Facebook-Algorithmus verwechselt schwarze Menschen mit Affen

Peinlich: Facebook-Algorithmus verwechselt Schwarze mit Affen (Bild:FB)

Ein Algorithmus von Facebook hat schwarze Menschen mit Affen verwechselt. Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte das Problem, das bei einem Video des britischen Boulevardblatts "Daily Mail" aufgetreten war. Facebook-Nutzer, die sich das Video mit dem Titel "Weisser Mann ruft Polizei wegen schwarzer Männer am Hafen" angesehen hatten, wurden anschliessend gefragt, ob sie weiterhin Videos über Primaten sehen möchten. Die Sprecherin sprach von einem eindeutig inakzeptablen Fehler. Die verantwortliche Software sei sofort vom Netz genommen worden.

Deutschland: Facebook forciert Kampagne gegen Falschinformationen zur Bundestagswahl

Deutsche Bundestagswahl: Facebook will gegen Fake News vorgehen (Bild: Pixabay)

Zum Start der heissen Phase im deutschen Bundestagswahlkampf hat Facebook einen Ausbau seiner Kampagne gegen Falschinformationen vorgestellt. In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und mehreren Medienunternehmen sollen damit Manipulationsversuche im Vorfeld der Bundestagswahl erschwert werden, kündigte das Unternehmen in Berlin an. Dazu gibt es erstmals Angebote, die sich speziell an ältere und jüngere Nutzer richten. Ausserdem werden Faktenchecks auf Whatsapp ermöglicht.

Facebook forciert digitale Geldbörse für Kryptowährungen

Forciert Geldbörse für Kryptowährungen: Facebook (Bild: Pixabay/Geralt)

Das Online-Netzwerk Facebook könnte noch in diesem Jahr seine digitale Geldbörse für Kryptowährungen starten. Die Führung des Konzerns sei bestrebt, die Anwendung namens "Novi" noch heuer einzuführen, sagte der Leiter der Krypto-Abteilung bei Facebook, David Marcus, dem Nachrichtenportal "The Information". Novi sei bereit, die nötigen Lizenzen für den Einsatz in den USA und in anderen Ländern seien vorhanden.

Facebook hielt Bericht zu meistgeteiltem Link zurück

Facebook unterdrückt Bericht (Bild: Pixabay/Geralt)

Facebook hat laut einem Medienbericht einen Bericht zurückgehalten, wonach der meistgesehene Link auf der Onlineplattform zu einer möglichen Falschbehauptung über Coronavirus-Impfungen führte. Die „New York Times“ (NYT) meldete, der Bericht sei über den am häufigsten gesehenen Link in den USA im ersten Quartal 2021 von leitenden Angestellten des Konzerns zurückgehalten worden. Facebook habe befürchtet, der Bericht könne ein schlechtes Licht auf das Unternehmen werfen.

Britische Kartellbehörde hat Bedenken gegen Giphy-Kauf durch Facebook

Facebook: Gegenwind in Bezug auf Giphy-Überenahme (Bild: Pixabay/Geralt)

Facebook bekommt bei den Plänen zur Übernahme der Clip-Plattform Giphy Gegenwind aus London. Die britische Kartellbehörde CMA (Competition and Markets Authority) kam in ihrem vorläufigen Bericht zu dem Schluss, dass der Deal den Wettbewerb zwischen Online-Plattformen schwächen würde. Unter anderem sieht die CMA die Gefahr, dass es für Facebooks Konkurrenten schwieriger werden könnte, die animierten Bilder von Giphy einzubinden.

Übernahmepläne von Facebook stossen bei EU-Wettbewerbshütern auf Widerstand

Bild: Pixabay/ Geralt

Gegenwind aus der EU für Facebooks Pläne, sich das CRM-Startup Kustomer einzuverleiben. Konkret wird seitens der Wettbewerbshüter der EU befürchtet, dass die Übernahme den Wettbewerb auf dem Markt für Software für Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management - CRM) einschränken könnte. Darüber hinaus sieht die EU-Kommission auch das Risiko, dass die Position von Facebook auf dem Markt für Online-Werbeanzeigen noch weiter gestärkt werden könnte, weil dem Unternehmen noch mehr Daten zur Personalisierung seiner Werbeanzeigen zur Verfügung stehen würden.

Facebook entfernt spionageverdächtige falsche Identitäten von seinen Seiten

Facebook räumt im Online-Netzwerk auf (Bild: Pixabay)

Facebook hat nach eigenen Angaben eine vom Iran gesteuerte Spionageoperation auf seinen Seiten enttarnt und gestoppt. Rund 200 unter falschen Identitäten geführte Konten in dem Onlinenetzwerk seien entfernt worden, wie der Anti-Spionage-Chef des Onlinekonzerns, Mike Dvilyanski, mitteilte. Sie seien darauf ausgerichtet gewesen, Daten und Informationen von Mitarbeitern der Rüstungs- und Luftfahrtindustrie in den USA und Europa abzuschöpfen.

EU-Datenschützer sehen kein Problem bei Whatsapp-Datensammlung durch Facebook

Whatsapp: Datensammlung durch Facebook für EU offenbar kein Problem (Bild: Pixabay)

Der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) hat die Forderung des zuständigen deutschen Datenschutzbeauftragten nach einem EU-weiten Verbot der Verarbeitung personenbezogener Daten von Whatsapp durch den Mutterkonzern Facebook zurückgewiesen. Die Voraussetzungen für den Nachweis eines Regelverstosses seien nicht erfüllt worden, teilte der EDSA mit.

Nach Amazon matcht sich nun auch Facebook mit neuer FTC-Chefin

Facebook legt sich ebenfalls mit FTC-Chefin Lina Khan an (Bild: Pixabay)

Nach Amazon startet auch Facebook einen Angriff auf die neue Chefin der US-Wettbewerbsaufsicht FTC (Federal Trade Commission). Wie der weltgrösste Internethändler will das weltgrösste Onlinenetzwerk erreichen, dass sich Lina Khan aus der Untersuchung seiner Marktposition heraushält. Frühere Äusserungen und Texte von Khan zeigten, dass sie befangen sei, argumentierte Facebook.

Facebook lässt in Asien Hasspostings oft durchgehen

LGBTQI+: Oft Ziel von Facebook-Hassrede (Foto: Pixabay/ Ben Kerckx)

In Asien gehen auf Facebook oft Hasspostings durch, die klar gegen die Gemeinschaftsrichtlinien zu verstossen scheinen. Das zeigt eine Studie von Forschern der University of Sydney und University of Queensland, die öffentliche Facebook-Gruppen in asiatisch-pazifischen Ländern betrachtet hat. In Australien klappt demnach die Moderation eigentlich gut, anderswo scheinen unter anderem nicht-englische Postings Probleme zu bereiten. Auch ergab die Studie, dass speziell der Hass gegen die LGBTQI+-Community offenbar vor allem von der Politik getrieben wird.

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