Glasfaserkabelnetze: WWZ bringt Upgrade in der Zentralschweiz zum Abschluss

Bild: WWZ

Die grösste Kabelnetzbetreiberin der Zentralschweiz, die auf Energie-, Telekom- und Wasserversorgung ausgerichtete WWZ (vormals Wasserwerke Zug), hat das Netzupgrade ihrer Glasfaserkabelnetze in allen 53 Gemeinden der sechs Kantone zum Abschluss gebracht. Nun kann im gesamten WWZ-Netz durchgängig mit Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s gesurft werden, auch in den ländlichen Regionen.

Deutschland: Digitalminister Wissing kündigt Glasfaseranschlüsse bis ins Haus an

Deutschlands Digitalminister Volker Wissing (Bild: Olaf Kosinsky/ CC BY-SA 3.0)

Der deutsche Digitalminister Volker Wissing (FDP) will beim Ausbau der gigabitfähigen Internetverbindungen auf das Gaspedal treten. Ziel sei, eine Gigabit-Strategie noch im ersten Quartal zu erarbeiten. Deutschland benötige Glasfaseranschlüsse bis in das Haus hinein sowie den modernsten Mobilfunkstandard.

WWZ schliesst erste Etappe des Glasfaserausbaus im Oberwiggertal ab

Das Zentrum von Schoetz (Bild: Didi Weidmann/CC BY-SA 3.0)

Die Zuger WWZ Telekom hat nun auch in den Gemeinden Nebikon, Egolzwil und Schötz ein umfassendes Netzupgrade ihres Glasfaserkabelnetzes abgeschlossen. Schon seit letztem Jahr könne im gesamten WWZ-Netz mit Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s gesurft werden, heisst es. Mit dem Netzupgrade seien nun die ersten Telekomnetze von WWZ im Oberwiggertal bereit für noch mehr Internet-Speed. Altishofen, Dagmersellen und Reiden und sollen in Bälde ebenfalls ein Netzupgrade erhalten.

R&M baut Produktionskapazitäten für Glasfaserkabel aus

© R&M

Die auf die Entwicklung von Verkabelungssystemen für Netzwerkinfrastrukturen fokussierte R&M mit Sitz in Wetzikon baut ihre Produktionskapazitäten im Kabelwerk in Děčín (Tschechien) aus. Bis Ende 2022 will R&M laut Mitteilung mehrere Millionen Schweizer Franken in neue Produktionslagen für Glasfaserkabel investieren.

Deutsche Glasfaser forciert Tempo bei Internetausbau und kritisiert staatliche Förderung

Bild: Deutsche Glasfaser

Der deutsche Internetanbieter Deutsche Glasfaser mit Sitz in Borken will sein Tempo beim Netzausbau deutlich beschleunigen – und hält staatliches Fördergeld dabei für Gegenwind. Derzeit würden pro Monat etwa 35.000 Glasfaser-Anschlüsse fertiggestellt, bis 2025 werde dieser Wert planmässig auf 70.000 Anschlüsse pro Monat steigen, sagte Firmenchef Thorsten Dirks. Damit würde man Ende 2025 bei etwa vier Millionen Haushalten landen, die im Glasfaser-Netz des Unternehmens liegen – zum Jahresende seien es circa 1,2 Millionen.

Berlin will sich mit Glasfaserausbau für Digitalisierung bis 2026 fit machen

Glasfaser: Berlin forciert Ausbau (Symbolbild: Dätwyler)

Der Energieanbieter Vattenfall und der Netzbetreiber Eurofiber wollen mit ihrem Joint Venture mehr als 500.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin bis 2026 mit Glasfaseranschlüssen versorgen. Mit dem Land Berlin hat das Joint Venture eine Absichtserklärung unterzeichnet. Vattenfall Eurofiber sichert Investitionen in den Glasfaserausbau in Millionenhöhe zu und erhält im Gegenzug die Unterstützung des Berliner Senats für einen schnellen Ausbau.

Swiss4net erschliesst Gemeinden Unter- und Obersiggenthal mit Glasfasern

Obersiggenthal, Ortsteil Nussbaumen (© Roland/CC BY-SA 3.0)

Die beiden Aargauer Gemeinden Unter- und Obersiggenthal erhalten in den kommenden zwei bis drei Jahren ein flächendeckendes Punkt-zu-Punkt-Glasfasernetz (FTTH). Realisiert werde es gemäss Mitteilung durch eine langfristig angelegte Partnerschaft zwischen der Elektrizitäts-Genossenschaft Siggenthal (EGS) und Swiss4net. Im Rahmen der Partnerschaft finanziere Swiss4net den Bau des FTTH Netzes und werde es anschliessend auch betreiben und allen interessierten Telekomanbietern zur Verfügung stellen, heisst es.

Swisscom unterzeichnet Glasfaserpartnerschaft mit Salt

Bild: Salt

Salt wird künftig mit Swisscom zusammenarbeiten, um die schweizweite FTTH-Abdeckung zu erweitern. Dazu haben die beiden Telekom-Anbieter eine Glasfaserpartnerschaft unterzeichnet, wie sie via Aussendung bekannt gaben. Salt erhält damit Anschluss beim Branchenprimus, nachdem die Glasfaserkooperation mit Sunrise scheiterte, weil Sunrise von der Kabelnetzbetreiberin UPC gekauft worden war.

WWZ schliesst Glasfaser-Netzupgrade in Meggen ab

Symbolbild: Magenta

Das Zuger Telekommunikationsunternehmen WWZ Telekom hat das Netzupgrade in Meggen zum Abschluss gebracht. Schon heute könne im gesamten WWZ-Netz mit Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s gesurft werden. Mit dem Netzupgrade mache WWZ ihre Glasfaserkabelnetze fit für noch höhere Bandbreiten, teilt das Unternehmen via Aussendung mit.

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