Instant Messaging als Sicherheitsrisiko im Unternehmen minimieren

Symbolbild: Pixabay/ Lobo Studio

Schnell, komfortabel und in Echtzeit – Instant Messaging (IM) ist ein praktisches Tool, um mit Kollegen zu kommunizieren, und es erfreut sich in Unternehmen wachsender Beliebtheit. Durch Präsenzerkennung wissen Mitarbeiter sofort, wer online und verfügbar ist, können unkompliziert Gruppenchats erstellen sowie Präsentationen, Dateien, Weblinks oder Bilder, Audio- und Stream-Inhalte teilen. Doch die Risiken von Datenlecks durch Instant Messaging werden dabei oft übersehen.

Whatsapp nimmt die Zwei-Milliarden-Nutzer-Hürde

Whatsapp knackt die Zwei-Milliarden-Nutzer Hürde (Bild: Pixabay)

Der 2009 gegründete und 2014 von Facebook übernommene Instant-Messaging-Dienst Whatsapp hat eigenen Angaben zufolge die Zwei-Milliarden-Nutzer-Marke übersprungen. Damit sei ein "Meilenstein" erreicht, betont das kalifornische Unternehmen. Zugleich erneuerte Whatsapp sein Bekenntnis zu einer "starken Verschlüsselung" von Nachrichten, um die Privatsphäre seiner Nutzer zu schützen: "Wir werden bei der Sicherheit keine Kompromisse eingehen," so die Facebook-Tochter.

Hostpoint setzt auf Whatsapp im Kundendienst

Sitz von Hostpoint in Rapperswil (Bild: zVg)

Beim Rapperswiler Webhosting-Provider und Domain-Registrar Hostpoint haben die Kunden ab sofort die Möglichkeit, bei Fragen und Problemen via dem Instant-Messaging-Dienst Whatsapp mit dem Kundendienst Kontakt aufzunehmen. Mit der Einführung dieser neuen Chat-Funktion setzt Hostpoint in Bezug auf kundenorientierten Support einmal mehr neue Massstäbe im Schweizer Hosting-Markt.

Messaging: Facebook startet Angriff auf Snapchat

Facebook startet mit neuer Messaging-App (Symbolbild: Pixabay)

Mit "Threads" hat das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook hat eine neue App verfügbar gemacht, die dem Betreiber des Messengerdienstes Snapchat Konkurrenz machen soll. Mit der "Threads"-App lassen sich gemäss Mitteilung auf der Plattform Instagram schnell Fotos oder Nachrichten posten, die nur für enge Freunde gedacht sind. Zentrales Element dabei sei auch der Schutz der Privatsphäre, heisst es.

Business API: Whatsapp ermöglicht Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Kunden

Der US-amerikanische Kurzmitteilungsdienst Whatsapp will es grösseren Firmen künftig ermöglichen, über seine neue Business API im grossen Stil direkt mit Kunden zu kommunizieren. Zu den ersten Unternehmen, die den neuen Dienst "Whatsapp Business API" in Anspruch nehmen, gehören laut einer Mitteilung der Facebook-Tochter die Fluggesellschaften KLM und Singapore Airlines, das Onlinereiseportal Booking.com, die Einkaufsplattform Wish sowie der Fahrdienstleister Uber.

Umgehen der Telegram-Sperre für Millionen von Iranern kein Problem

Gemäss den Angaben der iranischen Generalstaatsanwaltschaft umgehen mehr als 30 Millionen der IranerInnen die Internetverbote des Landes. Viele verschafften sich demnach mit einem sogenannten VPN-Tunnel vor allem Zugang zum Chatdienst Telegram, obwohl dieser seit Mai gesetzlich verboten sei, wie der Vize-Generalstaatsanwalt Abdolsamad Khorramabadi verlauten liess.

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