Bitcoin stürzt wieder unter die 20'000-Dollar-Marke ab

Symbolbild: Pixabay

Die älteste und am weitesten verbreitete Kryptowährung Bitcoin ist am Wochenende wieder unter die Marke von 20'000 Dollar gestürzt. Konkret fiel die Digitaldevise heute gegenüber dem Samstag um rund drei Prozent auf nunmehr 19'873 Dollar. Der zulezt eingesetzte Aufwärtstrend, der sie Mitte August bis auf über 24.000 Dollar getrieben hatte, ist damit wieder abrupt zu Ende.

Hunger auf Kryptowährungen steigt wieder

Bitcoin: Höchster Wochengewinn seit Oktober des vergangenen Jahres (Bild: Pixabay)

Nach dem gewaltigen Absturz der Kryptowährungen seit dem Beginn des Ukraine-Krieges ist der Hunger nach Bitcoin und Co vorerst wieder zurück. Für Bitcoin bedeutet dies wahrscheinlich den grössten Wochengewinn seit Oktober des vergangenen Jahres. Die älteste und meistbekannte Kryptowährung konnte diese Woche bislang mehr als 13 Prozent zulegen. Und auch andere Digitalgelder wie Ether, Avalanche und Solana haben sich in den vergangenen Tagen markant erholt.

Bitcoin-Kurs sackt auf unter 18.000 US-Dollar ab

Bild: Pixabay/Geralt

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist im Zuge ihres Sinkfluges deutlich unter die psychologisch wichtige Marke von 20.000 US-Dollar abgesackt. Die älteste und bekannteste Cyberdevise kostete am Samstag zeitweise nur noch 17.649 Dollar, etwa 14 Prozent weniger als noch am Freitag und so wenig wie seit 18 Monaten nicht mehr. Im November des vergangenen Jahres war ein Bitcoin mit rund 68.000 Dollar noch fast viermal so teuer gewesen, seit Jahresbeginn ist der Wert um mehr als 60 Prozent gefallen.

Bitcoin-Kurs so tief wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr

Bitcoin-Kurs im Sinkflug (Bild: Pixabay/Pete Linforth)

Weltweit steigende Kapitalzinsen und eine hohe Inflation bereiten Digitalwährungen wie dem Bitcoin immer mehr Probleme und reissen die Kurse nach unten. So notierte der Wert des ältesten und bekanntesten Kyptogeldes zum Wochenauftakt so tief wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Auf der Handelsplattform Bitstamp hielt ein Bitcoin im Tief nur noch bei rund 24'300 US-Dollar und damit so tief wie im Dezember 2020. Vor dem Wochenende mussten für einen Bitcoin noch etwa 30'000 Dollar hingeblättert werden.

US-Rekordinflation macht Bitcoin & Co zu schaffen

Die US-Inflation zieht Bitcoin und Co nach unten (Bild. Pixabay/Geralt)

Die Furcht vor einer Beschleunigung der Zinswende in den USA infolge einer überraschend hohen Inflation lastet weiter auf dem Kurs des Bitcoin und anderer Digitalwährungen. Ein Bitcoin kostete am gestrigen Sonntagnachmittag auf der Handelsplattform Bitstamp mit 27.464 US-Dollar gut drei Prozent weniger als tags zuvor.

Kryptoprojekt Luna 2.0 nach Launch im freien Fall

Bild:Terra

Man hätte meinen können, dass das Kryptoprojekt Terra/Luna nach dem kürzlichen Crash am Ende seines Lebenszyklus angelangt sei. Stattdessen haben Entwickler rund um den Gründer Do Kwon am vergangenen Samstag eine neue Version der verknüpften Terra-Blockchain – und mit ihr Luna 2.0 – gelauncht, berichtet "Mashable". Nur wenige Stunden später begann jedoch der Kurs massiv einzubrechen, von Anfangs mehr als 16 Euro auf 5,60 Euro.

Russland will Kryptowährungen als Zahlungsmittel zulassen

Kryptowährungen: Russland will sie als Zahlungmittel akzeptiern (Bild:Images Science Photolibrary)

Russland wird nach Darstellung von Handelsminister Denis Manturow Kryptowährungen als Zahlungsmittel zulassen. Da die Zentralbank und die Regierung daran arbeiteten, sei nun die Frage, wie entsprechende Währungen reguliert würden, sagte Manturow. Aber allen sei eigentlich klar, dass es früher oder später in der einen oder anderen Form eingeführt werden wird.

Bitcoin im freien Fall

Kryptowährungen wie Bitcoin sind wieder einmal massiv unter Druck (Bild: Pixabay/Matertux)

Wie die Aktienmärkte bleibt auch der Kryptomarkt stark unter Druck. Nach der sechsten Woche im Minus stürzte Bitcoin in der Nacht auf heutigen Dienstag erstmals seit Juli 2021 auf unter 30.000 Dollar ab. Auch andere Kryptowährungen wie Ethereum verzeichneten teilweise zweistellige Prozentverluste im Tagesvergleich. Noch vor wenigen Tagen kratzte der Preis vorübergehend wieder an der 40.000-Dollar-Marke.

Zentralafrikanische Republik führt Bitcoin als Zahlungsmittel ein

Gilt in der Zentralafrikanischen Republik künftig als Zahlungsmittel: Bitcoin (Symbolbild: Pixabay/Altmann)

In der Zentralafrikanischen Republik soll die Digitalwährung Bitcoin in Zukunft als legales Zahlungsmittel eingesetzt werden können. Präsident Faustin Archange Touadera unterschrieb ein entsprechendes Gesetz, wie sein Stabschef Obed Namsio verlauten lässt. Nach El Salvador ist der afrikanische Staat damit das zweite Land der Welt, das Bitcoin als legales Zahlungsmittel akzeptiert.

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