Die auf integrierte Softwareprodukte für Finanzinstitute fokussierte indische Nucleus Software Exports konnte mit dem im vergangenen Jahr neu gegründeten Finanzdienstleister Eny Finance den ersten Schweizer Kunden an Land ziehen.
An den Aktienbörsen könnte bald ein "Tempolimit" gelten - und zwar für Supercomputer. Denn der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble möchte mit einem neuen Gesetz eine ganze Branche an die Kandare nehmen: und zwar die sogenannten Hochfrequenzhändler. Diese geben mit extrem schnellen Computern und komplexen Rechenmodellen am Markt immer mehr den Takt vor. Im Bruchteil von Sekunden erzielen sie so fantastische Deals - oder bringen ganze Börsen ins Wanken.
Die Freiburger Kantonalbank (FKB) wickelt seit kurzem ihren Zahlungsverkehr über das Service Bureau von Sterci ab. Dieses ermögliche der FKB den Zugang zum SWIFT-Netz zur Abwicklung von internationalen Zahlungen, sowie zum von SIX verwalteten schweizerischen Interbanksystem, heisst es in einer Mitteilung.
Die Sparkasse des Bundespersonals (SKB) hat mit dem HP Banking Service Center (BSC) einen langjährigen Full-Service-Vertrag unterzeichnet. Das HP BSC gewann die WTO-Ausschreibung (World Trade Organization) im Wettbewerb mit anderen Anbietern. wie es in einer Aussendung heisst.
Wirtschaftswissenschaftler der ETH Zürich und des IMT Lucca haben mit Deptrank ein Tool entwickelt, das es ermöglicht, die Auswirkungen von Problemen oder gar Pleiten von Banken auf die Stabilität des globalen Finanzsystems zu berechnen.
Für Banken sind Social Media weniger ein direkter Vertriebsweg, sondern eher ein vertriebsvorbereitender Kanal. Die Hälfte der Kreditinstitute in Deutschland nutzt Social-Media-Plattformen zwar mit dem klaren Ziel, auch zu verkaufen und nicht nur zu kommunizieren. Die Institute sind sich allerdings bewusst, dass der Ort, an dem aus Fans Kunden werden, nur selten Facebook und Co. sein wird.
Die sich ändernden regulatorischen Vorschriften im Finanzsektor zwingen die Banken verstärkt zu Investitionen in die IT. Was wiederm gute Aussichten für die in diesem Bereich tätigen IT-Anbieter bedeutet.
Seit kurzem sind die KundInnen der Thurgauer Kantonalbank (TKB) bei der Verwaltung ihrer Finanzen ortsunabhängig. Mit dem kostenlosen Mobile Banking können sie die meisten Funktionen von TKB E-Banking auf dem Smartphone nutzen. Einzige Voraussetzung für die Nutzung von Mobile Banking ist ein aktiver TKB E-Banking-Vertrag und ein gängiges Smartphone.
Punkto Social Media zählen die Finanzinstitute zwar nicht gerade zu den early adaptern, aber immerhin hat mittlerweile praktisch jedes von ihnen ihren eigenen Twitter-Kanal. Alledings kommen diese sehr unterschiedlich an.
In der Finanzbranche wachsen Anzahl und Komplexität der Anwendungen, während die IT-Budgets knapp bleiben. Die Software-Qualität ist mehr denn je ein kritischer Erfolgsfaktor, aber allein eine sichere Mobile Banking-App bringt die bisherigen Kapazitäten der Tester an ihre Grenzen.
