Auch Samsung will Technik für selbstfahrende Autos entwickeln

thumb

Der südkoreanische Elektronik-Riese Samsung reiht sich mit der Aussage seines Strategiechefs, Young Sohn am Rande der IAA in Frankfurt, ebenfalls Technologie für Roboterwagen entwickeln zu wollen, in die Riege der Anbieter ein, die ihre Technologie in Autos verschiedener Hersteller bringen. Dazu gehören neben klassischen Branchenzulieferern die Google-Schwesterfirma Waymo sowie Start-ups wie Aurora oder Drive.ai. Auch der Samsung-Erzrivale Apple und der Fahrdienstvermittler Uber arbeiten an Technologie zum autonomen Fahren.

Siemens lagert Robotik-Forschung in die VR China aus

thumb

Nachdem bis vor kurzem ausländische Technologiefirmen in China nur ihre Fabriken bauten, siedelt nun der Elektrokonzern Siemens ein wichtiges Forschungsgebiet für die Digitalisierung der Industrie dort an: Die ansässige Landesgesellschaft übernimmt die globale Führung im Bereich der autonomen Robotik, wie das Unternehmen in der ostchinesischen Stadt Suzhou mitteilte. Wie viele Forscher und Ingenieure auf diesem Gebiet arbeiten sollen, teilte Siemens nicht mit.

KI-Neuronen lesen Buchstaben wie Menschen

thumb

Künstliche Neuronennetze können mithilfe sogenannter Deep-Learning-Algorithmen lesen. Dabei werden die Buchstaben in gleicher Weise wie beim Lesen durch einen Menschen erkannt, wie Forscher des Dipartimento di Psicologia Generale an der Università di Padova herausgefunden haben. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit Experten des Nationalen Forschungsrats CNR durchgeführt. Details sind in der Fachzeitschrift "Nature Human Behavier" veröffentlicht.

MIT-Roboter befolgt sozial verbindliche Regeln

thumb

Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben einen Roboter entwickelt, der im Fussgängerstrom mitschwimmt. Denn er befolgt die sozialen Regeln, die viele Menschen einhalten - nicht drängeln, rechts ausweichen, keinen anrempeln und an roten Ampeln stoppen. Taucht ein Hindernis auf, wartet er nicht, bis er dicht dran ist, um einen Haken zu schlagen. Er nimmt frühzeitig einen neuen Kurs, um Kollisionen zu vermeiden.

Software erkennt Alzheimer zwei Jahre im Voraus

thumb

Wenn Künstliche Intelligenz (KI) die Analyse von Gehirnscans übernimmt, lassen sich frühe Anzeichen von Demenz erkennen und späterer Alzheimer bis zu zwei Jahre im Voraus vorhersagen, so Forscher der McGill University. Sie haben einen Algorithmus entwickelt und trainiert. Beim Praxistest erzielte das System eine Erfolgsquote von 84 Prozent. Eine erste Testversion des Prognose-Tools ist bereits verfügbar.

Schweizer Post testet erneut Lieferroboter

thumb

Die Schweizer Post führt erneut einen Test mit Lieferrobotern durch: Diese bringen in den nächsten Wochen online bestellte Waren vom Warenhaus Jelmoli zu Kunden im Stadtzentrum von Zürich. So sei es beispielsweise möglich, sich ein Picknick auf eine Parkbank am See oder das neue Hemd direkt ins Büro liefern zu lassen, teilten die Schweizerische Post und Jelmoli den Medien mit. Kurz vor Ankunft des Roboters erhalte der Kunde eine SMS, mit dem sich das Transportfach öffnen lasse.

Forscher teleportieren Licht erstmals unter Wasser

thumb

Zum ersten Mal ist es einem Forscherteam der Shanghai Jiao Tong University gelungen, quantenverschränkte Lichtpartikel durch Wasser hindurch zu übermitteln. Dies könnte den Weg für gesicherte Unterwasser-Kommunikation ebnen. Die Quantenverschränkung ist ein komplexer Prozess der Teleportation. Informationen, die per Quantenverschränkung verschickt werden, sind nicht abhörbar. Von daher wird das Quanten-Internet als die Zukunft des World Wide Web gesehen.

Seiten

Forschung & Entwicklung abonnieren