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Die Abraxas-Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2013 sowohl beim Umsatz wie auch beim Gewinn zulegen. Konkret belief sich der betriebliche Ertrag auf 108,3 Mio. Franken, der Unternehmenserfolg auf 8,5 Mio. Franken, wie Abraxas via Aussendung wissen lässt.

Die Unternehmensleitung rechnet jedoch damit, dass der Dienstleistungsertrag der Abraxas-Gruppe in den kommenden Jahren unter Druck geraten werde. Dennoch werde Abraxas ihr Angebot insbesondere für öffentliche Verwaltungen und diesen nahestehende Unternehmen weiter ausbauen. "Wir haben 2013 gezeigt, dass wir in Sachen Technologie und Know-how vorne mitspielen können", unterstreicht CEO Félix Mauron seine Zuversicht. "Abraxas hat genügend Ressourcen, um in neue Technologien und Produkte zu investieren. Sie tut dies innerhalb der drei strategischen Programme eGovernment-Services, Mobile Solutions und Cloud Solutions, aber auch durch Investitionen in bewährte Software-Lösungen."

Per 1. Januar 2014 waren den Angaben gemäss 437 Mitarbeitende für die Abraxas Informatik bzw. für deren Tochterfirmen Abraxas Juris und Abraxas Cari tätig.

Veränderungen gibt es im Verwaltungsrat des IT-Dienstleisters. Der langjährige Verwaltungsratspräsident Fredy Isler und sein Kollege, Vizepräsident Prof. Beat Schmid, stellten sich bei der am vergangenen Freitag abgehaltenen Generalversammlung nicht mehr zur Verfügung. Die bisherigen Mitglieder Paul Glutz, Reto Gutmann, Yves Meili und Renato Resegatti wurden von den beiden Eigentümern, den Kantonen St. Gallen und Zürich, im Amt bestätigt. Zusätzlich wurde Markus Gemperle, Bereichsleiter Strategy & Operations (CSO) und Mitglied der Geschäftsleitung des St. Galler Versicherungsunternehmens Helvetia, in das Gremium gewählt. Als Nachfolger des abgetretenen Fredy Isler wurde Paul Glutz zum Präsidenten des Verwaltungsrats ernannt. Bereits seit Sommer 2013 hat er Einsitz im Verwaltungsrat der Abraxas. Neuer Vizepräsident ist Reto Gutmann, Direktor lnformatikdienste der ETH Zürich und ebenfalls seit 2013 im Verwaltungsrat der Abraxas.