Dänischer Stellenanzeigen-Anbieter forciert Kartellbeschwerde gegen Google

Google: Dänischer Stellenanzeiger forciert Beschwerde (Bild:Archiv)

Der dänische Stellenanzeigen-Anbieter Jobindex hat eine Kartellbeschwerde gegen den US-Technologieriesen Google eingereicht. Die Alphabet-Tochter habe sein eigenes Jobgesuche-Angebot unlauter bevorzugt, begründete Jobindex den Schritt. Jobindex-Chef Kaare Danielson sagte, nach dem Start des Google-Angebots 2018 habe seine Firma ein Fünftel des Suchverkehrs eingebüsst. Das hänge auch damit zusammen, dass Google seinen Dienst prominent bei Websuchen platziert hat.

Googles "Dynamic World" zeigt globale Veränderungen

Bild:Screenshot

"Dynamic World" ist eine sogenannte Bodenbedeckungskarte, die kategorisiert, wie gross der Anteil der verschiedenen Land- und Wassertypen in einer Region ist. Bisher sei sowohl die aktuelle Erhebung als auch die Darstellung schwierig gewesen, liest man in einem Blogeintrag von Google. Bisherige Darstellungen seien sehr grob gewesen. Städte wurden etwa als völlig verbaut klassifiziert.

Google will mit Millionenzahlungen Diskriminierungsklage abwenden

Google will mit Millionenzahlungen Diskriminierungsklage abwenden (Bild:Google)

Google will eine Diskriminierungsklage von Mitarbeiterinnen in Kalifornien mit der Zahlung von 118 Millionen Dollar abwenden. Die Summe soll den Beschäftigten zukommen, die sich der Sammelklage angeschlossen haben. Ausserdem sieht der Vergleich vor, dass externe Fachleute Googles Beschäftigungspraktiken überprüft, wie aus einer Google-Mitteilung vom Wochenende hervorgeht.

Auseinandersetzung zwischen Russland und Alphabet eskaliert

Alphabet: Konflikt mit Russland erreicht neue Dimension (Bild: Alphabet)

Der Konflikt zwischen Google und Russland hat eine neue Dimension erreicht: Nachdem russische Behörden die Bankkonten des US-Konzerns gesperrt bzw. beschlagnahmt hatten, meldete die russische Google-Niederlassung nun Insolvenz an. Das Büro in Russland könne wegen der behördlichen Massnahme nicht mehr erhalten werden. Die Beschäftigten müssten folglich gekündigt werden. Auch Zulieferer und Partnerfirmen könnten nicht mehr bezahlt werden, teilte Google mit.

Google will über 300 Verlage in der EU für News entgelten

Will über 300 Verlage in der EU entgelten: Google (Logo: Google)

Google will mehr als 300 Verlegern in Deutschland, Frankreich und weiteren EU-Ländern Geld für ihre Nachrichten zahlen. Man habe mit über 300 nationalen, lokalen und spezialisierten Nachrichtenpublikationen entsprechende Vereinbarungen getroffen, weitere Gespräche würden noch laufen, so Google-Managerin Sulina Connal in einem Blogpost des US-Konzerns.

Entwicklerkonferenz I/O 2022: Google zeigt Prototyp neuer Computerbrille

Logo: Google

Google arbeitet an einer Computerbrille, die automatisch Übersetzungen ins Blickfeld des Trägers einblenden kann. Der Internetriese zeigte zum Auftakt seiner Entwicklerkonferenz Google I/O einen Prototyp des Geräts in einem Video in Aktion. Zu technischen Details wie der Batterielaufzeit gab es keine Informationen. Rein äusserlich wirkte das Gerät aber bis auf die etwas breiteren Bügel wie eine herkömmliche Hornbrille.

Google blockiert Youtube-Kanal des russischen Parlaments

Blockiert den Kanal des russischen Parlaments: Youtube (Bild: Pixabay/Irfan Ahmad)

Russlands Parlament hat die Blockade seines Kanals auf der Videoplattform Youtube beklagt und eine möglicherweise baldige Sperrung von Youtube in Russland angedeutet. Youtube habe über die Sperrung der Seite informiert, auf der bislang etwa Übertragungen von Plenarsitzungen gezeigt wurden, teilte die Staatsduma mit.

Deutschland: Verbraucherzentrale NRW klagt Google wegen Cookie-Banner

Google muss wegen seiner Cookie-Banner in Berlin vor Gericht (Logobild:Google)

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (NRW) klagt gegen den US-Technologieriesen Google vor dem Landgericht Berlin wegen seiner Cookie-Banner. Mit Tricks bei der Gestaltung der Cookie-Banner versuchen Unternehmen die Einwilligung der Verbraucher:innen zu erschleichen, um an möglichst viele persönliche Informationen zu gelangen, diese zu sammeln und zu verarbeiten, begründete der Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, Wolfgang Schuldzinski, das Verfahren. Es müsse genauso leicht sein, Cookies abzulehnen wie sie zu akzeptieren, um eine unbedachte Datenpreisgabe zu verhindern.

Google in Frankreich mit Millionenbusse belegt

Google in Frankreich gebüsst (Logo:Google)

Ein Pariser Handelsgericht hat Google zu einer Geldbusse in Höhe von zwei Millionen Euro verurteilt. Das Unternehmen hat nun drei Monate Zeit, um sieben Klauseln aus seinen Vertriebsverträgen zu streichen, durch die einzelne App-Entwickler oder Startups benachteiligt werden, berichtet die französische Zeitung Le Figaro. Mit jedem Tag Verspätung sollen zusätzliche 10.000 Euro Busse fällig werden.

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