Twitter will App-Entwickler abkassieren

Bittet App-Entwickler künftig zur Kasse: Twitter (Bild: Pixabay)

Der im Besitz von Tesla-Gründer Elon Musk befindliche Mikroblogging-Dienst Twitter kündigte an, den kostenlosen Zugang für App-Entwickler zur Programmierschnittstelle einzustellen. Im Unterschied zu vielen anderen Onlinediensten wird Entwicklern damit kein kostenloser Zugriff auf Twitter-Daten mehr möglich sein. Die Massnahme ist offenbar ein weiterer Versuch Twitters, um an Geld zu gelangen.

Sony hebt Gewinnprognose an

Playstation PS5 Logo (Bild: Sony)

Der japanische Elektronik-Riese Sony hat im letzten Jahresviertel, dem Weihnachtsquartal, insgesamt 7,1 Millionen Playstation-Geräte PS5 verkauft. Das sei bislang mit Abstand bestes Quartal für die Spielekonsole, betont Sony. Daher hebt der Konzern die Gewinnprognose für das laufende neue Geschäftsjahr an.

US-Investor KKR will sich weiteren Anteil an Telecom Italia krallen

Logobild: Telecom Italia

Der US-amerikanische Investor KKR will sich einen weiteren Anteil am milliardenschweren Firmengeflecht der Telecom Italia (TIM) sichern. Die Beteiligungsgesellschaft habe ein unverbindliches Angebot für Anteile an einem neuen Unternehmen vorgelegt, das das Festnetz- und Infrastruktursegment (Fibercop) sowie die Unterseekabel-Tochter Sparkle bündeln soll. Wie hoch das Investment sein soll, ist noch unklar. Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge streben die Amis die Mehrheit am neuen Unternehmen an, das erst noch gegründet werden muss.

Jobabbau: Paypal feuert sieben Prozent der Belegschaft

Paypal Headquarters in San Jose (Bild: Sagar Savia, CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Online-Zahlungsdienstleister Paypal mit Zentrale im kalifornischen San Jose kündigt ebenfalls eine Massenentlassung an. Konkret sollen sieben Prozent der weltweit Beschäftigten gefeuert werden was in etwa 2.000 fest angestellten Leuten entspricht. Die Massnahme werde bereits in den kommenden Wochen vollzogen, einige Sparten seien stärker betroffen als andere, lässt der Konzern wissen.

Spotify steigert sich auf über 200 Millionen Abo-Kunden

Sitz von Spotify in Stockholm (Bild: Erik Stattin/ CC BY-SA 3.0)

Dem schwedischen Audio-Streamingdienst Spotify mit Sitz in Stockholm ist es gelungen, die Marke von 200 Millionen Abonnenten zu knacken. Konkret konnte die Nummer Eins unter den Musikstreaming-Anbietern zum Ende des vergangenen Quartals insgesamt 205 Millionen zahlende Nutzer verbuchen. Damit kamen binnen drei Monaten zehn Millionen neue Abo-Kunden hinzu.

Samsung mit massivem Einbruch beim operativen Ergebnis

Halbleiterwerk von Samsung im südkoreanischen Hwaseong (Bild: Samsung)

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung hat die schwächelnde Weltwirtschaft im vierten Quartal 2022 deutlich zu spüren bekommen. Der Gewinn aus den gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten ging im Vergleich zum selben Vorjahresquartal gleich um 69 Prozent auf 4,3 Billionen Won (3,2 Milliarden Euro) zurück, wie die globale Nummer Eins bei Speicherchips und Smartphones bekannt gibt. Das operative Ergebnis fiel damit deutlich stärker als von den Börsianern erwartet.

Servicenow mit guten Zahlen in schwierigem Umfeld

Zentrale von Servicenow in Santa Clara (Bild: Servicenow)

Der kalifornische IT-Konzern Servicenow, der für seine Cloud Computing Plattform bekannt ist, mit der Unternehmen manuelle Arbeitsweisen durch digitale ersetzen können, legt trotz widriger ökonomischer und politischer Umstände wie etwa Inflation und Ukraine-Krieg gute Zahlen für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres vor. So stieg der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode aum 20 Prozent auf nunmehr 1,94 Milliarden Dollar an. Davon entfielen 1,86 Milliarden Dollar auf Subscription-Einnahmen, was einer Zunahme um 22 Prozent entspricht.

Intel bekommt Einbruch im PC-Markt schwer zu spüren

Intel-Headquarters im kalifornischen Santa Clara (Bild:Intel)

Der US-amerikanische Chipriese Intel bekommt den Rekordeinbruch im PC-Markt gewaltig zu spüren. So brach der Umsatz im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres um 32 Prozent auf 14 Milliarden Dollar (12,87 Mrd. Euro) ein. Der bereinigten Gewinn je Aktie kam auf 0,10 Dollar zu liegen. Die Börsianer und Analysten gingen im Schnitt von 14,46 Milliarden Dollar Erlösen und einem Gewinn von 0.20 Dollar je Anteilschein aus.

STMicroelectronics gibt sich optimistisch

Der Halbleiterhersteller STMicroelectronics mit Hauptsitz im schweizerischen Plan-les-Ouates und Holding-Zentrale im niederländischen Schiphol blickt dank einer anhaltend hohen Nachfrage und ausgeweiteten Produktionskapazitäten optimistisch auf das laufende neue Jahr. Konkret rechnet Konzernchef Jean-Marc Chery für 2023 mit einem Umsatz zwischen 16,8 und 17,8 Milliarden US-Dollar, was einem Plus zwischen rund vier und gut zehn Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr bedeuten würde.

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