Telefonica schliesst Standorte in Deutschland

Schliesst Standorte in Deutschland: Telefonica

Der spanische Mobilfunkanbieter Telefonica – Betreiber des Mobilfunkers O2 – schliesst seine Standorte in Köln, Frankfurt und Hannover. Damit will der Konzern nach eigenen Angaben die Organisationsstruktur seiner Standorte vereinfachen. Stellen sollen nach Unternehmensangaben nicht abgebaut werden. Das Unternehmen möchte jeden derzeit an den Standorten beschäftigten Mitarbeiter halten, teilte Telefonica mit. Ihre Arbeitsplätze blieben erhalten und würden verlagert. Mit den Arbeitnehmervertretern müssten die Details und Bedingungen nun ausgehandelt werden.

Salt mit weniger Umsatz und Gewinn

Die drittgrösste Schweizer Mobilfunkanbieterin Salt muss für das erste Quartal des aktuellen Fiskaljahres einen Umsatzrückgang sowie deutlich weniger operativen Gewinn zur Kenntnis nehmen. Konkret gab der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 2,5 Prozent auf 245,7 Millionen Franken nach. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) schrumpfte sogar um 9,1 Prozent auf 105,4 Millionen Franken, wie das Unternehmen bekannt gab.

"Green" Zalando

Zalando will umweltfreundlicher werden. Bild: Lagerlogistik in Berlin (Foto: zVg)

Weniger Müll, weniger Kohlendioxid: Der Online-Händler Zalando will umweltfreundlicher werden. Deo und Lippenstift kommen jetzt in Papier- statt in Plastiktaschen, in immer mehr Ländern gilt ein Mindestbestellwert; und statt in herkömmlichen Pappkartons sollen die Kunden Schuhe und Kleidung eines Tages in Mehrwegverpackungen bekommen. Vorstand David Schneider sagte bei der Hauptversammlung in Berlin, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Treiber des Geschäfts wird. Auch die Aktionäre legen Wert auf das Thema.

Nach Google stoppt auch ARM die Zusammenarbeit mit Huawei

Auch ARM beendet die Geschäftsbeziehungen zu Huawei (Bild: ARM)

Das Ungemach für Huawei verstärkt sich. Nachdem bereits Google angekündigt hat, die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Mobilfunkriesen zu kappen, zieht jetzt auch die zur japanischen Softbank gehörende Chipherstellerin ARM mit Zentrale im britischen Cambridge nach. In einem Schreiben des Managements an die Mitarbeitenden heisst es laut BBC, man soll die gesamte Kooperation mit Huawei einstellen, um mit den Sanktionen der USA im Einklang zu sein.

Bechtle übernimmt St. Galler Alpha Solutions

Übernimmt Alpha Solutions: Bechtle (Logo: Bechtle)

Bechtle baut mit der Akquisition der in St. Gallen domizilierten Alpha Solutions das Dienstleistungsgeschäft in der Schweiz rund um ERP- und CRM-Projekte sowie Cloud-Lösungen weiter aus. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte Alpha Solutions einen Umsatz von 11,2 Millionen Schweizer Franken. Die 2000 gegründete Microsoft-Gold-Partnerin beschäftigt 74 Mitarbeiter an den Standorten St. Gallen und Zürich.

US-Sanktionen gegen Huawei schlagen Wellen

Huawei: Sanktionen lassen Börsenkurse purzeln (Bild: Huawei)

Der Streit über Huawei, nachdem die USA den chinesischen Netzwerkausrüster auf die Schwarze Liste gesetzt hatten, bereitet Investoren Kopfschmerzen: Die Chance auf eine schnelle Lösung des Zollkonflikts zwischen den beiden weltgrössten Wirtschaftsmächten sei gering, sagte Analyst David Madden vom Online-Broker CMC Markets. Die Google-Mutter Alphabet stellte ihre Geschäftsbeziehungen zu Huawei teilweise ein. Die Regierung in Peking werde dem sicher nicht tatenlos zusehen, unterstrich Jasper Lawler, Chef-Analyst des Online-Brokers LCG.

Möglicher iPhone-Boykott in China setzt Apple-Aktie unter Druck

Apple: Möglicher Boykott in China setzt Aktie unter Druck (Bildquelle: Wikipedia/CCO)

Spekulationen um einen Boykott von iPhones in China haben die Aktien von Apple unter Druck gesetzt: Die Titel verloren im vorbörslichen US-Handel 2,3 Prozent auf 184 Dollar. Hintergrund ist das Verbot in den USA für Produkte des chinesischen Smartphone-Herstellers und Netzwerkausrüsters Huawei. Händler verwiesen auf mehrere Tweets, die die Furcht aufkeimen liessen, Nutzer könnten sich wegen des Huawei-Verbots von Apple abwenden.

Logitech hebt Dividende um zehn Prozent an

Logitech verwöhnt die Aktionäre (Bild: Logitech)

Die amerikanisch-schweizerische Computerzubehör-Spezialistin Logitech will ihren Aktionären für das im März beendete Geschäftsjahr 2018/19 rund 10 Prozent mehr an Dividende auszahlen. Der Verwaltungsrat schlägt den Aktionären vor, insgesamt 121,8 Millionen Franken zur Ausschüttung zu bringen, wie in dem übers Wochenende für die US-Börsenaufsicht SEC publizierten Geschäftsbericht zu ersehen ist.

Gemischte Marktsignale seitens des Chipherstellers NVidia

Symbolbild: NVidia-Grafik-Chip (Foto: Archiv)

Mit unterschiedlichen Signalen zur Marktentwicklung sorgt die US-Chipherstellerin NVidia derzeit für einige Verunsicherung in der Techwelt. Einerseits stellt der auf Grafikkarten spezialisierte Konzern für das laufende zweite Quartal des aktuellen Geschäftsjahres wieder einen höheren Erlös als in den ersten drei Monaten in Aussicht, was darauf hindeutet, dass die Computerhersteller jetzt wieder mehr Grafikchips bestellen und nicht mehr ihre Lagerbestände abbauen.

Brexit: Roboterumsatz sinkt um drei Prozent

Roboter: Absatz in Grossbritannien geht zurück (Symbolbild: Shutterstock)

Die Zahl der in Grossbritannien neu installierten Industrieroboter ist um drei Prozent auf 2.306 Einheiten gefallen. Im Vorjahr war der britische Roboterabsatz noch um 31 Prozent gestiegen. Die jüngsten Verkaufszahlen in der Europäischen Union sind dagegen weiterhin positiv - mit einem Plus von zwölf Prozent, wie die vorläufigen Ergebnisse des World Robotics Report 2019 der International Federation of Robotics zeigen. Obwohl noch nicht eingetreten, wirft der Brexit bereits seine wirtschaftlichen Schatten voraus.

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