Disney kann mit Streamingdienst und Freizeitparks punkten

Disney schreibt wieder satte Gewinne (Bild:ICT)

Disney schreibt dank der starken Nachfrage nach seinem Streamingdienst und wieder gut besuchter Freizeitparks satte Gewinne. Im abgelaufenen Quartal erzielte der US-Unterhaltungsriese ein Nettoergebnis in Höhe von 1,15 Milliarden Dollar nach lediglich 29 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.

Jenoptik steigert Umsatz und operativen Gewinn für 2021

Jenoptik-Gebäude in Jena-Göschwitz (Bild: Jenoptik/CC BY-SA 3.0)

Der Technologiekonzern Jenoptik hat im vergangenen Jahr wegen einer Übernahme und des Booms in der Chipbranche deutlich mehr umgesetzt und verdient. Der Konzernumsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf 895 Millionen Euro zu, wie das im Nebenwerteindex S-Dax notierte Unternehmen am heutigen Mittwoch mitteilte. Jenoptik verkaufte seine Militärtechniksparte Vincorion an einen Fonds des Finanzinvestors Star Capital Partnership. Die Transaktion soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden.

Deutschland: Amazon plant drittes Logistikzentrum in Rheinland-Pfalz

Symbolbild: Pixabay/Jlxp

Der Onlinehandel-Riese Amazon will in Kaiserslautern sein drittes Logistikzentrum in Rheinland-Pfalz mit rund 1000 neuen Arbeitsplätzen eröffnen. Bereits im Herbst 2022 soll es seinen Betrieb aufnehmen, teilte das US-Unternehmen mit. Investiert werde ein niedriger dreistelliger Millionenbetrag. Die Grundfläche des dreistöckigen Gebäudes solle rund 48.000 Quadratmeter gross sein. Voraussichtlich werde im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet.

Peloton auf dem Menueplan von Amazon & Co.

Bild: Peloton

Der Fitnessgeräte-Spezialist Peloton mit Sitz in Otsego im US-Bundesstaat Michigan lockt laut Medienberichten nach Kursverlusten in den vergangenen Monaten grosse Übernahmeinteressenten an. Dem Wall Street Journal zufolge ist Amazon darunter, die Financial Times schrieb, dass auch Nike ein Angebot prüfe. Die Peloton-Aktie sprang nach den Berichten im nachbörslichen Handel um gut ein Viertel auf 31,10 US-Dollar hoch.

Deutschland: Bundeskartellamt winkt Avast-Übernahme durch Nortonlifelock durch

Darf von Nortonlifelock übernommen werden: Avast (Logo: Avast)

Das deutsche Bundeskartellamt hat grünes Licht für die geplante Übernahme des britischen Sicherheitssoftware-Anbieters Avast durch Nortonlifelock aus den USA gegeben. Die beiden Antiviren-Experten hatten im vergangenen August eine Fusion im Umfang von rund 8 Milliarden US-Dollar vereinbart. Avast und Nortonlifelock gehören neben AVG, Avira, Bitdefender, Bullguard, Eset, F-Secure, G Data, Kaspersky, Mcafee, Sophos, Trend Micro und anderen zu den relevanten Anbietern auf dem Markt der Software zum Schutz vor Viren und Schadsoftware.

Foto-App Snapchat mit Quartalsgewinn

Snapchat mit Quartalsgewinn (Bild: Pixabay)

Snapchat hat binnen weniger Stunden eine aussergewöhnliche Börsen-Achterbahn mit Happy End erlebt. Erst liessen verschreckte Anleger die Aktie im Sog des Facebook-Strudels um fast 24 Prozent einbrechen. Doch als die Betreiberfirma Snap, die ihre Zentrale in Los Angeles hat, eigene Zahlen vorlegte, drehte die Stimmung. Der Kurs sprang im nachbörslichen Handel um über 59 Prozent hoch.

Alphabet über Erwartungen von Analysten

Alphabet schlägt die Erwartungen (Bild: Alphabet)

Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat mit seinen Zahlen für das vergangene Quartal die Markterwartungen deutlich übertroffen. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 32 Prozent auf 75,3 Mrd. Dollar. Analystinnen und Analysten hatten eher mit gut 72 Milliarden Dollar gerechnet. Unterm Strich stieg der Quartalsgewinn von 15,2 auf 20,6 Mrd. Dollar, wie Alphabet nach US-Börsenschluss gestern mitteilte.

Deutschland: Online- und Versandhandel im Dezember mit Dämpfer

Dämpfer für Online-Handel in Deutschland (Bild: Fotolia/Valdis Torms)

Für den Internet- und Versandhandel gab es im Dezember 2021 einen Dämpfer: Sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete der Bereich ein reales Umsatzminus von 5,7 Prozent. Die Umsätze im Internet- und Versandhandel lagen dem Statistischen Bundesamt zufolge mit plus 23,7 Prozent aber weiterhin deutlich über dem Niveau von Februar 2020, dem Monat vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Übernahmeverhandlungen von Siltronic und Globalwafers vor dem Aus

300 mm Wafer von Sitronic (Bild: Siltronic)

Der milliardenschwere Verkauf des deutschen Chipzulieferers Siltronic nach Taiwan steht offenbar aus politischen Gründen vor dem Aus. Gespräche zwischen Wirtschaftsstaatssekretär Udo Philipp (Grüne) und der Vorstandschefin des taiwanesischen Wafer-Herstellers Globalwafers, Doris Hsu, blieben ohne Ergebnis, wie drei Insider sagten. Zuvor hatte wochenlang Funkstille geherrscht.

Seiten

Wirtschaft & Entwicklung abonnieren