Symbolbild: Bechtle Steffen

Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat die finanziellen und personellen Mittel für die Erarbeitung der Grundlagen zur Umsetzung der Strategie "Digitaler Wandel an kantonalen Schulen der Sekundarstufe II" bewilligt. Die Strategie soll einen Unterricht mit zeitgemässen Lehr- und Lernformen und digitalen Hilfsmitteln ermöglichen. Zudem sollen der Datenschutz sowie die Datensicherheit neu organisiert werden, heisst es in einer Aussendung dazu.

Hintergrund dazu ist, dass die Regierung im März dieses Jahres die Strategie "Digitaler Wandel an kantonalen Schulen der Sekundarstufe II" festgelegt hat. Sie soll die Mittel- und Berufsfachschulen erstens mit einer zeitgemässen Informations- und Kommunikationstechnologie versorgen und zweitens neue Formen des Lehrens und Lernens mit digitalen Hilfsmitteln fördern. Die Strategie zum digitalen Wandel an Mittel- und Berufsfachschulen sei abgestimmt auf die kantonale IKT-Strategie, so die Mitteilung.

Die Grundlagen zur Umsetzung dieser Strategie sollen demnach in fünf Projekten erarbeitet werden. Für Steuerung, Koordination und Führung dieser Projekte werden im Mittelschul- und Berufsbildungsamt 5,2 teilweise befristete Stellen geschaffen. Dazu gehört auch die Ernennung einer bzw. eines Sicherheitsbeauftragten, welche oder welcher Schulen der Sekundarstufe II in den Bereichen Datenschutz und Datensicherheit unterstützen wird. Weiter sei eine zeitliche Entlastung für Lehrpersonen nötig, welche ihre fachliche Unterstützung beisteuern und bei der Schulentwicklung mitwirken würden. Dazu und für Dienstleistungen Dritter hat die Regierung 5,52 Millionen Franken als gebundene Ausgabe bewilligt.