Nokia mit markanten Zuwächsen

Bild: Nokia

Der finnische Telekom- und Netzwerkausrüster Nokia mit Zentrale in Espoo hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein überraschend gutes Schlussquartal hingelegt. So legte der Umsatz im vierten Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 16 Prozent zu. Dadurch kletterten die Erlöse im gesamten Jahr 2022 um zwölf Prozent auf 24,9 Milliarden Euro.

IBM mit stagnierendem Umsatz, Gewinnplus und Jobabbau-Plänen

Logobild: IBM

Der US-IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk meldet für das vierte Quartal des vergangenen Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 16,7 Milliarden Dollar (15,3 Mrd Euro). Damit bewegt sich Big Blue bei den Einnahmen auf Vorjahresniveau, aber immer noch über den Erwartungen von Analysten. Der Gewinn kletterte um 17 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar.

Ascom kann umsatzmässig leicht zulegen

Logobild: Ascom

Die auf Telekommunikation und Service im Medizinal-Sektor ausgerichtete Ascom mit Holding-Sitz im innerschweizerischen Baar konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Umsatz im Vergleih zum Jahr davor um 2,0 Prozent auf 297,4 Millionen Franken (297,7 Millionen Euro) steigern. Bei konstanten Wechselkursen wäre das Plus bei 7,2 Prozent gelegen. Der Konzern verweist darauf, dass das Wachstum trotz der Komponenten-Knappheit erreicht worden sei.

Auch beim Google-Konzern Alphabet kommt es zu Massenentlassungen

Auch Alphabet entlässt Tausende Leute (Bild: Alphabet)

Nach Meta, Amazon und Microsoft kündigt mit der Google-Mutter Alphabet ein weiteres Tech-Schwergewicht Massenentlassungen an. Global werden rund 12'000 Jobs gestrichen, wie Firmenchef Sundar Pichai am Freitag in einem Blogbeitrag bekannt gab. Dies entspricht in etwa sechs Prozent der Belegschaft. Mitarbeitende in den USA seien bereits über die Entlassung informiert worden, heisst es. In anderen Ländern werde dieser Prozess aufgrund der lokalen Gesetze und Praktiken länger dauern, so Alphabet-Boss.

Amazon feuert in USA und Kanada Tausende Mitarbeitende in der Verwaltung

Entlässt Tausende Leute: Amazon ( Bild: Amazon)

Er US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon will bis kommenden Mittwoch Tausende Mitarbeiter in den USA, Kanada und Costa Rica entlassen. Dies gab der Grosskonzern mit Zentrale in Seattle seinen Mitarbeitern in einem Memo bekannt, welches der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

Deutsche Elektro- und Digitalindustrie trotzt den Krisen

n der Bilanz: Elektro- und Digitalindustrie zeigt sich widerstandsfähig (Foto: zvei.org)

Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie zeigt sich trotz Ukrainekrieg, Energiekrise, Inflation und weiterhin angespannten Lieferketten robust. So ist die preisbereinigte Produktion der Branche laut Angaben des Branchenverbands ZVEI zwischen Januar und November des vergangenen Jahres um 3,7 Prozent gewachsen.

Auch bei Microsoft bahnt sich Massenentlassung an

Will 11'000 Stellen streichen: Microsoft (Bild: Kapi)

Der US-Amerikanische Software-Gigant Microsoft erwägt offenbar, fünf Prozent seiner Stellen zu streichen, was in etwa 11.000 Stellen entspäche. Dies berichtete der Sender Sky News unter Verweis auf Insider-Kreise. Seitens des Windows-Konzerns mit Zentrale in Redmond gab es bislang noch keine Stellungnahme zu diesem Bericht. Am 24. Januar will Microsoft seine aktuellen Quartalszahlen bekannt geben.

Deutsche Apple-Handelskette Gravis nimmt kein Bargeld mehr an

Gravis: Keine Barzahlungen mehr möglich (Bild: Gravis)

Die laut eigenen Angaben "grösste deutsche Apple-Handelskette" Gravis nimmt Medienberichten zufolge als erster deutscher Technik-Händler per sofort keine Bargeldzahlungen mehr an. Die Massnahme gelte unabhängig vom Einkaufswert und für sämtliche 40 Filialen des Elektronikhändlers in Deutschland, wie es etwa in der Online-Ausgabe des Spiegels heisst. Auch auf die klassische Kassenschublade und auf ausgedruckte Kassenzettel wird demnach verzichtet.

Silicon Valley: Jobkahlschlag auf Rekordniveau

Der Jobkahlschlag bei Tech-Firmen im Silicon Valley hat 2022 ein Rekordniveau erreicht und könnte sich in diesem Jahr noch ausweiten. Wie Analysten von Challenger, Gray & Christmas berechnet haben, ist die Zahl der Kündigungen in der US-Tech-Industrie im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um 649 Prozent nach oben geschnellt. Branchengrössen wie Amazon, Meta oder Salesforce könnten 2023 aber sogar noch mehr Stellen streichen, wie Experten befürchten.

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