KI findet Schäden an Schweizer Bahnstrecken

Matterhorn-Gotthard-Bahn: KI überwacht künftig Schweizer Bahnstrecken (Foto: hpgruesen, pixabay.com)

Der bauliche Zustand der Bahnstrecke zwischen Zermatt, Brig und Disentis im Schweizer Kanton Wallis wird künftig mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) überwacht. Ein Team von Forschern der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) hat die Machbarkeit einer KI-gesteuerten Methode zur Erkennung, zum Wachstum und zur Überwachung von Rissen in technischen Bauwerken und auf normalen Strecken bereits nachgewiesen. Jetzt wird die Methode in der Praxis getestet, um Schäden so früh zu erkennen, dass Reparaturen möglich sind.

Angreifer nutzen KI, um Malware zu generieren

Symbolbild: HP

Das Threat Research-Team von HP entdeckte kürzlich eine umfangreiche und ausgefeilte Chrome-Loader-Kampagne, die über Malvertising verbreitet wird und zu professionell aussehenden gefälschten PDF-Tools führt. Zudem habe das Team Cyberkriminelle identifiziert, die bösartigen Code in SVG-Bilder einbetten, wie aus dem neuen HP Wolf Security Report hervorgeht, den HP auf soeben auf der Hausmesse "Imagine" präsentiert hat.

KI-Feedback kommt bei Studenten schlecht an

Studenten: Viele von ihnen trauen Beurteilungen durch KI nicht (Foto: Marcela, pixabay.com)

Studenten lehnen Künstliche Intelligenz (KI) bei der Leistungsbeurteilung ab, wie Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) festgestellt haben. Stattdessen ziehen sie die Antworten von Menschen bei weitem vor, heisst es. Die Wissenschaftler haben 450 Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen und Niveaus zu erhaltenen Feedbacks befragt. Ein Teil davon stammte von menschlichen Lehrern, einer anderer von KI-Modulen.

Hunderte neuer Nazca-Linien in Peru mit Hilfe von KI entdeckt

Archivbild: Pixabay/Monikawl999

Bislang kannte man 430 alte Scharrbilder in der peruanischen Nazca-Wüste. Aber es gibt deutlich mehr. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) entdeckten japanische Forscher nach eigenen Angaben gut 300 weitere dieser rund 2'000 Jahre alten geheimnisvollen Erdzeichnungen, was die Anzahl der "Nazca-Linien" fast verdoppelt.

Datenzentrierter KI-Trick zur Bereinigung von Maschinendaten

Bild: ZHAW

Forschende der ZHAW School of Engineering (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) haben ein innovatives Framework entwickelt, das Anomalien und Defekte in Maschinen effizienter erkennt, selbst wenn Trainingsdaten verunreinigt sind. Diese Entwicklung geht auf eine zentrale Herausforderung in der KI-Forschung ein: eine präzise Fehlererkennung, ohne auf fehlerfreie Trainingsdaten zurückgreifen zu können.

Galaxus integriert KI für Produktanfragen der Community

Technische Fragen beantwortet in der Galaxus Community ab sofort eine KI (Foto: Galaxus)

Ein zentraler Teil des Onlineshops von Galaxus ist der Community-Bereich. Im über die Jahre gewachsenen Website-Bereich kümmert sich das Community-Team des zum Migros-Konzern gehörenden Onlinehändlers um alle Fragen, die Kunden zu Produkten oder verwandten Themen haben. Oft sind die Kunden sogar schneller als das Galaxus-Team und beantworten ihre Fragen untereinander und diskutieren darüber.

UNO legt Empfehlungen zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz vor

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Ein Expertengremium der UNO (United Nations Organisation) hat nun, nach einem runden Jahr der Beratungen, eine Liste von Empfehlungen für die Regulierung von künstlicher Intelligenz (KI) vorgelegt. Die Vorschläge sollen auf einer Konferenz, die noch im September stattfinden soll, diskutiert werden. Die Fachleute regen unter anderem die Bildung eines unabhängigen Komitees an, das unparteiische und verlässliche wissenschaftliche Erkenntnisse über KI liefern und allgemein zugänglich machen soll.

Globaler KI-Markt wächst dreimal so schnell wie der klassische IT-Markt

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Der weltweite KI-Markt wird von 540 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 1.270 Milliarden US-Dollar im Jahr 2028 wachsen. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 19 Prozent, dreimal so viel wie der gesamte IT-Markt im selben Zeitraum pro Jahr zulegen wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Managementberatung Sopra Steria Next.

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