Lenovo wird Technologiesponsor von Inter Mailand

Die Inter-Trikots tragen künftig auch das Label Lenovo (Bild: zVg)

Der chinesische Computerbauer Lenovo hat einen mehrjährigen Sponsoringvertrag als Global Technology Partnerund mit dem Spitzenweltfussballclub FC Inter Mailand unterzeichnet. Im Rahmen dieses Vertrages wird Lenovo Inter mit Servern, Speichern, softwaredefinierten Lösungen sowie PCs, Laptops und Tablets beliefern, um die grosse Datenmenge zu verwalten, die durch die Interaktion des Clubs mit Fans und Fussballenthusiasten entsteht.

AMS unterzeichnet Kooperation mit Smartsens

AMS kooperiert im Sensor-Bereich (Bild: AMS)

Die Halbleiterherstellerin AMS hat im Bereich von Bildsensoren eine Kooperation mit dem südkoreanischen Anbieter von Hochleistungs-CMOS-Bildsensoren Smartsens Technology unterzeichnet. Die im steirischen Premstätten domizilierte AMS will damit gemäss Mitteilung ihr Portfolio in allen drei 3D-Technologien (Active Stereo Vision (ASV), Time-of-Flight (ToF) und Structured Light (SL)) ausbauen und die Markteinführung neuer Produkte beschleunigen.

Applied Materials will angeblich Kokusai Electric kaufen

Will sich offenbar Kokusai Electric einverleiben: Applied Materials (Bild: AM)

Der weltweit grösste Chipausrüster Applied Materials will einem Zeitungsbericht zufolge den japanischen Anbieter Kokusai Electric für rund 250 Mrd. Yen (2,27 Mrd. Franken) übernehmen. Der US-Konzern wolle im Laufe des Jahres alle Aktien von Kokusai Electric erwerben, berichtete die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei". Die Übernahme solle noch in dieser Woche offiziell bekannt gegeben werden.

Stromausfall in japanischer Speicher-Fabrik legt Produktion lahm

Symbolbild: Pixabay/ Analogicus

Ein Stromausfall in der Provinz Yokkaichi, Japan, hat die Produktion von Flash-Speicher in einer von Western Digital und Toshiba betriebenen Fabrik teilweise lahmgelegt. Der Vorfall hat sich laut den Unternehmen bereits am 15. Juni ereignet und dürfte dazu führen, dass geplante Nand-Flash-Wafer mit einer Kapazität von insgesamt sechs Exabyte nicht produziert werden können.

NTT-Gruppe konsolidiert ITK-Geschäfte in einem Elf-Milliarden-Unternehmen

Führt die neue NTT Ltd.: Ex-Dimension-Data-CEO Jason Goodall (Foto: NTT)

Der japanische ITK-Riese NTT Corp. (Nippon Telegraph and Telephone Corporation) will 28 seiner Portfoliounternehmen zur NTT Ltd. zusammenführen. Es entsteht ein Elf-Milliarden-Dollar-Konzern mit über 40.000 Mitarbeitenden, zu dem auch NTT Communications, Dimension Data und NTT Security gehören.

Apple will Produktion der Mac-Pro-Rechner nach China auslagern

Mac Pro Tower von Apple (Bild: Apple)

Die kalifornische iPhone-Erfinderin Apple plant offenber mitten im Handelskonflikt zwischen Washington und Peking, die Produktion seines neuen Mac-Pro-Computers laut einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) aus den USA nach China auszulagern. Das rund 6.000 Dollar teure Desktop-Modell soll in einer Fabrik nahe Schanghai hergestellt werden. US-Präsident Donald Trump hatte ja bekanntlich US-Unternehmen wie Apple dazu aufgefordert, in den USA zu produzieren.

Apple rettet japanischen Display-Hersteller

iPhone-Display: Apple rettet Hersteller (Foto: pixabay.com, JESHOOTS.com)

Apple investiert 100 Mio. Dollar, um Japan Display, den finanziell angeschlagenen japanischen Hersteller für LCD-Bildschirme, zu retten. Japan Display ist ein wichtiger Lieferant für den Technologie-Riesen. Die Hilfe ist bitter nötig, denn kürzlich ist der in Taiwan ansässige Bildschirmhersteller TPK Holding aus einem Rettungsplan für das japanische Unternehmen ausgestiegen. Ziel war es, eine Summe von 1,1 Mrd. Dollar an Unterstützung zu sammeln.

Infineon peilt Milliardenumsatz in Südkorea an

Infineon drückt in Südkorea aufs Gaspedal (Bild: Infineon)

Der Chiphersteller Infineon will sein Südkorea-Geschäft ausbauen. Der Dax-Konzern strebt dort nach Angaben von Asien-Chef Chua Chee Seong einen Umsatz von mehr als 1 Mrd. Dollar (ca. 980 Mio. Franken) an. Auch in Indien sieht der Manager Potenzial. "Das wird der nächste Wachstumsmarkt", sagte er dem "Handelsblatt" vom Donnerstag. Infineon will nicht nur mit grossen Konzernen, sondern auch mit aufstrebenden kleineren Firmen ins Geschäft kommen.

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