D-Wave eher Physikexperiment als Quantencomputer

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Über zehn Millionen Dollar bezahlten Google und der amerikanische Rüstungskonzern Lockheed Martin für einen Quantenrechner, von dem man nicht weiss, was er kann. Wie sich solche Geräte richtig testen lassen, hat ein Team unter der Leitung von ETH-Professor Matthias Troyer untersucht und dabei für viel Wirbel gesorgt. Barbara Vonarburg von ETH-News hat mit dem Wisschenschaftler das nachfolgende Gespräch zum Thema geführt.

China verfügt über derzeit schnellsten Supercomputer

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Im Rahmen der International Supercomputer Conference in Leipzig wurde die aktuelle Top 500-Liste der Supercomputer veröffentlicht. Den ersten Platz belegt seit Juni 2013 Tianhe-2 an der chinesischen National University of Defence Technology. Das schnellste System in Europa ist Piz Daint am Centro Svizzero di Calculo Scientifico (CSCS) in der Schweiz, er liegt auf Platz sechs.

Neuer Intel-basierter NEC-Supercomputer für die ETH Zürich

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An der ETH Zürich ist ein neuer, Intel-basierter Supercomputer in Betrieb genommen worden. Der NEC-Rechner arbeitet Angaben zufolge mit dem Intel Xeon E5 v2-Prozessor (Codename: Ivy Bridge). Der Supercomputer kommt in einem Projekt zum Einsatz, dessen Ziel es sei, die Forschungsarbeit in den Bereichen Biomedizin, Astronomie, Geophysik, theoretische Physik, Materialwissenschaften und Computerwissenschaften zu beschleunigen, wie es in einem Communiqué dazu heisst.

Wiener Physiker entwickeln neuen Quantencomputer

Quantencomputer sollen künftig bestimmte Probleme wesentlich schneller lösen können als klassische Rechner. In rudimentären Ansätzen wurden solche Quantencomputer bereits realisiert. Es ist aber nicht klar, ob man bei einer weiteren Steigerung der Leistungsfähigkeit "an irgendwelche fundamentalen Grenzen stößt und die Natur sagt, nein das geht nicht", so der Wiener Physiker Philip Walther.

ETH-Forscher entwickeln neuen Dreh für Quantensysteme

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Physiker der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, um Quantensysteme präzise steuern zu können. Dafür nutzen sie einen Trick, der auch Katzen hilft, auf den Pfoten zu landen, und Autofahrern, seitlich einzuparkieren. Die Methode könnte zur Entwicklung von zuverlässigen Quantenrechnern führen.

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