Iren wollen künftig mehr Home-Office

Arbeit im Home-Office ist immer beliebter (Foto: Pixabay/Tookapic)

Rund 95 Prozent der irischen Arbeitnehmer, die pandemiebedingt zeitweise im Home-Office gearbeitet haben, möchten auch nach dem Ende der Beschränkungen in irgendeiner Form von ausserhalb ihres Firmenbüros arbeiten. Das zeigt eine Umfrage der National University of Ireland. 53 Prozent der Befragten möchten mehrmals pro Woche im Home-Office arbeiten, 32 Prozent wollen gar nicht mehr in ihr Büro zurückkehren. Jeder Zehnte möchte wenigstens ab und zu daheim tätig sein.

Immer mehr Angestellte lieben Home-Office

Arbeiten im Home-Office: Arbeitnehmer anspruchsvoller (Bild: Pixabay)

Das Arbeiten im Home-Office ist im Trend. Laut einer Befragung des Personaldienstleisters Robert Half unter 500 kanadischen Beschäftigten im kalifornischen Menlo Park würden 33 Prozent, die wegen der Corona-Pandemie zu Hause tätig sind, ihren Job kündigen, wenn sie wieder zur Büroarbeit verdonnert würden. 51 Prozent der Befragten bevorzugen zudem einen "Hybrid-Arbeitsplatz", also mal von zu Hause und mal im Büro arbeiten.

Fujitsu lanciert Homeoffice-Konfigurator

Bild: Fujitsu

Mit dem Homeoffice Konfigurator hat der japanische Elektronikriese Fujitsu ein neues Tool lanciert, das gleicheremassen als Berater und Lieferant von konreten Homeoffice-Lösungen dienen soll. Dabei zeigt der Konfigurator in einer Übersicht die jeweiligen Produkte an, zum Beispiel Thin Clients, Desktops, Monitore, Convertibles oder Notebooks.

Deloitte Studie: Österreich braucht Regeln für das Home-Office

Eine Studie von Deloitte Österreich, Universität Wien und Universität Graz belegt, dass flexibles Arbeiten nicht mehr aus den heimischen Unternehmen wegzudenken ist. Während des Corona-Lockdowns ist die Nutzung von Home-Office rasant angestiegen und viele Menschen wollen dort bleiben. Zahlreiche Unternehmen neigen dazu, ihnen diesen Wunsch zu erfüllen. Dazu braucht es aber klare Regeln und Kommunikation.

Gesundheitscheck für das Home Office

Home Office (Bild: Paige Cody auf Unsplash.com)

Die Massnahmen zur Kontaktbeschränkung aufgrund der Pandemie führten in der ersten Jahreshälfte 2020 weltweit zu einem raschen Anstieg der Telearbeit. In den meisten Fällen waren Unternehmen gezwungen, nach pragmatischen Lösungsansätzen für den Fernzugang zu greifen, um die Produktivität der Mitarbeiter aus dem Home-Office am Laufen zu halten. Kriterien, wie Leistungsfähigkeit und Sicherheit standen dabei vielfach nicht im Vordergrund.

Tipp: Remote-Teams erfolgreiche aus der Distanz managen

Die Koordination und Zusammenarbeit von dezentralisierten Teams sind die größten Stolpersteine beim agilen Arbeiten. Durch eine klare Kommunikation, Organisation und Vorbildwirkung können diese Herausforderungen jedoch überwunden werden. Es gilt, Mitarbeiter an verschiedenen Standorten aktiv in Meetings, Abläufe und Prozesse im Unternehmen einzubinden, weiß Karoline Simonitsch, Expertin für digitale Transformation und CEO von go4health.

Lockdown: Frauen im Home Office benachteiligt

Bild: Paige Cody auf Unsplash

Zur Zeit des Shutdowns waren Familien wegen des Home Office stark gefordert. Erste Studien zur Arbeitsteilung von Eltern im Lockdown, so etwa vom britischen Institute for Fiscal Studies legen dar, dass die Bilanz ziemlich durchzogen ist. So waren es viel häufiger Mütter, die während des Home Office ihre Arbeit unterbrechen mussten, um Haushalt und Kinder zu betreuen.

Österreicher sind im Home-Office zufrieden

Die überwiegende Mehrheit der Österreicher ist mit dem Arbeiten im Home-Office zufrieden. Zwei von drei Teilnehmern an einer Umfrage des Karriereportals Stepstone würden das auch gerne so beibehalten, wobei viele auch die Vorteile beim Arbeiten im Büro sehen. Zu ähnlichen Ergebnissen kam eine Umfrage des Konkurrenten karriere.at, die Mitte Mai durchgeführt wurde.

Home Office eine gute Ergänzung, aber Kontakte fehlen

Kommt bei den meisten gut an: Home Office (Symbolbild: Pixabay/ StockSnap)

Im Zuge der Corona-Krise haben viele Schweizer Arbeitnehmende ihr Büro von der Firma nach Hause verlegt. Eine überwiegende Mehrheit, nämlich vier Fünftel der Arbeitnehmer, die im Zuge einer im Auftrag der Gewerkschaft Syndicom durchgeführten Erhebung durch das Forschungsinstituts GFS.Bern befragt wurden, sind mit dem Homeoffice durchwegs zufrieden. 90 Prozent sind der Meinung, dass das Home Office als Ergänzung zum Arbeiten im Betrieb zugelassen werden sollte. Interviewt wurden insgesamt 1126 Personen, die im März und April mindestens einen Tag im Homeoffice gearbeitet haben.

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