Deutsches Startup Secjur expandiert in die Schweiz

Das Gründer-Quartett von Secjur (Bild: zVg)

Mit dem neuen Datenschutzgesetz (revDSG) in der Schweiz, das am 1. September in Kraft tritt, sehen die Gründer des deutschen Legal-Tech-Scaleup Secjur den optimalen Zeitpunkt gekommen, um ihre Expansionsstrategie im DACH-Raum umzusetzen. Zusätzlich zu den über 70 Mitarbeitenden in Hamburg, Berlin, Regensburg und München werden künftig gemäss Mitteilung rund 20 Mitarbeitende auch von Bern und Zürich aus das Schweiz-Geschäft betreuen.

KI-Startup AlpineAI präsentiert Schweizer Variante von ChatGPT

Eingang zur AlpineAI-Medienkonferenz (© Moritz Schmid)

Das auf künstliche Intelligenz (KI) ausgerichtete Startup AlpineAI hat heute im Rahmen einer Medienkoferenz am Flughafen Zürich eine Schweizer Variante von ChatGPT vorgestellt. SwissGPT basiert auf neuartigen LLM (Large Language Model) wie z.B. Falcon mit Wurzeln an der EPFL. Der Gründung von AlpineAI ging ein Schulterschluss zwischen Forschern aus KI-Laboren der ETH, anderen Universitäten, ZHAW, HSLU, Lab42 und der Privatwirtschaft voraus. In deren Intention soll SwissGTP den helvetischen Forschungs- und Wirtschaftsstandort stärken.

Provozierende Tweets schaden Startups

Symbolbild: Fotolia

Mit provozierenden Tweets lassen sich Kunden gewinnen. Das Verfahren wird von Grossunternehmen erfolgreich eingesetzt. Forscher der Macquarie University Business School wollten wissen, ob es auch als Lockmittel von Jungunternehmen funktioniert. Erik Lundmark hat mit seinem Team 369.142 Tweets analysiert, die von 268 US-Technologie-Startups generiert wurden. Die Forscher konzentrierten sich auf das Social-Media-Verhalten der Gründer vor und nach der Risikokapitalfinanzierung.

Die Hälfte deutscher Startups nutzt ChatGPT & Co

Startup: KI-Anwendungen zur Textgenerierung sind verbreitet (Foto: pixabay.com, StartupStockPhotos)

53 Prozent der Startups in Deutschland verwenden KI-Anwendungen zur Textgenerierung. Das zeigt eine aktuelle Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 203 Tech-Startups. Weitere elf Prozent nutzen solche Tools zwar noch nicht, haben dies aber geplant, 21 Prozent können es sich künftig vorstellen. Nur neun Prozent wollen auch in Zukunft keine generative KI verwenden. Sechs Prozent können oder wollen dazu keine Angaben machen.

Sich selbst klonen im Virtual Reality Spiel "We Are One"

Vier junge Spieleentwickler:innen und Absolvent:innen der Fachhochschule (FH) Salzburg haben über drei Jahre an ihrem Herzensprojekt gearbeitet und nun ihr Virtual Reality (VR) Spiel "We Are One" auf dem Meta Quest Store und auf SteamVR veröffentlicht. Mit ihrem Erstlingswerk möchte sich das Startup in der weltweiten VR-Videospiel Branche etablieren, unterstützt werden sie dabei von dem schwedischen Publisher Fast Travel Games.

Cyber-Defence Campus lanciert Cyber Startup Challenge 2023

Die Cyber Defense (CYD) Campus Standorte (Bild: Armasuisse)

Der Cyber-Defence Campus des VBS (Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport) führt auch dieses Jahr eine Cyber Startup Challenge durch. Unter dem Motto "Smartphone-Sicherheit" werden innovative Lösungen im Bereich der Sicherheit von Smartphone-Anwendungen und deren potenziellen Bedrohungen gesucht. Der Gewinner erhält einen Auftrag für einen Machbarkeitsnachweis und kann seine Lösung in einer realen Umgebung des VBS demonstrieren. Anmeldeschluss ist der 31. August 2023.

Lausanner Startup AICA schliesst Finanzierungsrunde über 1,2 Millionen Franken ab

Team es EPFL-Spin-offs AICA (Bild: zVg)

Im Rahmen einer Seed-Runde konnte das EPFL-Spin-off AICA mit Sitz in Lausanne insgesamt 1,2 Millionen Franken einsammeln. Bei den Investoren handelt es sich um Spicehaus Partners (CH) sowie um die deutschen Unternehmen High-Tech Gründerfons und der Schaeffler Gruppe. Das Schweizer Startup setzt Künstliche Intelligenz ein, um komplexe und für Menschen schwer zu bewältigende Fertigungsprozesse zu automatisieren. Die Investitionsgelder sollen es dem EPFL-Spin-off ermöglichen, sein Anwendungsportfolio zu erweitern und seine Lösungen international einzusetzen.

App "Empathic" hilft Nonverbalen im Alltag

MRT: Sprachverlust ist häufig Resultat eines Schlaganfalls (Foto: unsplash.com, Accuray)

Die neue App "Empathic" des irischen Entwicklers Seamlesscare deutet Emotionen bei nonverbaler Kommunikation mithilfe einer Künstlichen Intelligenz (KI). Das Unternehmen nennt Schlaganfallpatienten, Autisten und Opfer einer Gehirnverletzung als mögliche Zielgruppen. Verfügbar ist die Applikation für alle gängigen Betriebssysteme.

AtlasVR erhält von Venture Kick 150'000 Franken für die Entwicklung von VR-Trainingslösungen

Bild: zVg

Das ETH-Spinoff AtlasVR hat eine VR-Softwareplattform entwickelt, die neue Möglichkeiten für die industrielle Ausbildung und den Remote-Support eröffnet. Das Startup richtet sich an Maschinenhersteller in der Maschinenbau-, Elektro- und Metallindustrie und bietet virtuelle Trainingsmodule an, die auf die spezifischen Anwendungsfälle ihrer Kunden zugeschnitten sind. Das Unternehmen ging nun auch als Gewinner der dritten Stufe von Venture Kick hervor erhält dafür 150'000 Schweizer Franken.

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