Spatenstich in Mägenwil (Bild Bechtle)

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich hat Bechtle Schweiz den Startschuss für die Bauarbeiten zur Erweiterung des Firmenstandorts in Mägenwil im Kanton Aargau abgefeuert. Damit sollen knapp sieben Jahre nach Bezug des Gebäudes an der Feldstrasse 4 zusätzlich 150 moderne und zukunftsgerichtete Arbeitsplätze entstehen, heisst es in einem Communiqué dazu. Insgesamt werden dem IT-Dienstleister nach Abschluss der Erweiterung am Hauptsitz rund 270 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.

"Es ist uns sehr wichtig, dass wir die neuen Erkenntnisse, die wir in der Zeit der Pandemie gesammelt haben, bei der Planung berücksichtigen und umsetzen können. Büros werden künftig nicht nur Arbeitsplätze bereitstellen, sondern besonders auch soziale Bedürfnisse erfüllen müssen. Mit Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten, kreativ zu sein und in wechselnden Teams Projekte zu bearbeiten, wird an Bedeutung gewinnen", erläutert dazu Christian Speck, Geschäftsführer, Bechtle Schweiz.

Im neuen Bürotrakt sollen neben den 150 zusätzlichen Arbeitsplätzen auch diverse kleinere bis grössere Sitzungszimmer, zwei grosse Cafeterien sowie Mehrzweckräume Platz finden, ist dem Communiqué weiters zu entnehmen. Der Ausbau schafft demnach weitere 3’500 m2 Nutzfläche, wodurch Bechtle am Standort Mägenwil künftig insgesamt rund 6'000 m2 Bürofläche zur Verfügung stehen werden. Die Erschliessung erfolge dabei grösstenteils über Treppen und Lift des bestehenden Bürogebäudes. Somit sei es möglich, die bestehende Infrastruktureinheiten auch für den Erweiterungsbau zu nutzen. Nicht tragende Elementwände und Leichtbauwände sollen zudem für ein modernes Arbeitsplatz-Management mit Fix- und Sharing-Arbeitsplätzen sorgen. Für eine gute Raumakustik innerhalb der Büroräumlichkeiten sind weiche Teppich-Bodenbeläge angedacht. Auch die punktuell abgehängten Kühldecken sollen die Akustikwerte des Neubaus aufwerten.

Darüber hinaus entstehen gemäss dem Communiqué weitere Erdsonden-Bohrungen, welche den gewachsenen Wärmebedarf decken soolen. Die Kühlung erfolge künftig in allen Büroräumen über Kühldecken. Zusätzlich werde das bestehende Hauptdach mit einer Photovoltaik-Anlage aufgerüstet. Die so erzielte Generatoren-Leistung von 25 Kilowatt-Peak (kWp) speise Anschlüsse für E-Mobility-Autos und E-Bikes der Mitarbeitenden.

Die Bauarbeiten starten offiziell ab dem 3. Mai. Realisiert wird das Projekt durch Bele Architekten + Partner.