Das Software-Unternehmen Abacus Research mit Zentrale im ostschweizerischen Wittenbach beteiligt sich laut einem heute veröffentlichten Communiqué an dem von der Westschweizer Firma Quicksite entwickelten virtuellen Schalter eAdmin. Abacus wolle dabei aber nicht nur Geld investieren, sondern auch Know-how einbringen, um die Lösung weiterzuentwickeln und neue Funktionen wie die digitale Unterschrift zu integrieren, heisst es.
Um eAdmin im gesamten Schweizer Markt zu positionieren, habe das Management von Quicksite ausserdem beschlossen, die Firma in "eAdmin Solutions" umzubenennen, wie Roger Schaad, Direktor des Unternehmens, wissen lässt.
Laurent Gfeller, Verantwortlicher für den Westschweizer Markt bei Abacus Reserach, spricht von einer Mehrwert-stiftenden Zusammenarbeit: "Wir werden uns nicht damit begnügen, finanziell in eAdmin zu investieren, sondern möchten sowohl einen Mehrwert in technologischer als auch in kommunikativer Hinsicht schaffen." Es soll eine Win-Win-Situation geschaffen werden, von dem die sechs Kantonsverwaltungen und rund 570 Städte und Gemeinden, die momentan mit Abacus Software arbeiten, profitieren sollen, so Gfeller. Insofern könnten künftig mehr als 3,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner auf den virtuellen Schalters eAdmin zugreifen.
