US-Krypto-Investoren teilen Wallet-Passwörter

nvestorin: Passwortauswahl oft nicht sicher (Foto: pixabay.com, Icons8_team)

Drei von zehn US-Krypto-Investoren teilen die Passwörter ihrer Depots mit anderen. Zu dem Schluss kommt eine Umfrage von Beyond Identity unter 1.015 Krypto-Investoren. Das Unternehmen hat ein passwortloses Zugangsverfahren entwickelt, das sicher sein soll. 58,5 Prozent der Befragten waren Männer, während 41,5 Prozent sich als Frauen identifizierten, darunter Babyboomer, Millennials, Gen X und Gen Z.

NFTs im Fokus von Spekulanten

Bild: NFT-Logo

In der digitalen Welt boomen die Verkäufe von sogenannten Non-Fungible Tokens (NFT). Spekulanten wetten darauf, dass das wachsende Interesse in der Kunst-, Sport- und Medienwelt die Preise für diese noch recht neue Krypto-Anlageklasse weiter steigen lässt. Im August zogen die NFT-Verkäufe sprunghaft auf 1,9 Milliarden Dollar an, wie die grösste NFT-Handelsplattform Open Sea mitteilte.

Mining-Farm mit 3.800 Playstations in der Ukraine aufgeflogen

Playstation: Mining-Farm in der Ukraine aufgeflogen (Bild: Sony)

Dem Schürfen von Kryptowährungen sind offenbar keine Grenzen gesetzt: In der ukrainischen Stadt Winnyzja flog jetzt eine Mining-Farm auf. Die aussergewöhnlich hohe Stromrechnung lenkte neben der Polizei auch noch die Aufmerksamkeit des ukrainischen Geheimdienstes auf sich. Der erhöhte Stromverbrauch sorgte dafür, dass die Versorgungssicherheit der Region rund um die 370.000 Einwohner grosse Stadt gefährdet war.

Deutsche Bafin erteilt Coinbase Germany Erlaubnis für Kryptoverwahrgeschäft

Kryptowährungen - Coinbase Germany darf verwahren (Bild: Imago Images Science Photo Library)

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat erstmals einem Unternehmen eine Erlaubnis zur Verwahrung von Cyberdevisen gegeben. Die Coinbase Germany GmbH erhielt von der Behörde die Erlaubnis für das neu als Finanzdienstleistung eingeführte Kryptoverwahrgeschäft, wie die Bafin am gestrigen Montag mitteilte. Eine solche Erlaubnis bietet nach Einschätzung von Fachleuten eine Startposition für die Entwicklung von kryptowertbasierten Geschäftsmodellen.

Massiver Job-Boom bei Krypto-Unternehmungen

Krypto-Währungen: Krypto-Firmen haben hohen Bedarf an Fachkräften (Bild: Imago Science Photo Library)

Obwohl es im Mai und Juni bei den Digitalwährungen wertmässig einen massiven Einbruch gegeben hat, hat sich das Gesamtvolumen des Segments verfünffacht und ist auf rund 1,4 Billionen Dollar angeschwollen. Dies führte dazu, dass Krypto-Firmen, die ihr Geschäft ausweiten, nun Dutzende, zum Teil auch Hunderte neue Mitarbeiter suchen. Dabei bedingte der Mangel an Spezialisten eine regelrechte Jagd auf Talente. Während also im klassischen Bankgeschäft seit Jahren Stellen wegfallen, kommen Krypto-Firmen kaum nach mit den Job-Ausschreibungen nach.

Zürcher Blockchain-Startup Certifaction sammelt über eine Million Franken ein

Bild: Certifaction

Das in Zürich ansässige Softwareunternehmen Certifaction hat im Rahmen seiner ersten Finanzierungsrunde über 1,1 Millionen Schweizer Franken eingesammelt. Zu den Investoren zählen der Schweizer Seed-Fonds Wingman Ventures, die in London domizilierte Seedcamp und die in Berlin heimischen Angel Invest Ventures. Certifaction entwickelt Lösungen gegen Dokumenten- und Unterschriftenfälschung, bei denen Informationen unmittelbar über die Blockchain verifizierbar gemacht und gleichzeitig Prozesse und das Kundenerlebnis optimiert werden sollen.

Corona-Krise drückt massiv auf das Innerschweizer "Crypto Valley"

Die Folgen der Corona-Virus-Ausbreitung setzen dem Crypto-Valley heftig zu (Bild: Pixabay/ Piro 4D)

Die Coronavirus-Pandemie drückt mit existenzbedrohender Heftigkeit auf die bereits am Rande der Wirtschaftlichkeit agierenden Startups des vor allem im Kanton Zug beheimateten "Crypto Valley". Daher schlägt der Branchenverband Swiss Blockchain Federation nun Alarm: Laut einer Umfrage des Verbandes unter den Jungunternehmen sehen sich knapp 80 Prozent von der Insolvenz bedroht. Dabei galt das "Crypto Valley" lange Zeit als Schweizer Vorzeigemodell für Unternehmergeist und Innovationskraft.

Inacta geht Krypto-Partnerschaft mit Incore Bank ein

Inacta und Incore besiegeln Krypto-Partnerschaft (Bild: zVg)

Das auf Informationsmanagement und Krypto-Assets ausgerichtete Schweizer IT-Beratungsunternehmen Inacta hat eine Partnerschaft mit der Incore Bank unterzeichnet, um Banken, die in den Markt für Krypto-Assets einsteigen wollen, künftig die entsprechende Technologie und das Ökosystem zur Verfügung zu stellen, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Uni Liechtenstein: Antritsvorlesung von Pavel Laskov über heimliches Kryptomining

V.l.: Prof. Jan vom Brocke, Prof. Peter Staub, Prof. Pavel Laskov (alle drei Universität Liechtenstein), Martin Petry (Hilti AG) (Foto: zVg)

In Rahmen seiner Antrittsvorlesung an der Universität Liechtenstein in Vaduz stellte Prof. Pavel Laskov Techniken, Geschäftsmodelle und Massnahmen gegen heimliches Kryptomining vor. Als "Mining" bezeichnet man die Lösung bestimmter kryptographischer Aufgaben, die als wichtiges Instrument der Vertrauensbildung in Kryptowährungen sowie anderen Blockchain-Anwendungen eingesetzt werden. Im Vortrag des Inhabers des neuen Hilti Lehrstuhls für Daten- und Anwendungssicherheit wurden die typischen Abläufe und die wirtschaftliche Motivation für heimliches Kryptomining thematisiert.

Schutz vor digitalen Goldgräbern: Software gegen Kryptomining

Symbolbild: Pixabay/Designwebjae

Fast jeder Computeranwender kennt das Phänomen: Man surft im Web, der Rechner wird langsam und laut. Der Grund dafür könnte sogenanntes Kryptomining sein, also der Zugriff auf die Rechnerleistung zum Generieren von Kryptowährungen ohne Wissen der NutzerInnen. Mit "Coineater" hat die Fachhochschule St. Pölten nun eine Open-Source-Software entwickelt, die vor Kryptomining schützen soll und gratis als Add-on für Firefox und Chrome erhältlich ist.

Seiten

Krypto abonnieren