Der Bund will Rechtssicherheit bei adaptiven Antennen

Symbolbild:Kaspersky

Im Rahmen der Digitalisierung kommt unter anderem der 5G-Technologie eine zentrale Rolle zu. Allerdings bestehen auch Vorbehalte gegenüber dem Ausbau des 5G-Netzes mittels adaptiven Antennen. Um die Strahlung dieser neuen Antennen zu berechnen, hat das Bundesamt für Umwelt (Bafu) im Februar eine Vollzugshilfe für die Kantone und Gemeinden veröffentlicht. Heute nun hat der Bundesrat entschieden, einzelne Elemente der Vollzugshilfe in der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) zu verankern. Damit wolle man die Rechtssicherheit stärken, heisst es.

Deutschland: Netzbetreiber kommen bei Mobilfunk-Abdeckung an Verkehrswegen voran

Symbolbild: Kapi

Deutschlands Netzbetreiber haben ihre Mobilfunk-Abdeckung an Autobahnen und ICE-Strecken deutlich verbessert. Diese Hauptverkehrswege würden nun vollständig mit dem LTE-Standard versorgt, teilte die Bundesnetzagentur mit. Die Regulierungsbehörde hatte geprüft, ob die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica (O2) Auflagen einer Mobilfunkauktion des Jahres 2015 erfüllen. Damals hatten sie sich verpflichtet, an den Routen 50 Megabit pro Sekunde im Download an der Antenne zu ermöglichen. Die Handynutzer wiederum müssen in der Regel mit mindestens 10 MBit pro Sekunde surfen können.

Deutsche Telekom, Magenta und Swisscom gewinnen Mobilfunknetztest für die DACH-Region

Die Testergebnisse für die Schweiz (Grafik: Connect)

Die Deutsche Telekom holt in Deutschland den ersten Platz, Magenta in Österreich, Swisscom in der Schweiz. Das ist das Ergebnis des Mobilfunknetztests, den das Telekommunikationsmagazin Connect gemeinsam mit dem global agierenden Infrastruktur- und Benchmarkingspezialisten Umlaut, Teil von Accenture, seit über 15 Jahren durchführt. Nach objektiven und kundennahen Testverfahren wurde erneut ermittelt, welche Netzbetreiber in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz die Nase vorne haben.

Mobilfunk-Anbieter Freenet erwartet operativen Gewinn und mit optimistischem Ausblick

Freenet-Zentrale in Hamburg (Bild: Freenet)

Freenet wird angesichts eines guten dritten Quartals optimistischer. Das Management erwartet seine Jahresergebnisse nun am oberen Ende der prognostizierten Spannen, teilte das Unternehmen im deutschen Büdelsdorf mit. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwartet das Management seit der anlässlich der Halbjahreszahlen bereits angehobenen Prognose bei 430 bis 445 Millionen Euro. Im dritten Quartal konnte das operative Ergebnis um 2,1 Prozent auf 117,6 Millionen Euro gesteigert werden.

Deutschland: Vodafone lanciert "5G-Standalone"

Symbolbild:Flickr

Vodafone will sein 5G-Mobilfunknetz in Deutschland flächendeckend auf die nächste Entwicklungsstufe umstellen, die ohne die Vorgängertechnik LTE auskommt. Das kündigte das Unternehmen in Düsseldorf an. Dabei sollen sämtliche 5G-Antennen und das Kernnetz auf "5G-Standalone" migriert werden. Die neue Technik verringert die Daten-Laufzeiten (Latenz) spürbar und ermöglicht beispielsweise die Steuerung von Maschinen in Echtzeit.

Sunrise UPC mit neuen Kombi-Abos und neuem TV-Angebot

Logobild: Sunrise UPC

Aus der Fusion von Sunrise und UPC resultieren die ersten Produkteangebote. So lanciert Sunrise UPC neue Bündelabos und startet ein neues Sunrise-TV mit mehr Funktionen, das auf der Basis von UPC-TV läuft. "Mit dem erweiterten Sunrise We Portfolio profitieren die Sunrise-Kunden erstmals von unserem gemeinsamen Sunrise UPC Netz, der TV-Plattform sowie attraktiveren Mobile- und Festnetz-Kombis, privat und geschäftlich," lässt sich André Krause, CEO von Sunrise UPC, in einer Aussendung dazu zitieren.

Vodafone Deutschland will Cell Broadcast bis Sommer 2022 implementieren

Sitz von Vodafone Deutschland in Düsseldorf (Bild: Vodafone)

Im Umgang mit schweren Unwettern und anderen Katastrophen könnte ein neues Mobilfunk-Warnsystem ab nächstem Jahr dafür sorgen, dass die Bevölkerung besser informiert ist und Todesfälle vermieden werden können. Die Einführung des Cell Broadcasts sei bis zum Ende des Sommers 2022 machbar, teilte der Netzbetreiber Vodafone auf Anfrage mit. Bei dem System werden Nachrichten wie Rundfunksignale an alle Handys geschickt, die in einer Zelle eingebucht sind. Im Gegensatz zu anderen Warnsystemen wie Nina oder Katwarn muss man keine App haben, um alarmiert zu werden.

Kurzzeitige Störung beim Mobilfunknetz der Swisscom im Raum Zürich

Erneute Panne bei Swisscom (Bild: kapi)

Das Mobilfunknetz der Swisscom war heute im Raum Zürich nach dem Mittag kurzzeitig gestört. Laut dem Telekomriesen sei die Panne binnen zehn Minuten behoben gewesen. Ursache der Störung sei ein Hardwarefehler gewesen, heisst es. Betroffen waren demnach Datenverbindungen über das 4G- und das 5G-Mobilnetz.

EU lanciert neuen Anlauf für einheitliche Ladekabel

Symbolbild: Pixabay

Die EU-Kommission will einem Insider zufolge im September einen Entwurf für einheitliche Ladekabel für mobile Geräte vorlegen. Das EU-Parlament hatte im vergangenen Jahr mit grosser Mehrheit für einen einheitlichen Standard für die 27 EU-Staaten gestimmt. Sie begründete dies mit dem Umweltschutz und Kundenfreundlichkeit. Einer Studie der Kommission zufolge wurden 2018 die Hälfte aller Handys in der EU mit einem Stecker des Typs USB Micro-B verkauft. Bei 29 Prozent war es dagegen ein USB-C- und bei 21 Prozent ein Lightning-Stecker.

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