Netflix investiert 1,9 Milliarden Dollar in den Asien-Pazifik-Raum

Bild: Souvik Banerjee auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Streaming-Dienst Netflix will 2023 rund 1,9 Mrd. Dollar für lokale Inhalte aus dem asiatisch-pazifischen Raum ausgeben, da der Konzernumsatz in der Region um zwölf Prozent ansteigen werde, so die Erwartung. Die Ausgaben für Content-Investitionen entsprechen einem Anstieg von 15 Prozent. Um zwölf Prozent soll auch der Gesamtumsatz steigen, und zwar auf vier Mrd. Dollar, heisst es. Zum Vergleich: 2022 waren es nur neun Prozent.

Deutsche Online-Spielwarenplattform Mytoys.de macht die Schoten dicht

Betrieb eingestellt: Mytoys (Logobild: Mytoys)

Die zur Hamburger Otto Group gehörende Online-Spielwarenplattform Mytoys.de macht ihre Schoten dicht und schliesst bis Februar 2024 auch sämtliche physischen Filialstandorte. Die Marke Mytoys werde fortan ausschliesslich auf der Otto-Plattform angeboten, hiess es seitens des Konzerns. Für die betroffenen rund 800 Beschäftigten in der Mytoys-Verwaltung in Berlin und den 19 Stationärgeschäften soll ein Interessenausgleich verhandelt und ein Sozialplan in die Wege geleitet werden.

Huawei vor politisch heikler Nachfolgeregelung

Meng Wanzhou im Jahre 2019 in Kanada (Bild:Screenshot Youtube)

Meng Wanzhou, die Finanzchefin von Huawei und einst ins Visier der US-Justiz geratene Tochter des Firmengründers, soll zum 1. April erstmals den rotierenden Vorsitz des chinesischen ICT-Groskonzerns übernehmen. Insiderkreise bestätigten der Nachrichtenagenut DPA in Peking, dass damit eine Nachfolgeregelung für ihren 78-jährigen Vater Ren Zhengfei eingeleitet werden soll.

Asmallworld besiegelt Partnerschaft mit IHG Hotel & Resorts

Logobild: Asmallworld

Dem von Erik Wachtmeister und seiner Frau Louise Wachtmeister 2004 gegründeten Sozialen Netzwerk für Reiche, Asmallworld, ist es gelungen, mit einer weiteren Hotelgruppe eine Partnerschaft einzufädeln. Das Angebot des heute von Jan Luescher geführten Netzwerks mit Zentrale in Zürich werde unter dem Stichwort "Collection" um 180 Häuser der IHG Hotel & Resorts erweitert, gab das an der SIX kotierte Unternehmen bekannt.

Online-Essenslieferdienst Just Eat Takeaway schreibt weiter tiefrote Zahlen

Lieferando: Mutterkonzern Just Eat Takeaway schreibt schwere Verluste (Bild: Lieferando)

Der Online-Essenslieferdienst Just Eat Takeaway steckt weiterhin in tiefroten Zahlen. Für das abgeschlossene vergangene Fiskaljahr belief sich der Nettoverlust auf satte 5,7 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Amsterdam bekannt gegebem hat. Davon seien allerdings 4,6 Milliarden Euro vor allem auf Wertberichtigungen im Zusammenhang mit der Übernahme des US-Lieferdienstes Grubhub und der Just-Eat-Fusion sowie gestiegene Zinssätze zurückzuführen, heisst es seitens des Lieferando-Mutterkonzerns.

Wachstum flacht beim Videokonferenzdienst Zoom weiter ab

Zoom: Wachstum flacht weiter ab (Bild: Allie Smith auf Unsplash)

Gemäss den Zahlen für das vergangene vierte Quartal flacht beim US-amerikanischen Videokonferenzdienst Zoom das Wachstum nach dem Boom zu Beginn der Pandemie weiter ab. Konkret stieg der Umsatz im Jahresvergleich nur noch um vier Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Und unterm Strich verbuchte Zoom einen Quartalsverlust in Höhe von 104,1 Millionen Dollar, nach einem Gewinn von 490,5 Millionen in derselben Periode im Jahr davor.

Uber, Lyft und Co versenken viele Milliarden Dollar

Uber und Co verbrennen Milliarden von Dollar (Bild Flickr/Alper Cugun)

Fahrdienstleister wie Uber und Lyft haben zwar hohe Investitionen von Risikokapitalgebern auf sich vereinen können. Ein guter Teil der eingesammelten Gelder hat sich 2022 aber durch alarmierende Verluste wieder in Luft aufgelöst, wie die Non-Profit-News-Seite "The Conversation" berichtet. Bei Uber wurde etwa im vergangenen Jahr ein Minus von 8,8 Mrd. Dollar (rund 8,3 Mrd. Euro) verzeichnet. Bei Lyft waren es 1,28 Mrd. Dollar.

Sunrise auf stabilem Niveau

Bild: zVg

Die Nummer Zwei am Schweizer Telekommarkt, Sunrise, kann für das abgelaufene Geschäftsjahr im Vergleich zum Jahr davor stabile Ergebnisse vorweisen. So verharrte der Umsatz praktisch auf unverändertem Niveau bei 3,035 Milliarden Franken. Während der Mobilfunk und das Geschäft mit Firmenkunden Zuwächse erzielen konnte, musste das Unternehmen im Festnetzbereich Rückgänge zur Kenntnis nehmen.

Nvidia hebt Umsatzprognose wegen hoher KI-Nachfrage an

Logobild: Nvidia

Nvidia, der weltgrösste Hersteller von Grafik-Chips mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara konnte im abgelaufenen vierten Quartal 2022 umsatzmässig mit 6,05 Milliarden Dollar besser abschneiden als vorhergesagt. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz hebt der US-Konzern für das laufende erste Quartel seine Umsatzprognose auf 6,5 Milliarden Dollar an. Damit liegt Nvidia deutlich über den Erwartungen der Analysten, die von 6,3 Milliarden Dollar ausgehen.

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