Podcasts bei immer mehr Managern beliebt

Führungskraft: Podcasts sind für viele sehr attraktiv (Foto: pixabay.com, Silviu on the street)

Entscheidungsträger in der Wirtschaft hören sich häufig Podcasts an, so eine Umfrage der Podcast-Agentur Lower Street und des Content- und Ad-Tech-Unternehmens Content FX unter 511 Verantwortungsträgern in den USA und Grossbritannien. 55 Prozent der Unternehmer und Gründer lauschen den kurzen Episoden. Das gilt auch für 51 Prozent der Führungskräfte und Personen in Führungspositionen. Podcasts bieten sich für Marketer an, um hochrangige Wirtschaftsführer zu erreichen.

Vorurteile beeinflussen KI-Chatbot-Nutzung

KI: Umgang damit hängt entscheidend von Vorabinformationen ab (Bild: Eric Blanton, pixabay.com)

Menschen interagieren mit Agenten der Künstlichen Intelligenz (KI), wie etwa einem Chatbot, unterschiedlich, je nachdem, welche Infos sie zuvor über ihn bekommen haben. Wenn man jemandem sagt, dass ein konversationsfähiger KI-Agent zur Unterstützung der psychischen Gesundheit entweder einfühlsam, neutral oder manipulativ ist, beeinflusst das die Art und Weise, wie er mit ihm kommuniziert und wie stark er dem Agenten vertraut. Das haben Medienwissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Arizona State University herausgefunden.

Deutschland: Viele dürfen Dienst-Handy auch privat nutzen

Telefonat: Viele Angestellte nutzen das Dienstgerät auch privat (Foto: pixabay.com, geralt)

88 Prozent derjenigen, die in Deutschland ein Dienst-Handy haben, dürfen es auch für private Zwecke nutzen. Nicht alle machen davon jedoch Gebrauch: Fast jeder und jede Fünfte (18 Prozent) aus dieser Gruppe verwendet das Dienstgerät trotzdem allein für berufliche Zwecke und lässt die private Kommunikation aussen vor. Das zeigt eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.004 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 780 Nutzer eines Smartphones.

Deutschland: Erstmals eine Milliarde Kurznachrichten pro Tag

Kurznachrichten steign in Deutschland rapide (Foto: pixabay.com, Azam Kamolov)

In Deutschland werden pro Bürger und Tag im Schnitt 19 Kurznachrichten, per Messenger oder klassische SMS, empfangen, wie eine Erhebung des Berliner Digitalverbands Bitkom zeigt. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren waren es erst 13 Nachrichten - ein Anstieg um knapp die Hälfte (46 Prozent) im Vergleich zu 2021.

Emoji-User verbergen eigenen Gemütszustand

Emojis: Sie gibt es inzwischen für sämtliche Lebenslagen (Foto: Kevin Sanderson, pixabay.com)

Wer anderen auf elektronischem Weg bittere Wahr- oder Unwahrheiten an den Kopf wirft, garniert sie gern mit einem versöhnlich wirkenden Emoji. "Da Online-Sozialisierung immer häufiger wird, haben sich die Menschen daran gewöhnt, ihre Ausdrücke zu verschönern und die Angemessenheit ihrer Kommunikation zu überprüfen", sagt Moyu Liu von der Universität Tokio, die sich wissenschaftlich intensiv mit der Emoji-Vergabe befasst hat. "Mir wurde dabei klar, dass wir dadurch den Kontakt zu unseren authentischen Emotionen verlieren können."

App "Empathic" hilft Nonverbalen im Alltag

MRT: Sprachverlust ist häufig Resultat eines Schlaganfalls (Foto: unsplash.com, Accuray)

Die neue App "Empathic" des irischen Entwicklers Seamlesscare deutet Emotionen bei nonverbaler Kommunikation mithilfe einer Künstlichen Intelligenz (KI). Das Unternehmen nennt Schlaganfallpatienten, Autisten und Opfer einer Gehirnverletzung als mögliche Zielgruppen. Verfügbar ist die Applikation für alle gängigen Betriebssysteme.

UMB führt Freiburgische Verkehrsbetriebe auf neue Kommunikations- und Kollaborationslösung

Zug der TPF (Bild: TPF)

Die innerschweizerische IT-Dienstleisterin UMB mit Sitz in Cham hat bei den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF) eine neue Telefonie- und Kollaborationslösung auf Basis von Microsoft Teams eingeführt. Damit verfügten die TPF nun gemäss Mitteilung über eine zentralisierte, einheitliche Cloud-Kommunikationslösung, die eine Vielzahl an Zusammenarbeits-Tools vereine und Entwicklungsperspektiven mit Investitionsschutz biete.

Neue Plattform für die elektronische Kommunikation im Flam-Vollzug

Sitz des Seco in Bern (Bild: Seco)

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) will gemäss einer Aussendung zusammen mit den Sozialpartnern und den Kantonen Vollzugsverbesserungen der flankierenden Massnahmen (Flam) weiter vorantreiben. Mit dem Start des Betriebs der Plattform für die elektronische Kommunikation im Vollzug der Flam sei nun ein weiterer wichtiger Schritt in die Digitalisierung unternommen worden, heisst es.

Smartphones werden zu Beziehungskillern

Treffen: Smartphones drängen sich oft zwischen Partner (Foto: StockSnap, pixabay.com)

88 Prozent der verheirateten Inder sehen ihre Beziehung durch übermässige Smartphone-Nutzung beeinträchtigt, wie eine Umfrage des chinesischen Smartphone-Herstellers Vivo zeigt. 67 Prozent gestehen ein, dass sie ihre Smartphones auch dann nutzen, wenn sie Zeit mit ihrem Ehepartner verbringen. Und 89 Prozent sprechen seltener mit ihren Partnern. Andererseits möchten 84 Prozent mehr Zeit mit ihren Partnern verbringen

Viralität von Content lässt sich vorhersagen

Schematische Darstellung von Viralität: erfolgreicher Content ist kein Zufall mehr (Bild: fit.edu)

Forscher des Florida Institute of Technology haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich vorhersagen lässt, ob ein Bild oder Video in sozialen Medien viral wird. Das neue Instrument basiert auf Hawkes-Prozessen, den mathematischen Prinzipien, die das Timing des Teilens von Inhalten, wie Reposts und Retweets, modellieren. So lässt sich laut den Experten erkennen, ob beliebte Inhalte zumindest für einen bestimmten Zeitraum noch beliebter werden.

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