SAP-Rivale Oracle entlässt Hunderte Mitarbeitende

Oracle-Zentrale in Austin/ Texas (© Oracle/STG Design)

Der auf Unternehmenskunden fokussierte US-amerikanische Hardware- und Software-Hersteller Oracle will Medienberichten zufolge Hunderte Mitarbeitende auf die Strasse setzen. Auch würden Job-Angebote zurückgezogen und offene Stellen gestrichen, wie auf dem Nachrichtenportal "Insider" nachzulesen ist, das sich auf Insiderinformationen beruft.

Amazon streicht mehr als 18'000 Stellen

Amazon-Mitarbeiterin (Bild:Amazon)

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon entlässt deutlich mehr Leute als ursprünglich angenommen. Vorstandschef Andy Jassy kündigte in Seattle im Rahmen eines Memos an die Beschäftigten die Streichung von mehr als 18.000 Stellen an. Im November war noch von lediglich 10.000 Jobs die Rede gewesen. In der Firmengeschichte des 1994 gegründeten US-Konzerns markiert dies den ersten grösseren Stellenabbau. Zuletzt hatte Amazon weltweit rund 1,5 Millionen Beschäftigte, die meisten von ihnen gehen Jobs in der Liefer- und Lagerinfrastruktur nach.

US-Kryptobörse Kraken feuert dreissig Prozent der Belegschaft

Logobild: Kraken

Die 2011 von Jesse Powell in San Francisco gegründete US-amerikanische Kryptowährungsbörse Kraken will ihre Belegschaft gleich um 30 Prozent verkleinern. Konkret sollen weltweit rund 1100 Mitarbeitende gefeuert werden. Das Management des Unternehmens begründet den Kahlschlag mit den schwierigen Marktbedingungen.

Massenkündigung: HP will bis zu 6'000 Beschäftigte feuern

Logo: HP Inc,

Wie schon Amazon, Twitter und die Facebook-Mutter Meta plant nun auch der kalifornische Computer- und Druckerhersteller HP infolge einer sinkenden Nachfrage nach PCs Massenentlassungen. In den kommenden drei Jahren will der Konzern mit Zentrale in Palo Alto 4000 bis 6000 Stellen streichen, wie er am Dienstag nach US-Börsenschluss bekannt gab.

Amazon startet mit erstem grossen Stellenabbau der Firmengeschichte

Amazon-Mitarbeiterin (Bild:Amazon)

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon mit Zentrale in Seattle im US-Bundesstaat Washington hat mit dem ersten grösseren Stellenabbau in seiner Firmengeschichte begonnen. Berichten zufolge will der Konzern rund 10.000 Jobs streichen. Dave Limp, Senior Vice President of Devices & Services bei Amazon, bestätigte gegenüber den Mitarbeitern seiner Abteilung, denen er den Abbau von Arbeitsplätzen begründen wollte, die Zahl nicht, sondern sprach lediglich von einer "Konsolidierung".

Meta stellt 11.000 Leute auf die Strasse

Greift zum dicken Rotstift: Mark Zuckerberg (Bild: Facebook/Screenshot)

Der Mutterkonzern von Facebook, Meta, wütet mit dem Rotstift und stellt mehr als 11.000 Mitarbeitende auf die Strasse. Das seien etwa 13 Prozent der Belegschaft, teilte Konzernchef Mark Zuckerberg dazu mit. In einer Botschaft an die Belegschaft sprach er von den "schwierigsten Veränderungen" in der Geschichte des Unternehmens.

Die Hälfte der Twitter-Belegschaft entlassen

Twitter: Elon Musk hat die Hälfte der TBeschäftigten gefeuert (Bild: Pixabay)

Wie angekündigt, hat Twitter am Freitag die Hälfte seiner Belegschaft gefeuert. Dies geht aus einem Tweet des Leiters der Abteilung für Sicherheit und Integrität des Unternehmens, Yoel Roth, hervor. Roth zufolge seien auch 15 Prozent seines Teams, das für die Verhinderung der Verbreitung von Fehlinformationen und schädlichen Inhalten zuständig ist, von dem Stellenabbau betroffen. Es war die erste Bestätigung von Twitter über den Umfang der Kündigungen.

Twitter startet Entlassungswelle

Elon Musk setzt den Rotstift an (Bild: Pixabay/dx21)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter macht vorübergehend seine Büros dicht und startet mit einer weitreichenden Entlassungswelle. Via E-Mail teilte der Konzern mit Zentrale in San Francisco seinen Mitarbeitenden mit, die Büros seien abgeschlossen und nicht mehr zu betreten. Am Freitag um 9 Uhr morgens Ortszeit würden die Mitarbeitenden erfahren, ob sie von Entlassungen betroffen seien oder nicht.

Uber-Rivale Lyft feuert 13 Prozent der Belegschaft

Symbolbild: Praiselightmedia/ CC BY-SA 3.0

Im Zuge einer rigorosen Rotstiftmassnahme will der US-amerikanische Uber-Rivale Lyft 13 Prozent seiner Belegschaft feuern. Das sind über 680 Mitarbeitende. "Wir sind nicht immun gegen die Realitäten von Inflation und wirtschaftlichem Abschwung", schrieben die Firmengründer John Zimmer und Logan Green in einem Memo an die Beschäftigten als Begründung zu diesem Stellenkahlschlag.

Musk will offenbar die Hälfte der Twitter-Beschäftigten feuern

Twitter: Elon Musk plant massiven Stellenabbau (Bild: Pixabay)

Der neue Twitter-Chef Elon Musk plant Medienberichten zufolge, mehr als die Hälfte der 7.000 Stellen des Mikroblogging-Dienstes zu streichen. Konkret sollen rund 3.700 Beschäftigte gefeuert werden, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf Insiderkreise berichtet. Musk werde die betroffenen Beschäftigten morgen informieren, heisst es.

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