T-Systems und Red Hat fixieren strategische Partnerschaft in der Schweiz

T-Systems ist offizieller Red-Hat-Partner in der Schweiz (Bild: T-Systems)

T Systems ist ab sofort offizieller Red-Hat-Partner in der Schweiz. Künftig wolle der ICT-Dienstleister die Red-Hat-Lösungen im Bereich Application Management, Cloud in allen ihren Ausprägungen - public, private und hybrid - sowie in ihrer PaaS-Plattform Appagile für agile, Devops basierte Softwareentwicklung einsetzen.

Red Hat schliesst sich Open Manufacturing Platform an

Symbolbild: zVg

Die Open-Source-Spezialistin Red Hat ist der OMP (Open Manufacturing Platform)-Initiative beigetreten. Mit diesem Schritt wolle man dazu beitragen, durch offene Standards die Interoperabilität, Plattform-agnostische Lösungen und die Auflösung von Datensilos voranzutreiben. Ziel sei eine durchgängige Standardisierung als Basis für Industrie 4.0 und die Digitalisierung in der Produktion, betont Red Hat in einer Aussendung dazu.

Red Hat und Samsung liefern 5G-Netzwerklösung auf Basis von Red Hat Openshift

Symbolbild: Shutterstock

Die von IBM gekaufte Open-Source-Spezialistin Red Hat hat einen Kooperationsvertrag mit Samsung unterzeichnet, um 5G-Netzwerklösungen zu realisieren, die auf der Kubernetes-Plattform Red Hat Openshift aufsetzen und Service Provider dabei unterstützen sollen, 5G in allen Anwendungsbereichen, einschliesslich 5G Core, Edge Computing, IoT oder maschinellem Lernen, verfügbar zu machen.

Bafu vergibt Millionenauftrag für SAM-Lösung an Puzzle ITC und Partnerfirmen

Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) in Ittigen (Bild: A. Buser/ CCO)

Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) setzt für die Entwicklung ihrer neuen Software-Lösung SAM (Système d'Avertissement modulaire) auf Puzzle ITC mit den Partnern Zeilenwerk und Opengis.ch. Somit geht der Auftrag im Wert von 5.7 Millionen Schweizer Franken damit an drei Berner IT-Unternehmen, die auf Open Source fokussiert sind.

Mozilla greift zum Rotstift und streicht ein Viertel aller Stellen

Mozilla leidet unter der Corona-Krise (Logo: Mozilla)

Die Firefox-Entwicklerin Mozilla leidet unter der Corona-Krise und will in etwa jeden vierten Arbeitsplatz streichen. Zudem soll das Geschäft durch die beschleunigte Entwicklung neuer Dienste ausgeweitet werden. Gemäss Mozilla-Chefin Mitchell Baker sollen rund 250 Mitarbeitende ihren Job verlieren, der Standort in Taiwan werde geschlossen.

Geoffrey Knauth folgt Richard Stallman als Präsident der Free Software Foundation nach

Neuer Präsident der Free Software Foundation: Geoffrey Knauth (Bild: github)

Die Free Software Foundation (FSF) hat nach dem Rücktritt des langjährigen Präsidenten Richard Stallman im September vergangenen Jahres mit Geoffrey Knauth den bisherigen Finanzchef der Foundation zum neuen Präsidenten gewählt. Knaut werde dabei auch weiterhin die Rolle des Schatzmeisters ausüben, ausüben.

Suse übernimmt Rancher Labs

Open-Source-Spezialist Suse übernimmt Rancher Labs und wird damit nach eigenen Angaben zum Marktführer im Bereich Enterprise Kubernetes-Management und stärkt damit seine Position bei Enterprise Linux, Kubernetes, Edge Computing und KI (Künstlicher Intelligenz). Das unabhängige Unternehmen wird sich weiterhin ausschließlich der digitalen Transformation mit nativen Open-Source- und Cloud-Lösungen widmen.

Neues Open-Source-CMS Drupal 9 ohne Update-Hürden ausrollen

Drupal, das leistungsstarke Open-Source-Content-Management-System für anspruchsvolle digitale Projekte, wurde vorige Woche in seiner neuesten und bisher umfangreichsten Version veröffentlicht. Drupal 9 soll ein noch besseres Nutzererlebnis bieten und mit neuen leistungsstarken Funktionen auftrumpfen. Das Update auf die neueste Version soll mit einem Klick funktionieren und somit das einfachste seit zehn Jahren sein.

Erste Beta-Version von Libreoffice zum Testen verfügbar

Symbolbild: The Document Foundation

Die erste Beta-Version des nächsten grosssen Releases 7.0 der freien Office-Suite Libreoffice ist von den Entwicklern zum Testen und zur Fehlersuche freigegeben worden. Eine Alpha-Version davon ist bereits seit Mitte des letzten Jahres verfügbar. In den nun veröffentlichten Beta-Release sind gemäss einem Blog-Eintrag des Qualitätssicherungs-Teams (Quality Assurance) 831 Commits aufgenommen und 179 Fehler beseitigt worden.

Hamburg will mehr Open Source und weniger Microsoft

Hamburg will verstärkt Open Source einsetzen (Bild: Speicherstadt, Foto: Pixabay/ Fradellafra)

In Hamburg haben die Roten (SPD) und die Grünen im Zuge ihrer Koalitionsverhandlungen vereinbart, künftig verstärkt auf Open-Source zu setzen. Damit soll die Abhängigkeit vom Redmonder IT-Riesen Microsoft reduziert werden. "Wir haben u.a verabredet: Einstieg in Ausstieg Microsoft & mehr quelloffene Software in der Hamburger Verwaltung", twitterten die Grünen. Hamburg soll demnach zum "Vorbild in digitaler Souveränität" gereichen.

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