Sunrise und UPC werden rechtlich in der "Sunrise UPC GmbH" zusammengeführt

Sunrise und UPC sind jetzt rechtlich ein einheitliches Unternehmen

Nach der Dekotierung der Sunrise Communications Group AG Aktien von der SIX Swiss Exchange per 6. April 2021 erfolgt nun als weiterer Schritt der Zusammenführung von Sunrise und UPC die formelle rechtliche Verschränkung der bisher eigenständigen juristischen Personen in einer gemeinsamen Gesellschaft. Gemäss Mitteilung entsteht die kombinierte Gesellschaft "Sunrise UPC GmbH".

Massenentlassungen bei Sunrise UPC

Logo: Sunrise UPC

Nach dem Zusammenschluss kommt es bei Sunrise UPC nun wie erwartet zu Massenentlassungen. Bis Ende 2022 sollen insgesamt 600 Stellen gestrichen werden, was einem Personalabbau von 18 Prozent entspricht. Wobei noch dieses Jahr 300 Entlassungen ausgesprochen werden sollen und nächstes Jahr weitere 150. Zusätzliche 150 Jobs sollen durch Fluktuation wegfallen, davon 100 noch in diesem Jahr.

Vertrag von AMS-CEO Alexander Everke um drei Jahre verlängert

Die AMS verlängert den Vertrag mit ihrem CEO (Bild: AMS)

Die an der Schweizer Börse gelistete österreichische Sensorherstellerin AMS verlängert den Vertrag mit ihrem CEO Alexander Everke um drei weitere Jahre. Laut Mitteilung zeigt sich der Aufsichtsrat des Unternehmens zufrieden mit den Leistungen von Everke. Man sei davon überzeugt, dass er in den kommenden Jahren die auf optische Lösungen fokussierte Strategie der Gruppe erfolgreich umsetzen werde.

Chipkrise führt zu Massenkurzarbeit bei Daimler

Daimler schickt Tausende Mitarbeitende in die Kurzarbeit (Bild:Daimler)

Der deutsche Autokonzern Daimler schickt aufgrund der weltweiten Lieferengpässe bei wichtigen elektronischen Bauteilen an zunächst mindestens zwei Standorten wieder Tausende Mitarbeitende in die Kurzarbeit. Von der Massnahme betroffen sei ein Grossteil der Beschäftigten der Mercedes-Werke in Rastatt und Bremen, heisst es in einem Bericht der Nachrichtenagentur DPA. Laut Daimler soll die Kurzarbeit, so sie bewilligt wird, vorderhand bis Ende nächster Woche dauern.

Nutzerzuwachs bei Netflix deutlich schwächer als erwartet

Logo:Netflix

Die Nummer Eins am Streaming-Markt, Netflix, steigerte im ersten Quartal 2021 die Anzahl der Abonnenten um vier Millionen auf knapp 208 Millionen zu. Damit verfehlte der Konzern aus dem kalifornischen Los Gatos die eigene Zielvorgabe von sechs Millionen neuen Kunden klar und damit auch die Erwartungen der Wall-Street-Analysten.

Bechtle Schweiz erweitert Hauptsitz für die Deutschschweiz in Mägenwil

Spatenstich in Mägenwil (Bild Bechtle)

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich hat Bechtle Schweiz den Startschuss für die Bauarbeiten zur Erweiterung des Firmenstandorts in Mägenwil im Kanton Aargau abgefeuert. Damit sollen knapp sieben Jahre nach Bezug des Gebäudes an der Feldstrasse 4 zusätzlich 150 moderne und zukunftsgerichtete Arbeitsplätze entstehen, heisst es in einem Communiqué dazu. Insgesamt werden dem IT-Dienstleister nach Abschluss der Erweiterung am Hauptsitz rund 270 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.

Prestige-Erfolg für SAP: Google wechselt von Oracle zu den Walldorfern

Prestige-Erfolg für SAP: Google wirft Oracle raus (Bild: SAP)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP landet einen grossen Coup und gewinnt Google als neuen grossen Kunden für seine Buchhaltungs-Software. Das Nachsehen hat SAP-Erzfeind Oracle, die damit ausgebootet wird. Ein Google-Sprecher hat das Vorhaben gegenüber dem US-Sender CNBC bereits bestätigt. Laut einer internen E-Mail sei der Wechsel für Mai angesetzt. Die Umstellung habe monatelange Vorarbeiten erfordert, heisst es seitens von Insiderkreisen.

Infoniqa übernimmt Sage Schweiz

Schnappt sich Sage Schweiz: Die österreichische Infoniqa (Bildquelle: Infoniqa)

Die auf HR-Software ausgerichtete Infoniqa mit Zentrale im oberösterreichischen Wels übernimmt das Schweizer Geschäft der Sage Gruppe inklusive der lokalen Produkte Sage Start, Sage 50 Extra und Sage 200 Extra und blättert dafür 50 Millionen Franken auf den Tisch. Mit dem Zufkauf wolle man die Position in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ausbauen und gleichzeit die Präsenz in der Schweiz stärken, betont Infoniqa in einem Communiqué dazu.

Eine Woche Urlaub für gesamte Linkedin-Mannschaft

Linkedin-Headquarters in Mountain View im Silicon Valley (Bild: Wikipedia/IPS1/ CC BY SA 2.0)

Das US-amerikanische Karrierenetzwerk Linkedin verfrachtet seine komplette Belegschaft für eine Woche in den Urlaub. Laut dem Sozialen Netzwerk aus dem Silicon Valley haben fast alle der 15.900 Vollzeitbeschäftigten ab kommendem Montag eine Woche frei, um sich nach mehr als einem Jahr im Homeoffice zu erholen und ein Burnout zu verhindern. Nur eine kleine Mannschaft soll dafür Sorge tragen, dass der Betrieb aufrechterhalten wird. Diese Leute sollen danach eine Auszeit nehmen.

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