Börsengang: Uber wählt New York Stock Exchange

NYSE: Uber macht Börsendebüt (Foto: USA-Reiseblogger, pixabay.com)

Der Online-Fahrtendienstvermittler Uber strebt für seinen bevorstehenden Börsengang im April eine Notierung an der New York Stock Exchange (NYSE) an. Laut dem amerikanischen Medienunternehmen "Bloomberg" steht damit eine der fünf grössten Börsennotierungen aller Zeiten bevor. Der Marktwert des Unternehmens soll sich Prognosen zufolge auf etwa 120 Mrd. Dollar (106 Mrd. Euro) belaufen.

Fotodienst Pinterest meldet sich für Börsengang an

Reicht Antrag für Börsengang ein: Pinterest (Bild: Pixabay/ Marco Gonzalez)

Der im kalifornischen San Francisco domizilierte Onlinefotodienst Pinterest rüstet sich für den Börsengang. Wie dem nun bei der US-Börsenaufsicht eingereichten Wertpapierprospekt zu entnehmen ist, will das Unternehmen seine Aktien unter dem Tickerkürzel "Pins" an der New York Stock Exchange (NYSE) listen lassen. Bei der jüngsten Finanzierungsrunde wurde die Firma mit rund zwölf Milliarden Dollar bewertet. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte im Januar unter Berufung auf Insider berichtet, dass der Erlös bei der Erstnotierung ein Volumen von etwa 1,5 Milliarden Dollar haben könnte.

SAS investiert eine Milliarde US-Dollar in die Künstliche Intelligenz

Bild: zVg

Die US-amerikanische Analytics-Spezialistin SAS will innerhalb der nächsten drei Jahre eine Milliarde US-Dollar in künstliche Intelligenz (KI) investieren. Die Summe fliesse unter anderem in Software-Innovation, Schulungen von SAS-Anwendern und Beratung, teilt der Konzern mit Zentrale in Cary in North Carolina mit.

Xing will 2019 kräftig wachsen

Xing hat sich Wachstum auf die Fahnen geschrieben (Bild: Xing)

Das deutsche Karrierenetzwerk Xing will im laufenden Geschäftsjahr stärker von den Schwierigkeiten der Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften profitieren. Das Unternehmen rechnet mit einem Anstieg der Erlöse und des um Sondereffekte bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im zweistelligen Prozentbereich, wie Xing im Geschäftsbericht mitteilte. Dabei sollen sich die strukturellen Veränderungen der Arbeitswelt im Zuge der Digitalisierung und der demografischen Entwicklung für den Jobvermittler positiv auswirken.

EU mit Bedenken für Unitymedia-Übernahme durch Vodafone

Unitymedia: EU-Kartellwächter wollen Übernahme durch Vodofone verhindern (Logo: Unitymedia)

Die geplante Übernahme des Kabelkonzerns Unitymedia durch den Wettbewerber Vodafone stösst Insidern zufolge bei den EU-Kartellwächtern weiterhin auf Bedenken. Die EU-Kommission werde Vodafone und dem Unitymedia-Eigentümer Liberty Global in Kürze offiziell mitteilen, warum sie die geplante Fusion ablehnt, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der britische Telekom-Konzern Vodafone, der bereits Kabel Deutschland übernommen hatte, will Liberty Media deren Kabel-Geschäft in Deutschland und Osteuropa für 18,4 Milliarden Euro abkaufen.

Uber will nun auch im europäischen Cargo-Geschäft mitmischen

Uber will auch Frächter in Europa vermitteln (Logo: Uber)

Uber will auch in Europa bei der Vermittlung von Fracht an Spediteure mitmischen. Der entsprechende Dienst Uber Freight soll rund zwei Jahre nach den USA in den kommenden Wochen zunächst in den Niederlanden an den Start gehen, wie das Start-up aus San Francisco ankündigte. Uber hatte den Freight-Service im Mai 2017 vorgestellt und schrittweise in verschiedenen Regionen der USA eingeführt.

EU brummt Google erneut Milliardenstrafe auf

Google fängt seitens der EU erneut eine Milliardenbusse ein (Logo: Google)

Die Wettbewerbshüter der Europäischen Union haben Google erneut mit einer Milliardenstrafe bedacht. Weil die Alphabet-Tochter bei der Suchmaschinen-Werbung im Teildienst "Adsense for Search" offenbar andere Bieter unerlaubterweise behindert hat, muss sie eine Strafe von 1,49 Milliarden Euro zahlen, wie die EU-Kommission mitteilt.

AWK Group wächst zweistellig

Bei der AWK Group sind die Weichen auf Wachstum gestellt (Symbolbild: Pixabay)

Die auf Beratung im Bereich Informationstechnologien und Digitalisierung ausgerichtete AWK Group mit Zentrale in Zürich befindet sich weiter auf Wachstumskurs. So konnte das Unternehmen den Umsatz 2018 im Vergleich zum Jahr davor um 12 Prozent auf 58,9 Millionen Franken steigern. Dazu wurden 80 neue Fachkräfte eingestellt. Damit hält die AWK Group neu bei einer Mitarbeiterzahl von über 300.

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