Deutsche Presse-Agentur kuratiert ab April 2022 Facebook News

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) kuratiert künftig die Inhalte des Nachrichtenbereichs Facebook News in Deutschland. Ab April übernehme ein Team an Redakteurinnen und Redakteuren der Agentur, schrieb Meta-Manager Jesper Doub am in einem Blogeintrag. Auch die Nachrichtenagentur teilte das mit. Vertragspartner ist die dpa-Tochter dpa-Infocom GmbH.

US-Bundesstaaten legen in Kartellklage gegen Facebook nach

Facebook: US-Bundesstaaten legen gegen Facebook nach (Bild: Pixabay/Geralt)

Nachdem die US-Regierung ihre Wettbewerbsklage gegen Facebook vor Gericht bringen konnte, lassen auch Dutzende Bundesstaaten nicht locker. 48 Generalstaatsanwälte von US-Staaten und -Territorien gingen in Berufung gegen die Entscheidung des Richters, der ihre Klage im vergangenen Jahr abgewiesen hatte.

US-Gericht lässt Kartellklage gegen Facebook zu

Facebook droht die Zerschlagung des Konzerns (Bild: Pixabay/Geralt)

Die Wettbewerbsklage, mit der die US-Regierung Facebook zerschlagen will, ist im zweiten Anlauf von einem Gericht in Washington angenommen worden. Die erste Version hatte Richter James Boasberg im vergangenen Sommer mit Verweis auf eine unzureichende Argumentation abgewiesen. Bei der nachgebesserten Klage sah er den Vorwurf unfairen Wettbewerbs nun viel besser begründet, wie aus Gerichtsdokumenten hervorging. Der Richter wies auch Facebooks Forderung ab, die Klage abzuweisen, weil FTC-Chefin Lina Khan befangen sei.

Facebook in Japan und Uganda unbeliebt

Facebook kann in Japan nicht viel holen (Foto: Pixabay.com)

Mit einem Nutzungsanteil von 72,4 Prozent ist Facebook weltweit der mit grossem Abstand meistgenutzte Social-Media-Dienst, ausser in Japan und Uganda. Dort führt Twitter, weltweit mit 8,8 Prozent auf Platz zwei, mit grossem Vorsprung. In Japan liegt der Twitter-Anteil bei nahezu 49 Prozent, Facebook landet mit 16,4 Prozent hinter Pinterest auf Platz drei. In Uganda ist die Rangfolge ähnlich. Mit fast 50 Prozent liegt Twitter vorn, während Facebook auf 13 Prozent und Platz drei kommt, wie Statcounter ermittelt hat.

Google und Facebook in Frankreich mit 150 Millionen-Euro-Busse belegt

Wie gegen Facebook hat Frankreich auch gegen Google eine Millionenbusse verhängt (Logo: Google)

Frankreichs Datenschutzbehörde hat Millionenstrafen gegen Google und Facebook verhängt. Auf ihren Seiten hätten Nutzerinnen und Nutzer Cookies nicht so leicht ablehnen wie annehmen können, hiess es in der am heutigen Donnerstag veröffentlichten Begründung der Commission Nationale de l'Informatique et des Libertés (Cnil). Zwei Google-Töchter sollen deshalb zusammen 150 Millionen Euro Strafe zahlen. Bei Facebook sind es 60 Millionen Euro.

Meta-Aktionäre fordern Prüfung des Aufsichtsrats

Meta-Aufsichtsrat unter Beobachtung (Bild:Meta)

Das soziale Netzwerk Facebook wie auch sein vor kurzem in Meta umgetaufter Mutterkonzern waren in den vergangenen Jahren fast ein Magnet für schlechte Neuigkeiten. Man tue zu wenig gegen Hassrede und Gewaltaufrufe, speziell in nicht englischsprachigen Regionen. Man habe sich als Plattform für Wahlmanipulationen und Desinformation ausnutzen lassen. Solche und viele andere Vorwürfe wurden und werden erhoben.

Facebook ignoriert EuGH-Urteile mit Absicht

Ignoriert EuGH: Facebook (Bild:Pixabay)

Der Social-Media-Riese Facebook ignoriert zwei Urteile des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Datenweitergabe in die USA mit Absicht. Facebook hält US-Recht gleichwertig mit Europäischem Datenschutzrecht. Das ist aber ein direkter Widerspruch zum EuGH-Urteil. Diese Vorgehensweise geht aus einem angeblich vertraulichen 86-seitigen Dokument namens „Transfer-Folgenabschätzung“ hervor.

Facebook mit Milliardenklage von Rohingya-Flüchtlingen konfrontiert

Facebook muss einer Milliardenklage ins Auge sehen (Bild: Pixabay/Geralt)

Rohingya-Flüchtlinge aus Myanmar haben Facebook auf 150 Milliarden Dollar Schadenersatz geklagt. In der Klage, die bei einem Gericht im US-Staat Kalifornien eingereicht wurde, heisst es, die Algorithmen des US-Unternehmens förderten Desinformation und extremistisches Gedankengut, das zu Gewalt in der realen Welt führe. Das habe die Leben Hunderttausender Rohingya zerstört.

Meta lässt Konten rabiater Impfgegner auf Facebook löschen

Geht gegen Impfgegner vor: Meta (Bild: Meta)

Die Facebook-Muttergesellschaft Meta ist laut eigenen Angaben gegen eine internationale Kampagne von Corona-Impfgegnern vorgegangen. Wie das US-Unternehmen mitteilte, löschte es in Frankreich und Italien Konten von seinen Plattformen, die mit einer Bewegung namens "V_V" in Verbindung standen. Die Mitglieder des Netzwerks hätten medizinisches Personal, Journalisten und Politiker, die zum Impfen aufriefen, massenhaft belästigt und als Nazis beschimpft.

Seiten

Facebook abonnieren