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Bei den Briten könnte sich bei einem Ausschluss des chinesischen ICT-Riesen Huawei die Entwicklung der 5G-Technologie markant verzögern wird. Davor warnt Vodafone, der global zweitgrösste Mobilfunkanbieter.

Scott Petty, Technologievorstand von Vodafone UK, wörtlich: "Die britische Führungsrolle bei 5G wird verloren gehen, wenn Mobilfunkbetreiber gezwungen sind, Zeit und Geld für den Austausch bestehender Geräte aufzuwenden." Die Regierung solle lieber die 5G-Abdeckung ausweiten und in die nächste Phase dieser Technologie investieren, anstatt Komponenten des chinesischen Telekommunikationsausrüsters zu entfernen, betonte Petty.

Gemäss Petty sei man zwar sind nicht an einen Lieferanten gebunden, aber es sei wichtig, das Ausmass dessen zu verstehen, was auf dem Spiel stehe. Er ergänzt, dass Vodafone eng mit Ericsson zusammenarbeite und Geräte weiterer Lieferanten prüfe. Aktuell führt Grossbritannien Gespräche mit der japanischen NEC und Südkoreas Samsung Electronics, um Alternativen zu Huawei beim Ausbau des Netzes zu finden.