Symbolbild: BSI

Der Softwarehersteller BSI mit Sitz in baden, der mit seiner BSI Customer Suite eine Plattform für die Digitalisierung der Kundenbeziehung anbietet, konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr 2022 seinen Umsatz um 21 Prozent auf 94 Millionen Schweizer Franken (Vorjahr: 78 Mio. CHF) steigern. Damit erzielt das Schweizer Unternehmen – trotz des makroökonomischen Gegenwinds – erneut ein zweistelliges Wachstum.

Mittlerweile beschäftigt BSI in der Schweiz sowie an verschiedenen Standorten in Deutschland insgesamt 440 Mitarbeitende (Vorjahr: 404). Geschuldet seien die starken Wachstumszahlen vor allem dem Partnergeschäft, das sich im vergangenen Jahr vervierfacht habe, wie BSI via Communiqué bekannt gibt. Die Unternehmensentwicklung soll dabei auch in diesem Jahr prolongiert werden. In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass BSI vor Kurzem die Akquisition von InSign, einem Anbieter von elektronischen Signaturlösungen, verkündet hat.

Im laufenden neuen Jahr will BSI gemäss dem Communiqué die Industry Cloud sowie die Low-Code-/Zero-Code-Möglichkeiten der BSI Customer Suite weiter auszubauen. Dabei spiele nicht zuletzt auch das Thema Künstliche Intelligenz eine bedeutende Rolle. "Das Thema Künstliche Intelligenz bietet ohne Frage eine Vielzahl spannender Chancen und ein immenses Potenzial, das wir für unsere Kundinnen und Kunden ausschöpfen möchten. Wichtig ist aber auch, sich dabei mit den ethischen Fragen dieser Technologie auseinanderzusetzen. Während Initiativen wie der AI Act der EU hier einen eher regulatorischen Ansatz wählen, setzen wir wie Swiss Insights auf einen ermöglichenden Ansatz: Chancen schaffen, anstatt sie zu beschränken", betont Markus Brunold, CEO von BSI.