Epic Games gewinnt Prozess gegen Google

Epic Games setzt sich im Rechtsstreit gegen Google durch (Bild: Fotolia)

Die US-amerikanische Spieleentwicklerin Epic Games hat die juristische Auseinandersetzung mit Google um die Praktiken des Techriesen in dessen App-Store für sich entschieden. Ein US-Gericht hat dem "Fortnite"-Hersteller in allen Punkten Recht gegeben. Gemäss dem Gerichtsbeschluss stellt der Play-Store ein illegales Monopol dar. Über Abhilfemassnahmen will das Gericht im Jänner entscheiden. Die Alphabet-Tochter Google kündigte umgehend Berufung gegen das Urteil an.

Google-Suche: Von ChatGPT bis Tina Turner

Bild: Google

Google verrät einmal jährlich in einem Rückblick, was die Schweizer am häufigsten in die Internetsuchmaschine eintippten. Nur wenige Technologiethemen dürften dieses Jahr für so viel Aufmerksamkeit gesorgt haben wie AI Chatbots. Ebenso sorgte der Untergang bzw. die Übernahme einer Schweizer Grossbank für viel Interesse und es wurden zahlreiche Suchanfragen zur CS Aktie gestellt. Zudem zog 2023 der aufflammende Nahostkonflikt viel Aufmerksamkeit auf sich.

Google will mit neuem KI-Modell Konkurrenz abhängen

Bild: Google

Google hat mit Gemini sein bisher grösstes und leistungsfähigstes KI-Modell präsentiert. Gemini ist ein multimodales KI-Modell, das in der Lage ist, Informationen aus einer Vielzahl verschiedener Quellen zu interpretieren und zu generalisieren. Hierzu zählen beispielsweise Text, Bild, Audio, Video und Programmiersprachen. Das KI-System soll nicht nur mit dem Sprachmodell GPT4 des Konkurrenten OpenAI mithalten, sondern es auch übertreffen, erläuterte Google-Chef Sundar Pichai.

Google eröffnet neues Entwicklungszentrum in Málaga

Dach des neuen Google-Forschungszentrums in Malaga (© Christian Franco)

Google hat im südspanischen Málaga sein drittes europäisches Google Safety Engineering Center (GSEC) eröffnet, das sich gemäss Mitteilung voll und ganz auf Cybersecurity und Malware-Analyse konzentrieren werde. Im Rahmen dessen veröffentlicht das Unternehmen neue Forschungsergebnisse in Bezug auf Künstliche Intelligenz in der Malware-Analyse. Ebenso kündigt es ein neues Fortbildungsprogramm im Umfang von 10 Millionen US Dollar an, das dem Fachkräftemangel im Bereich Cybersecurity in Europa entgegenwirken soll.

Für die Positionierung als Standardsuchmachine zahlt Google Milliarden an Apple und Co

Logobild: Google

Die Alphabet-Tochter Google Google hat im Jahr 2021 insgesamt 26,3 Milliarden Dollar (rund 25 Mrd. Euro) dafür auf den Tisch geblättert, um auf Smartphones und in Webbrowsern als Standardsuchmaschine eingestellt zu sein. Ein Google-Manager nannte diesen Betrag im Rahmen eines Wettbewerbsprozesses in Washington, wie der Finanzdienst Bloomberg aus dem Gerichtssaal berichtete. Es ist dies das erste Mal, dass Google eine konkrete Zahl dazu bekannt gibt, bislang gab es immer nur Schätzungen.

Google will Pixel-Smartphones in Indien herstellen

Will in Indien Pixel-Smartphones produzieren: Google (Bildquelle: Google)

Der Internetgigant Google will seine Pixel-Smartphones künftig in Indien fabrizieren. Die Alphabet-Tochter werde dazu mit in- und ausländischen Herstellern in Indien zusammenarbeiten, damit die Smartphones voraussichtlich ab dem kommenden Jahr erhältlich seien, hiess es in einer Mitteilung dazu. Darüber hinaus soll es in Indien fortan auch möglich, Metro-Tickets via Google Maps zu kaufen. Googel zufolge sei Indien ein wichtiger Markt für den Konzern.

Google kämpft gegen milliardenschwere EU-Kartellstrafe

Google droht seitens der EU eine milliardenschwere Busse (Logobild: Google)

Die Alphabet-Tochter Google bemüht sich in einem letzten Versuch, einer milliardenschweren Strafzahlung an die Europäische Union (EU) zu entgehen. In dem am Dienstag eröffneten Berufungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) argumentierte der Internetgigant damit, dass die Kartellwächter angeblich wettbewerbswidrige Geschäftspraktiken des Internetsuchmaschinenbetreibers nicht hinreichend bewiesen hätten. Bis ein Urteil ergeht, können noch Monate vergehen.

Google rüstet Chatbot Bard funktional auf

Bild: Google

Mit einer Ausweitung der Funktionalitäten führt Google beim Chatbot Bard, der vom Google-Standort in Zürich mitentwickelt wird, verschiedene Updates ein, dank derer man die Antworten von Bard besser überprüfen können soll. Zudem sollen die Antworten aufgrund der neuen Verbindung mit anderen Google Applikationen und Diensten spezifischer und somit hilfreicher werden.

Start des Monsterprozesses gegen Google in Washington

Auf der Anklagebank: Google (Logobild: Google)

Internetgigant Google auf der Angeklagtenbank: In Washington fällt heute der Startschuss für den Monsterprozess gegen die Alphabet-Tochter wegen des Vorwurfs von Verstössen gegen das Wettbewerbsrecht. Konkret wirft das US-Justizministerium Google vor, seine marktbeherrschende Position bei Suchmaschinen mit rechtswidrigen Mitteln erlangt zu haben. Demnach soll Google milliardenschwere Exklusivverträge mit Handyherstellern wie Apple und Samsung sowie Telekommunikationsunternehmen wie T-Mobile und AT&T besiegelt haben, gegen die die Mitbewerber keine Chance hatten.

Google: Wahlwerbende müssen KI-generierte Inhalte offenlegen

Aktualisiert Transparenzpolitik: Google (Bildquelle: Google)

Der Internetgigant Google aktualisiert im Vorfeld der für November 2024 angesetzten nächsten US-Präsidentschaftswahlen seine Transparenzpolitik. Ab Mitte November dieses Jahres müsse Wahlwerbung mit einem klaren und auffälligen Hinweis versehen werden, wenn die Anzeige KI-generierte Inhalte enthalte, so die Alphabet-Tochter in einer Aussendung. Und zwar gelte diese Direktive für Bild-, Video- und Audioinhalte auf allen Plattformen, heisst es.

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