversorgern sowie in der öffentlichen Verwaltung hat, rechnet daher für 2019 mit einem Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich. Per Ende Jahr beschäftigte die Firma 82 Mitarbeitende, im ersten Quartal 2019 seien bereits 14 weitere Leute eingestellt worden, lässt CEO Aleardo Chiabotti wissen.