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Offenbar als Reaktion auf die gewaltsamen Oppositionsproteste der vergangenen Tage haben die Behörden im ostafrikanischen Burundi mehrere soziale Onlinenetzwerke gesperrt. Auf Anweisung der Telekommunikationsbehörde seien unter anderem der Zugang zu Twitter, Facebook und Whatsapp blockiert worden sei.

Die Opposition in Burundi stemmt sich gegen eine neuerliche Kandidatur von Staatschef Pierre Nkurunziza für das Präsidentenamt. Sie organisiert ihren Protest vornehmlich über soziale Netzwerke. Seit dem Beginn der Unruhen am Sonntag wurden mindestens fünf Menschen getötet.