Gespräche mit Computern werden alltäglich

Computer-Stimme am anderen Ende: wird zum Alltag (Bild: pixabay.com, GJackson)

Telefonieren mit einem Sprachcomputer wird künftig zur Normalität, davon sind zwei Drittel der von der Schweizer Sprachsystemspezialistin Spitch befragten 100 Fachleute im aktuellen "Sprachsystem-Report 2021" überzeugt. Weitere 29 Prozent räumen diesem Szenario immerhin eine gewisse Wahrscheinlichkeit ein.

Whatsapp verschiebt Ultimatum ein weiteres Mal

Bild: Pixabay

Zwar sind die umstrittenen Nutzungsregeln von Whatsapp am 15. Mai in Kraft getreten, dennoch ist der Instant-Messaging-Dienst auch ohne Zustimmung zu den neuen Bestimmungen noch einige Wochen weiter nutzbar. Denn das Ultimatum, die Regeln zu akzeptieren, wurde nochmals verlängert. Betroffene Konten würden noch nicht gelöscht oder entfunktionalisiert, sondern man werde die Anwender in Whatsapp in den kommenden Wochen weiterhin daran erinnern, heisst es seitens Whatsapp.

Video-Calls bereiten Jüngeren Unbehagen

Symbolbild: Zoom

Vor allem jüngere Angestellte fürchten sich vor Videokonferenzen, die in der Corona-Pandemie ein nie gekanntes Ausmass erreicht haben. Das hat eine Umfrage des Personalberatungsunternehmens Virtira ergeben. Viele Befragte sprechen von psychischen und emotionalen Belastungen durch die Zeit, die sie vor der Webcam verbringen müssen. Für 61 Prozent ist die Zahl der Sitzungen im Vergleich zu Zeit vor der Pandemie erheblich angestiegen.

Digitaler Albert Einstein teilt sein Wissen

Digitaler Albert Einstein lädt zum Live-Chat ein (Animation: digitalhumans.com)

Der 1955 in den USA verstorbene Wissenschaftler Albert Einstein erwacht dank Spezialisten des neuseeländischen Unternehmens Uneeq digital zu neuem Leben. Sie haben einen sprechenden Avatar entwickelt, der aussieht wie der berühmte Schöpfer der Relativitätstheorie. Die synthetische Stimme kommt aus den Londoner Aflorithmic Labs. Man kann ihm persönliche und fachliche Fragen stellen, auf die er in Englisch antwortet, allerdings mit starkem deutschen Akzent.

Slack Connect soll zu mehr Sicherheit in der Bürokommunikation führen

Slack will im Arbeitsalltag eine grössere Rolle spielen (Logo: Slack)

Der US-Bürokommunikationsdienst Slack will eine grössere Rolle im Arbeitsalltag spielen und bricht dafür Grenzen zwischen Unternehmens-Netzwerken auf der Plattform auf. Bisher bewegte man sich bei Slack grundsätzlich im Arbeitsbereich der eigenen Firma. Die Funktion Slack Connect hebt diese Beschränkung auf – und seit Mittwoch können alle Slack-Nutzer sich gegenseitig kontaktieren, wenn sie ihre E-Mail-Adresse kennen.

Slack wächst massiv, schreibt aber weiter hohe Verluste

Logo-Bild: Pixabay/ Stocksnap

Auch der Bürokommunikationsdienst Slack kann vom Trend zum Home Office in der Coronavirus-Krise grossen Nutzen ziehen und starke Geschäftszuwächse verbuchen. Konkret legte der Umsatz im abgelaufenen Fiskaljahr im Vergleich zum Jahr davor um satte 43 Prozent auf 902,6 Millionen Dollar. Im Schlussquartal 2020 kletterte der Umsatz des Dienstes mit Zentrale in San Francisco um 38 Prozent auf 250,6 Millionen Dollar.

Grossteil der Amerikaner fürchtet Robocalls

Anruf: viele fürchten Robocalls (Foto: pixabay)

Etwa 94 Prozent der US-Amerikaner heben bei Anrufen von einer unbekannten Nummer nicht ab, weil sie sogenannte Robocalls fürchten. Die automatischen Telefonate dienen nämlich oft als Betrugsmasche und können zu regelrechten Bombardements ausarten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Cybersecurity-Plattform Hiya.

Tiktok-Köche können bald Rezepte verlinken

Essen: TikTok bringt Links zu Rezepten (Foto: unsplash.com, Igor Miske)

Die chinesische Video-App Tiktok will es Produzenten von Essens-Videos künftig ermöglichen, Links zu ihren Rezepten hinzuzufügen. Dafür kooperiert die Plattform mit der App "Whisk", auf der Nutzer Anleitungen zum Kochen teilen. Durch diese Neuerung erhalten Tiktok-Anwender neue Möglichkeiten zur Monetarisierung ihrer Inhalte.

Origami-Antenne für Nanosatelliten

Faltkunst: Hightech-Lösung ist dieser nachempfunden (Foto: Shuky/ pixabay.com)

Forscher der Universität Busan und der University of Alabama haben eine von Origami inspirierte, sehr flexibel einsetzbare Antenne für Nanosatelliten entwickelt. Wie ähnliche Ansätze lässt sich diese kompakt zusammengefaltet, etwa mit einem Cubesat, in den Weltraum schiessen. Doch soll das neue Konzept auch damit punkten, dass sich die Antenne leicht für unterschiedliche Kommunikationsaufgaben rekonfigurieren lässt.

Oculus Quest: Zugang zu Facebook Messenger

Oculus Quest: Zugang zum Facebook Messenger (Foto: unsplash.com, Minh Pham)

Die Facebook-Tochter Oculus ermöglicht den Nutzern ihrer VR-Brille Oculus Quest bald Zugang zur Nachrichten-App Messenger. Anwender können über Virtual Reality (VR) mit anderen chatten, indem sie entweder den Text manuell eintippen oder ihre Stimme von der Spracherkennungssoftware in Schriftform umwandeln lassen.

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