AT&T-Sitz in Dallas (Texas) (Bild: Wikipedia/CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Telekom-Riese AT&T konnte im ersten Quartal viele Neukunden an Land ziehen und hat in der Folge einen überraschend guten Jahresstart hingezaubert. Konkret stiegen die Erlöse im ersten Jahresviertel verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent auf 43,9 Milliarden US-Dollar (40,25 Milliarden Schweizer Franken), wie der texanisch Konzern mit Zentrale in Dallas wissen lässt. Das war etwas mehr als von Analysten erwartet.

Unter dem Strich blieb in den Kassen von AT&T ein Gewinn von 7,6 Milliarden US-Dollar hängen. Das waren knapp 64 Prozent mehr als noch im Vorjahresquartal. Für das restliche Jahr rechnet das Management beim Umsatz auf vergleichbarer Basis mit einem Plus von gut einem Prozent.

Den Umatzzuwachs verdankt der Telekom-Riese vor allem einer besseren Nachfrage nach Endgeräten wie Smartphones. Die von Analysten besonders beachteten Service-Erlöse fielen im ersten Quartal hingegen um ein Prozent.
Im Gegensatz zum Konkurrenten Verizon konnte AT&T eine bemerkenswerte Anzahl an Neukunden vorweisen. In den ersten drei Monaten des Jahres kamen unter dem Strich rund 823'000 neue Mobilfunkvertragskunden zu dem Unternehmen. Grund dafür waren unter anderem Gratis-Karten-Aktionen, wie sie auch der Wettbewerber T-Mobile US genutzt hatte.