USA: Ältere ignorieren oft Gesundheits-Apps

Tracker: Überraschend wenige ältere US-Bürger nutzen solche Gadgets (Foto: pixabay.com, StockSnap)

Smartphones können in Verbindung mit Gesundheits-Apps vor allem älteren Menschen helfen, Krankheiten zu vermeiden. Genutzt werden sie jedoch nur selten. In den USA beispielsweise verzichten 56 Prozent der Älteren darauf, obwohl sie es am ehesten nötig hätten, klagt Pearl Lee von der University of Michigan. Die Apps überwachen viele gesundheitlich relevante Werte - vom Kalorienverbrauch über Bewegung bis hin zu Blutdruck und Blutzucker, um Benutzern zu helfen, chronische Erkrankungen zu lindern oder bestimmte Gesundheitsziele zu erreichen.

Globaler Smartphone-Absatz legte 2021 um sechs Prozent zu

Die Smartphone-Verkäufe an Enduser legten 2021 um 6 Prozent zu (Bild: Pixabay)

Die weltweiten Smartphone-Verkäufe kletterten 2021 stückzahlmässig um 6 Prozent nach oben. Dies geht aus neuen Berechnungen des Marktforschungs- und Beratungshauses Gartner hervor. Nach einem Rückgang von 12,5 Prozent im Jahr 2020 erholte sich der Smartphone-Absatz Gartner zufolge in der ersten Jahreshälfte 2021. Die rückläufigen Smartphone-Verkäufe 2020 während der Corona-Pandemie und das rückkehrende Wachstum in der ersten Hälfte von 2021 haben zum erneuten Markt-Wachstum beigetragen.

Deutschland: Mehrheit setzt auf Online-Banking

Symbolbild: Zerbor/Fotolia

In Deutschland führt die Mehrheit der Bankkunden ihr Konto mittlerweile hauptsächlich online. 56 Prozent führen Überweisungen überwiegend über den Computer oder mit dem Smartphone durch und informieren sich online über den Kontostand und nutzen digitale Postfächer. Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) hervor, über die die Zeitungen der "Funke Mediengruppe" vorab berichten.

Datenschutzklagen wegen biometrischer Daten steigen bis 2025 auf mehr als 8 Milliarden Dollar

Symbolbild: Rawpixels

Rechtsstreitigkeiten und Klagen zum Schutz der Privatsphäre im Zusammenhang mit der Verarbeitung biometrischer Daten und cyber-physischen Systemen werden bis 2025 zu Geldstrafen und Vergleichen in Höhe von über 8 Milliarden US-Dollar führen. Dies haben die Experten des Research- und Beratungsunternehmens Gartner errechnet.

Die zehn grössten Halbleiterabnehmer haben 2021 ihre Chip-Ausgaben um 25 Prozent erhöht

Die Ausgaben der zehn grössten Halbleiterabnehmer in Millionen US-Dollar (Tabelle: Gartner)

Die Halbleiterknappheit und die Covid-19-Pandemie haben die Produktion der weltweiten Erstausrüster (OEMs) im Jahr 2021 beeinträchtigt. Gleichzeitig erhöhten die zehn grössten OEMs ihre Ausgaben für Chips um 25,2 Prozent und machten 42,1 Prozent des Gesamtmarktes aus, so die vorläufigen Ergebnisse des Research- und Beratungsunternehmens Gartner.

USA: Zwiespältiges Urteil über Social Media

Social Media: Beeinträchtigung und Hilfe bei Covid-19 zugleich (Foto: Photomix, pixabay.com)

25 Jahre nach Gründung von Six Degrees, eines Online-Dienstes zum Aufbau eines sozialen Netzwerks, sagt ein Drittel der US-Amerikaner, dass Facebook und Co ihrer psychischen Gesundheit mehr schaden als nutzen. Fast die Hälfte ist das Ansicht, dass soziale Medien der Gesellschaft insgesamt geschadet haben, und 42 Prozent meinen, dass sie dem politischen Diskurs unzuträglich waren. Dies geht aus der "Healthy Minds Monthly" der American Psychiatric Association (APA) hervor, einer vom Meinungsforschungsinstitut Morning Consult durchgeführten Befragung unter 2.210 Erwachsenen.

Globale IT-Ausgaben legen 2022 um 5,1 Prozent zu

Symbolbild: Technogroup 24

Die weltweiten Ausgaben für Informationstechniken (IT) sollen im laufenden Jahr auf über 4,5 Billionen US-Dollar zulegen. Dies entspricht einem Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie das Research- und Beratungsunternehmen Gartner errechnet hat. Am meisten Wachstum werde Enterprise Software (11 Prozent) gefolgt von IT Services (7,9 Prozent).

Mozilla startet Studie zu Facebook-Tracking

Spion: Datenkrake Facebook wird nun selbst 'ausspioniert' (Foto: unsplash.com, Glen Carrie)

Der Firefox-Macher Mozilla hat eine Studie angekündigt, die mehr Klarheit darüber schaffen soll, in welchem Ausmass Facebook wirklich Nutzerdaten sammelt, um Werbung und Inhalte zu personalisieren. Dafür arbeitet das Unternehmen mit den Non-Profit-Datenjournalisten von The Markup zusammen. Im Fokus der Untersuchung stehen die sogenannten Facebook-Pixel, mit denen die Datenkrake auf Webseiten von Drittanbietern Infos über Nutzer sammelt.

Facebook in Japan und Uganda unbeliebt

Facebook kann in Japan nicht viel holen (Foto: Pixabay.com)

Mit einem Nutzungsanteil von 72,4 Prozent ist Facebook weltweit der mit grossem Abstand meistgenutzte Social-Media-Dienst, ausser in Japan und Uganda. Dort führt Twitter, weltweit mit 8,8 Prozent auf Platz zwei, mit grossem Vorsprung. In Japan liegt der Twitter-Anteil bei nahezu 49 Prozent, Facebook landet mit 16,4 Prozent hinter Pinterest auf Platz drei. In Uganda ist die Rangfolge ähnlich. Mit fast 50 Prozent liegt Twitter vorn, während Facebook auf 13 Prozent und Platz drei kommt, wie Statcounter ermittelt hat.

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