Google setzt bei Diensten voll auf künstliche Intelligenz

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Der US-amerikanische Internetgigant Google aus dem kalifornischen Mountain View setzt bei seinen Diensten voll auf künstliche Intelligenz und holt zu einer grossen Attacken gegen Apple, Amazon und Facebook aus. So soll der digitale Assistent der Alphabet-Tochter nun Apples sprechender Siri-Software Konkurrenz direkt auf dem iPhone bieten. Und mit dem automatisierten Teilen von Bildern könnte Google Facebooks Bilderplattform Instagram das Leben schwer machen.

Deutsche Bahn kündigt Ende der klassischen Fahrkarte an

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Die Deutsche Bahn will die Fahrkarten in den kommenden Jahren abschaffen und durch ein digitales System ersetzen. "Man wird in Zukunft kein Ticket mehr für die Bahn brauchen. Der Zug kann dann über das Handy eines Passagiers erkennen, dass er eingestiegen ist", sagte Bahnchef Richard Lutz. "Je nachdem, wo er aussteigt, wird die Fahrt automatisch abgerechnet werden." Das Projekt befinde sich noch im Versuchsstadium, aber er glaube, dass diese Entwicklung in den nächsten Jahren Stück für Stück kommen wird, sagte der Bahnchef.

Toyota geht in die Luft

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Der japanische Autohersteller Toyota hat angekündigt, rund 50 Millionen Yen – umgerechnet etwa 440.000 Franken – in Technologie für fliegende Autos zu investieren. Bislang wurde das Projekt "Skydrive" vor allem mit Crowdfunding finanziert. Das rund 2,9 Meter lange und 1,3 Meter breite Gefährt soll das "kleinste fliegende Auto" der Welt werden. Laut Entwicklern kann es theoretisch Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen, während es etwa zehn Meter über der Erde schwebt.

Neues iPad Pro ab Anfang Juni

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Apple plant angeblich, Anfang Juni ein neues iPad Pro vorzustellen: Das 10,5 Zoll grosse Tablet soll auf der Entwicklerkonferenz WWDC präsentiert werden, die am 5. Juni startet. Ausserdem könnte Apple dort einen smarten Lautsprecher mit Display enthüllen, mit dem der Konzern mit Amazons Echo konkurrieren möchte. Dieses Gerät soll derzeit schon von Apple-Mitarbeitern getestet werden.

Deutsche Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugsverdacht bei Onecoin

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Anleger aus Deutschland haben hunderte Millionen in die Internetwährung Onecoin investiert, jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Bielefeld wegen Betrugsverdachts. Der Sprecher der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität, Klaus Pollmann, sagte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, die Behörde ermittle gegen sieben Beschuldigte aus dem Umfeld der Digitalwährung. Der Vorwurf lautet auf gewerbs- und bandenmässigen Betrug.

Spotifys Musikangebot soll auf Piraterie aufgebaut sein

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Streamingdienste wie Spotify oder Apple Music haben einen gehörigen Anteil daran, dass die Musikpiraterie in den letzten Jahren massiv abgenommen hat. Was dabei gerne übersehen wird, ist dass diese Services Anfangs alles andere als unumstritten waren, manche Industrievertreter sahen darin nur eine weitere, gut getarnte Form der Piraterie. Ein kommendes Buch könnten den Kritikern nun neuen Zündstoff geben.

Google und Facebook gingen Betrüger auf den Leim

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Dass Privatpersonen einem Internetschwindel aufsitzen, hört man öfters. Wenn es jedoch Unternehmen wie Google und Facebook erwischt haben soll, bleibt ein wenig Erstaunen zurück. Ein Mann aus Litauen soll die IT-Riesen mit einem ausgeklügelten Betrugsschema um 100 Millionen US-Dollar erleichtert haben. Die Verhaftung des Mannes war schon im März bekannt worden. Damals hatten die Behörden nicht bekannt gegeben, um wen es sich bei den Opfern handelt.

Instagram verzeichnet bereits 700 Millionen User

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Das Facebook-Imperium wächst munter weiter: Laut neuesten Zahlen des Konzerns legt vor allem die Fotoplattform Instagram immer schneller zu. Sie kommt mittlerweile auf 700 Millionen Teilnehmer, wobei hier "monatlich aktive User" gezählt werden. Alleine zwischen vergangenem Dezember und diesen April gesellten sich 100 Millionen neue Nutzer hinzu. Für den Sprung von 400 auf 500 Millionen hatte man ein halbes Jahr benötigt, für das Wachstum von 300 auf 400 Millionen noch acht Monate.

FBI sucht Maulwurf nach CIA-Enthüllungen

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Die US-Bundespolizei FBI sucht Medienberichten zufolge einen Insider, der Unterlagen des Auslandsgeheimdienstes CIA an die Enthüllungsplattform Wikileaks weitergegeben haben soll. Das Leak war nach Ansicht der Ermittler nicht das Werk eines feindlichen Staates, wie die "New York Times" am Mittwoch (Ortszeit) berichtete. Das FBI wolle nun jeden verhören, der Zugang zu den Informationen hatte. Das seien mindestens einige Hundert Menschen. Möglich sei auch, dass die Dokumente von einem Server eines externen Auftragnehmers stammten.

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