Youtube forciert Kampf gegen „Hate-Speech“-Videos

Youtube verstärkt Vorgehen gegen Hassvideos (Bild: Archiv)

Youtube geht verstärkt gegen Hassvideos und Hasskommentare auf der Videoplattform vor: Die Zahl der wegen „Hate-Speech“ gelöschten Videos habe sich im vergangenen Quartal auf über 100.000 mehr als verfünffacht, teilte Youtube-Chefin Susan Wojcicki in einem Blogeintrag mit. Im selben Zeitraum seien über 17.000 Youtube-Kanäle wegen Hassinhalten gesperrt und mehr als 500 Millionen Kommentare unter Videos entfernt worden.

Soziale Netzwerke boomen im Berufsleben

Social Media Plattformen werden immer mehr beruflich genutzt (Bild: Pixabay)

Eine gute Million Menschen in der Schweiz setzen Soziale Netzwerke wie etwa Facebook, Linkedin, Twitter oder Xing für berufliche Zwecke ein. Dies entspricht einer Steigerung von einem Viertel gegenüber letztem Jahr, wie die aktuelle Studie "Net-Metrix-Base 2019-1" belegt. Die professionelle Nutzung von Social Media erlebe einen regelrechten "Boom", so die Autoren der Untersuchung.

Jack Dorseys Twitter-Account gehackt und für rassistische Tweets missbraucht

Twitter-Chef Jack Dorsey (Bild: Wikipedia/ Davit Shankbone/ CC)

Unangenehme Überraschung für Twitter-Chef Jack Dorsey: Sein Account wurde gehackt und für die Verbreitung rassistischer und geschmackloser Tweets missbraucht, darunter auch einen Tweet über Deutschland während des "Dritten Reichs". Twitter sei sich bewusst, dass der Account des Vorstandsvorsitzenden "kompromittiert" worden sei, und untersuche den Vorfall, gab das Management des Mikroblogging-Dienstes bekannt.

Facebook will mit strengeren Regeln Transparenz bei Wahlwerbung erhöhen

Facebook führt im Vorfeld zur US-Wahl strengere Regeln ein (Bild: Pixabay)

Seit dem Skandal um mutmassliche russische Einmischung in die US-Präsidentenwahl 2016 steht das soziale Netzwerk Facebook unter hohem Druck, seine Transparenz zu verbessern. Daher will der Zuckerberg-Konzern vor der US-Präsidentschaftswahl 2020 seine Regeln zu Wahlwerbungen verstärken. "Die Menschen sollten wissen, wer versucht, ihre Wahl zu beeinflussen, und Werbekunden sollten nicht in der Lage sein zu verschleiern, wer für die Anzeigen zahlt", teilte der Internet-Gigant mit.

"Threads" soll enge Freunde auf Instagram besser vernetzen

Arbeitet an App für sehr private Kommunikation: Instagram (Bild: Pixabay)

Das zu Facebook gehörende Fotonetzwerk Instagram soll an einer neuen App arbeiten, die vor allem als erneute Kampfansage an Snapchat gilt. Laut The Verge läuft die Entwicklung unter dem Titel "Threads". Es soll sich um einen Messenger für sehr private Kommunikation handeln. Verwenden können sollen ihn nur jene User, die sich gegenseitig in ihre Liste der engen Freunde auf Instagram eingetragen haben. Threads soll selbst aber nicht direkt in die App des Netzwerks integriert sein, sondern als zusätzliches Tool genutzt werden.

Twitter testet "Karussell-Format" für Werbebilder

Twitters 'Karussell': Vorteil für Vermarkter (Foto: twitter.com, H&M USA)

Twitter testet ein neues Format für Bilder, das es Marketern erlaubt, mehrere Abbildungen in einem "Karussell" zu verbinden, das Nutzer durch seitliches Wischen drehen können. Die Textilkette H&M hat in den USA bereits einen Tweet in dem neuen Format veröffentlicht, in dem drei Bilder in einem gemeinsamen Link verknüpft sind.

Jeder zweite Login im Social Web durch Scammer

Login: Betrüger kapern unzählige Accounts (Foto: pixabay)

Bei mehr als der Hälfte von Login-Versuchen auf Social-Media-Portalen handelt es sich um automatisierte Versuche von Betrügern. Dies geht aus einem aktuellen Report des US-Unternehmens Arkose Labs hervor. Programme wie "Sentry MBA" durchlaufen in Kürze Millionen von Benutzernamen- und Passwortkombinationen und knacken diese somit. Auch erstellen Betrüger viele gefälschte Konten.

Twitter plant Themen-basierte "Interests"-Funktion

Twitter: Folgen von Themen bald möglich (Foto: pixabay.com)

Der Mikroblogging-Dienst Twitter plant eine "Interests"-Funktion, mit der Nutzer Follower von bestimmten Themen werden können und nicht nur von Personen. Durch maschinelles Lernen soll die Anwendung Anwendern relevante Tweets zu ihren Interessen liefern, auch wenn sie den entsprechenden Accounts nicht folgen. Ausserdem sollen die User auch Themen stumm schalten können.

Facebook liess ebenfalls Chatdienst abhören

Auch Facebook hörte bei Sprachaufnahmen mit (Symbolbild: Pixabay)

Nun steht auch Facebook in der Abhörkritik. Wie das weltweit grösste Soziale Netzwerk bekennt, wurden ausgewählte Aufnahmen aus dem hauseigenen Chatdienst Messenger angehört und abgetippt. Betroffen waren demnach Nutzer, die die Transkriptionsfunktion für Sprachunterhaltungen eingeschaltet hätten, erklärt der Zuckerberg-Konzern. Die Mitarbeiter sollten prüfen, ob die Software die gesprochenen Sätze korrekt verstanden habe.

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