Temenos liefert Kernbankensoftware nach Pakistan

Logo: The Bank of Khyber

Die Schweizer Bankensoftware-Entwicklerin Temenos mit Zentrale in Genf hat die pakistanische Bank "The Bank of Khyber" als neue Kundin für ihre Kernbankensoftware "Transact" an Land gezogen. Desweiteren habe die Bank die digitale Bankenplattform "Infinity" sowie Lösungen zur Betrugsbekämpfung und Datenanalysen in Betrieb genommen, lässt Temenos verlauten.

Crealogix mottet Verwaltungssoftware "Businessmaker" ein

Logo: Crealogix

Die auf Digitalbanking fokussierte Crealogix hat angekündigt, ihre Verwaltungssoftware "Businessmaker" nicht mehr weiterzuentwickeln und den Support dafür per Ende 2021 einzustellen. Anstattdessen will das Schweizer Softwarehaus Kunden künftig die Lösung "Winbiz" der Firma Fiducial Winbiz anbieten. Ein entsprechender Kooperationsvertrag sei dieser Tage unterzeichnet worden, heisst es. "Winbiz" wird den Infos zufolge bereits von über 900 Treuhändern und 35‘000 Unternehmen in der Schweiz eingesetzt.

Temenos verbucht auch im vierten Quartal weniger Umsatz

Bild: Temenos

Die Schweizer Bankensoftwarespezialistin Temenos mit Zentrale in Genf bekam auch im vierten Quartal des abgelaufenen Jahres die Folgen der Coronakrise zu spüren und muss einen deutlichen Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen. Der Betriebsgewinn hingegen verbesserte sich im vierten Quartal weiter und liegt auch im Gesamtjahr 2020 leicht im Plus.

Itesys eröffnet Standort in Basel

Der neue Sitz von Itesys in Basel (Bild: zVg)

Die SAP-Basis-Spezialistin Itesys eröffnet am 1. Februar in Basel ihren bereits vierten Schweizer Standort. Das neue Büro soll Itesys noch näher an die regionalen Kunden bringen und gleichzeitig die Attraktivität für Mitarbeitende aus der Region erhöhen, teilt das Unternehmen via Aussendung mit. Die neuen Räumlichkeiten an der Inneren Margarethenstrasse seien zentral in der Innenstadt, nahe beim Bahnhof gelegen und somit sowohl für Mitarbeitende wie auch Kunden gut erreichbar, heisst es.

Digitec Galaxus steigert Plattformumsatz um 59 Prozent

Einblick in das Lager von Digitec Galaxus in Dintikon (Bild: zVg)

Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus erzielte im vergangenen Jahr im Heimmarkt Schweiz und Liechtenstein einen Plattformumsatz von 1.826 Milliarden Franken. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Jahr davor von 680 Millionen Franken oder 59 Prozent. Der reine Warenertrag belief sich gemäss Mitteilung auf 1.686 Milliarden Franken, ein Plus von 56 Prozent .

Wisekey unterzeichnet Partnerschaft mit Ismosys

Wisekey partnert mit Ismosys (Bild:Wisekey)

Die Genfer Cybersecurity-Spezialistin Wisekey hat eine Partnerschaft mit der auf die Herstellung von Halbleitern und elektronischen Komponenten ausgerichteten Ismosys unterzeichnet. Gemäss der Vereinbarung werde Ismosys ab sofort die Sicherheitsprodukte von Wisekey an Kunden in weiten Teilen Europas sowie in der Türkei und in Indien vertreiben, teilen die Genfer via Aussendung mit.

In der Schweiz sind auf über 230'000 Rechnern noch alte Windows-Versionen installiert

Bild: Windows-Logo (Foto: Iconarchive)

Windows-Betriebssysteme haben in der Schweiz bei Desktop-PCs und Notebooks einen Marktanteil von rund 70 Prozent. Ein Grossteil der eingesetzten Geräte nutzt das aktuelle Windows 10. Doch ein genauer Blick auf die Zahlen zeigt, dass 232‘000 Geräte auf veraltete Windows-Versionen setzen. Allein auf 200‘000 Computern ist noch immer Windows 7 installiert, dabei endete der Support für das Betriebssystem seitens Microsoft vor gut einem Jahr. Und auf mehr als 30‘000 PCs ist Windows 8, XP oder Vista im Einsatz, also Betriebssysteme, die bereits seit Jahren nicht mehr aktualisiert werden.

Softwareone will Isabelle Romy und Adam Warby in den Verwaltungsrat holen

Für den Softwareone-Verwaltungsrat nominiert: Isabelle Romy (Bild: UBS)

Das IT-Unternehmen Softwareone mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden hat zwei neue unabhängige Mitglieder für die Wahl in den Verwaltungsrat nominiert. Zur Wahl vorgeschlagen werden Isabelle Romy, eine Expertin für Governance, Legal und Compliance, sowie der ehemalige Avanade-CEO Adam Warby, wie die Stanser via Aussendung wissen lassen.

Bezahlen mit Smartphone in der Schweiz immer beliebter

Symbolbild: Pixabay

Lange fristete mobiles Bezahlen in der Schweiz ein Nischendasein. Das hat sich in den letzten zwei Jahren geändert, wie eine Studie der Hochschule Luzern zeigt. So sind inzwischen bereits 40 Prozent der Schweizer Bevölkerung über 15 Jahren beim derzeit meistgenutzten Anbieter registriert. Auch die Zahl der Transaktionen hat sich gegenüber dem Vorjahr gemäss der Untersuchung verdreifacht. Noch immer aber gibt es regionale und geschlechterspezifische Unterschiede in der Nutzung.

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