Hyperloop-Startup Arrivo am Ende

Arrivo-Gründer Brogan Bambrogan (Bild: Arrivo)

Das vom Hyperloop-One-Mitbegründer Brogan Bambrogan Anfang 2017 aus der Taufe gehobene Startup Arrivo ist am Ende und entlässt alle Mitarbeiter. Wie zwei Ex-Angestellte die Plattform "The Verge" informierten, wurden sämtliche 30 Angestellten bereits im späten November beurlaubt und rund die Hälfte mit Ende des Monats gekündigt.

Amerikanische Finanzinvestor erwägt Kauf von McAfee

McAfee-Logo-Schild (Bild: Youtube)

Der amerikanische Finanzinvestor Thoma Bravo ist nach Informationen eines Insiders an der US-Sicherheitsoftwarefirma McAfee interessiert. Die Beteiligungsgesellschaft führe bereits Gespräche mit den McAfee-Eigentümern Intel und TPG Capital über einen möglichen Kauf. Die Verhandlungen befänden sich noch in einem frühen Stadium. Es gebe keine Garantie, dass sie zu einer Transaktion führten.

Nexthink besorgt sich von Investoren 85 Millionen Dollar Frischgeld

Logo: Nexthink

Das auf Analyse- und Automationssoftware für IT-Abteilungen ausgerichtete EPFL-Spin-off Nexthink konnte im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde 85 Millionen Dollar bei Investoren einsammeln. Damit soll die weltweite Expansion des Lausanner Startups, vor allem in den Vereinigten Staaten, vorangetrieben werden.

Finanzinvestoren liebäugeln mit Übernahme von Scout24

Der Scout24-Tentower in München (Bild: Creative attributed commons/ Vangore)

Finanzinvestoren liebäugeln laut einem Bericht der "Financial Times" (FT) mit einer Übernahme der Online-Anzeigenbörse Scout24. Drei Jahre nach dem Börsengang hätten mehrere Beteiligungsgesellschaften ein Auge auf den Münchner Betreiber der Portale "Immobilienscout24" und "Autoscout24" geworfen, heisst es in diesem Report mit Verweis auf Insiderkreise.

Apple will neuen Komplex in Texas bauen und tausende Jobs schaffen

Apple will gross in Texas investieren (Symbolbild: Pixabay/Pexels)

Der US-Technologieriese Apple expandiert weiter auf dem Heimatmarkt und hat Investitionen in Höhe von einer Milliarde Dollar. Geplant sei die Errichtung eines neuen Komplexes in Texas, teilte der Konzern mit. Dort sollen zunächst rund 5.000 Jobs entstehen, später soll die Anzahl der Beschäftigten auf 15.000 anwachsen. Derzeit arbeiten in Austin, der Hauptstadt von Texas, bereits 6.200 Menschen für Apple. Der neue Komplex soll unweit des bereits existierenden entstehen.

Samsung schliesst Werk in China

Samsung zieht bei chinesischer Produktionsstätte den Stecker (Logo: Samsung)

Der weltgrösste Smartphone-Hersteller Samsung Electronics zieht die Konsequenzen aus der schwächelnden Nachfrage in China und zieht bei einer seiner zwei Fabriken in der Volksrepublik den Stecker: Das Werk in Tianjin im Norden des Landes mit derzeit 2.600 Mitarbeitern werde mit Jahresende geschlossen, teilte der südkoreanische Elektronikgigant mit. Die Fabrik in der südlichen Provinz Guadong, in der mit jährlich 72 Millionen Handys rund doppelt so viele Geräte wie in Tianjin hergestellt werden, bleibt demnach in Betrieb.

Tencent Music sammelt bei Börsengang über eine Milliarde Dollar ein

Tencent nahm bei US-Börsengang über eine Milliarde Dollar ein (Logo: Tencent)

Der chinesische Musikstreamingdienst Tencent Music Entertainment hat bei seinem Börsengang in den USA knapp 1,1 Milliarden Dollar eingenommen. Die sogenannten Hinterlegungsscheine (ADR) wurden mit 13 Dollar je Stück am unteren Ende der bis 15 Dollar reichenden Dollar Preisspanne platziert, wie das Unternehmen zur Wochenmitte bekanntgab. Der Börsengang bewertet Tencent Music mit rund 21 Milliarden Dollar. Im Oktober hatte Tencent Music wegen der fallenden Aktienmärkte den Sprung auf das Handelsparkett zunächst auf die lange Bank geschoben.

Switch verkauft Switchplus an belgische Combell Group

Gehört künftig einem belgischen Web-Hoster: Switchplus (Bild: Archiv)

Die Switch will sich künftig auf ihr Kerngeschäft mit Hochschulen konzentrieren und verkauft per 12. Dezember ihre auf Internet-Präsenz und Domain-Namen fokussierte Tochtergesellschaft Switchplus an die belgische Combell Group. Alle Mitarbeitenden werden gemäss Mitteilung übernommen. Über die Kaufsumme wurde der Mantel des Schweigens gelegt.

"Oh du fröhliche": Apple Pay startet in Deutschland kurz vor Weihnachten

Für Apple Pay fiel in Deutschland der Startschuss (Logo: Apple)

Kurz vor Weihnachten startet der US-Internetriese Apple seinen mobilen Bezahldienst nun auch in Deutschland. Ab sofort könnten Besitzer neuerer iPhones, der Computeruhr Apple Watch oder von neueren iPads Apple Pay nutzen, wie der US-Technologieriese mitteilte. Apple-Konkurrent Alphabet hatte sein Angebot Google Pay bereits im Sommer gestartet. Deutschland gilt aufgrund der anhaltenden Beliebtheit von Bargeld als schwieriger Markt. Fast drei Viertel ihrer Einkäufe begleichen Verbraucher mit Scheinen und Münzen.

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