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Die Speicherspezialistin EMC mit Sitz in Hopkinton im US-Bundesstaat Massachusetts hat mit "Vspex Blue" eine hyperkonvergente Infrastruktur-Appliance angekündigt. Sie basiert den Angaben gemäss auf EMC-Software und VMware Evo Rail und kombiniert Rechenleistung, Datenspeicher, Netzwerkressourcen sowie Management-Funktionen. Die Appliance stellt laut EMC virtuelle Maschinen in weniger als 15 Minuten nach dem Einschalten bereit.

Durch ihre Scale-out-Architektur lasse sie sich schnell an veränderte Anwenderbedürfnisse anpassen und mache aufwändige Bedarfsprognosen überflüssig. Vspex Blue besteht aus modularen Standardbausteinen und skaliert linear von einer bis zu vier Appliances im 2-HE-Chassis mit je vier Server-Knoten. Damit eigne sie sich unter anderem für die Infrastrukturkonsolidierung, den Betrieb von virtuellen Desktops in Zweig- und Außenstellen sowie für die Bereitstellung von Managed Services, verspricht der Hopkintoner Konzern.

Die Appliance soll zudem die Konfiguration und das Management der IT vereinfachen. Der integrierte Manager erweitere die Funktionen der nativen "Evo Rail Deployment, Configuration and Management"-Engine um Support-Leistungen sowie einen Marktplatz für ausgewählte Softwareprodukte und -lösungen. Der Zugang zu diesem Markt erfolgt über eine EMC-Nutzeroberfläche, die sich an den Designrichtlinien von Evo Rail orientiert.

EMC vertreibt Vspex Blue anfangs über ausgewählte, weltweit tätige Distributionspartner, die über die erforderlichen Produktionskapazitäten, internationalen Zertifizierungen und Fähigkeiten verfügen. Die Vspex Blue soll in der Schweiz noch im Laufe des Februars verfügbar werden, teilt EMC Schweiz mit. Interessenten erhalten Informationen bei autorisierten EMC-Partnern.