Unerwünschte Drahtlos-Überwachung blocken

IRShield neben Wi-Fi-Router, um den Funkkanal zu verschleiern (Foto: CASA/Michael Schwettmann)

Forscher des Max-Planck-Instituts für Sicherheit und Privatsphäre, des Horst-Görtz-Instituts für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Hochschule Köln haben mit "IRShield" ein neues System zum Schutz der Privatsphäre bei drahtloser Kommunikation entwickelt. Das Verfahren basiert auf der Technologie intelligenter reflektierender Oberflächen.

Deepsec: Digitale Infrastruktur soll Schadsoftware integrieren

Die Wiener Deepsec-Gesellschaft die auch die diesjährige Deepsec In-Depth Security Konferenz 2020 im November in Wien ausrichtet, warnt jetzt vor Bestrebungen von einzelnen Regierungen, Internet-Provider zur Installation von „Staatstrojanern“ zwingen zu wollen. Die deutsche Bundesregierung zumindest denkt laut darüber nach, andere EU-Staaten sind nicht abgeneigt.

Kurz-Beraterin: Europa wird sich an Tools am Rande des demokratischen Modells gewöhnen

In Österreich sorgt ein Interview der wichtigsten Beraterin des Kanzlers Sebastian Kurz (ÖVP), Antonella Mei-Pochtler, das sie der "Financial Times" gegeben hat, für Aufregung. Die Leiterin des "Think Austria" im Kanzleramt meint, dass mittelfristig "jeder eine Contact-Tracing-App haben wird" und dass sich die europäischen Länder an Tools gewöhnen werden müssen, die "am Rand des demokratischen Modells" angesiedelt sind.

Überwachung im Job für 60 Prozent der Österreicher kaum ein Problem

60 Prozent der Österreicher können mit Überwachungsmaßnahmen im Job leben. Das hat eine Online-Umfrage eines großen österreichischen Job-Plattform ergeben. Der Großteil der Erwerbstätigen glaubt, dass die Kontrolle aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung künftig ohnehin zunehmen wird.

Google-Tipps für die ganze Familie zu Sicherheit und Datenschutz

Bei Google arbeiten laut Aussendung weltweit täglich tausende Personen daran, Sicherheit und Datenschutz für Google-User zu verbessern. Anlässlich des gestrigen Safer Internet Day, gab das oftmals als Datenkrake bezeichnete US-Unternehmen „Top Tipps für die ganze Familie“, wie jeder selbst und ganz einfach seine Online-Welt sicherer machen kann.

Chrome: Zusätzliche Daten an Google auch ohne Cookies

Der momentan meistgenutzte Webbrowser Google Chrome wurde schon in der Vergangenheit wegen Datenschutzbedenken kritisiert. Jetzt erhob ein Entwickler auf der Plattform Github neue Vorwürfe, wie orf.at berichtet. Davon sind alle Nutzerinnen und Nutzer des Browsers betroffen – auch solche, die bei Google-Diensten nicht angemeldet sind und andere Sicherheitsmaßnahmen verwenden.

Privacy abonnieren