Martha Software regelt Nachfolge mit einem Management-Buy-in

Das Gründerehepaar Claudia und Viktor Schmid übergibt die Martha Software an ihren Nachfolger Daniel Santos (v.l.n.r./ Foto: zVg))

Die in Gipf-Oberfrick ansässige Martha Software gelangt fast dreissig Jahre nach ihrer Gründung im Zuge einer Nachfolgeregelung in neue Hände. Die beiden Firmengründer Viktor und Claudia Schmid finden mit dem von aussen kommenden Daniel Santos einen software- und businesserfahrenen Nachfolger, der das bestehende Geschäft gezielt weiterentwickeln und skalieren wolle, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Nomasis wird Authorized Pack Partner von Arctic Wolf

Nicola Aloise (Bild: Nomasis)

Die auf den sicheren Business-Einsatz von mobilen Geräten fokussierte Nomasis mit Sitz in Langnau am Albis hat gemäss Mitteilung eine Partnerschaft mit dem Security-Operations-Anbieter Arctic Wolf unterzeichent. Als "Authorized Pack Partner" erweitere Nomasis ihr Portfolio um die cloudnative Security-Operations-Plattform von Arctic Wolf und offeriere Unternehmen damit ab sofort SOC-as-a-Service.

Wisekey-Tochter Sealsq investiert zehn Millionen Dollar in Wisesat.Space

Logobild: Wisekey

Die auf die Entwicklung und den Vertrieb von Hardware- und Softwareprodukten für Halbleiter, PKI und Post-Quantentechnologie ausgerichtete Sealsky gab während des Quantum Day in Frankreich die Absicht bekannt, 10 Millionen US-Dollar in die Wisesat.Space zu investieren und sich der Muttergesellschaft Wisekey International Holding als strategischer Investor in die Wisesat-Satellitenkonstellation anzuschliessen. Wisesat, eine Tochtergesellschaft von WISeKey, konzentriert sich auf Weltraumtechnologie für sichere Satellitenkommunikation, insbesondere für IoT-Anwendungen.

Celonis baut Präsenz in der Schweiz aus

Logobild: Celonis

Das auf Process Mining ausgerichte deutsche Softwarehaus Celonis mit Zentrale in München baut seine Präsenz in der Schweiz aus. Auf Wunsch können Daten demnach nun auch in einem lokalen Schweizer Rechenzentrum gehostet werden, teilt das Unternehmen mit. Zudem beziehe Celonis ein neues Büro in Zürich, von dem aus man einen guten Blick auf Unternehmen wie Hitachi Energy, Novartis, Syngenta und Zurich Insurance habe.

OpenAI gibt Plan auf, sich in ein kommerzielles Startup zu wandeln

Logobild:OpenAI

Die ChatGPT-Erfinderin OpenAI gibt nach monatelangen Vorbereitungen die Pläne für eine Transformation in ein rein kommerzielles Startup auf. OpenAI sei als gemeinnützige Organisation gegründet worden und werde aktuell von einer gemeinnützigen Organisation kontrolliert, hiess es in einem Brief von Mitgründer und Chef Sam Altman in einem Brief an die Beschäftigten. An dieser Struktur werde sich auch in Zukunft nichts ändern.

Anteil von Softwareone an norwegischem IT-Berater Crayon auf fast 84 Prozent gestiegen

Logobild: Softwareone

Der in Stans im Kanton Nidwalden domizilierte Software- und Cloud-Dienstleister Softwareone verlängert die Angebotsfrist für den Erwerb von Anteilen am norwegischen IT-Beratungshaus Crayon Group ein letztes Mal bis 6. Mai 2025. Aktuell halten die Nidwalder 83,8 Prozent der Crayon-Aktien in Händen. Wie bereits am Dienstag angekündet, verzichtet Softwareone auch auf die ursprünglich angesetzte Mindestschwelle von 90 Prozent zur Übernahme der Norweger.

Intel-Chef Lip-Bu Tan hält an ambitionierten Chip-Fertigungsplänen fest

Intel-Boss Lip-Bu Tan (Bild: zVg)

Intels neuer CEO Lip-Bu Tan hält weiter an den ambitionierten Plänen für die Chipfertigung des in der Krise befindlichen Halbleiter-Pioniers fest. Er wolle die Sparte Intel Foundry zum Erfolg bringen, so der erst seit rund fünf Wochen amtierende Nachfolger von Pat Gelsinger. Gelsinger war es, der das Projekt begonnen hatte, Intel auch zum Auftragsfertiger für andere Chipentwickler zu machen. Nach diversen Rückschlägen musste Gelsinger jedoch im Dezember abtreten.

Apple wil US-Heimmarkt verstärkt mit iPhones aus Indien beliefern

Apple Headquarters in Cupertino (Bild: Apple)

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple will die für den US-Heimatmarkt bestimmten iPhones künftig verstärkt aus Indien statt aus China liefern. Gemäss der "Financial Times" sei das Ziel sogar, bis Ende 2026 alle über 60 Millionen jährlich in den USA verkauften iPhones in Indien zu bauen. Dafür müsste die Produktion in Indien verdoppelt werden, ist seitens Insiderkreisen zu vernehmen.

America-First-Politik bereitet IBM Kopfzerbrechen

IBM-CEO Arvind Krishna (Bildquelle: IBM)

Nach einer jahrelangen Durststrecke brummt beim US-IT-Dienstleistungsriesen IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York wieder das Business. Donald Trumps chaotische "America-First-Politik" bereitet CEO Arvind Krishna allerdings Kopfzerbrechen. Er befürchtet, dass US-Unternehmen dadurch international Schaden erladen können.

Viele Unternehmen nicht auf KI vorbereitet

KI: Oft fehlen die Voraussetzungen für den Einsatz (Bild: Just Diy Team, pixabay.com)

Die meisten Führungskräfte weltweit sind von ihrer "Data Readiness" nicht überzeugt. Damit gemeint ist der Grad der Vorbereitung und Qualität von Daten innerhalb eines Unternehmens, um effektive Entscheidungsfindungs- und Betriebsprozesse zu unterstützen. Zu diesem Schluss kommt eine Befragung der Beratungsunternehmen Business Performance Innovation (BPI) Network und Growth Officer Council in Zusammenarbeit mit dem Informations-Management-Unternehmen EncompaaS.

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