Zalandos Wachstum leicht abgeschwächt

Logistikzentrum von Zalando in Berlin (Foto: Zalando)

Auch Europas grösster Online-Modehändler Zalando, der auch in der Schweiz operativ tätig ist, bekommt die Corona-Krise zu spüren. Allerdings nicht so stark, wie man hätte befürchten können. Konkret sei der Umsatz im ersten Quartal maximal um 11,6 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro geklettert, lässt das Unternehmen mit Zentrale in Berlin verlauten. Zum Vergleich: Im selben Vorjahreszeitraum betrug das Plus rund 15 Prozent.

Zalando schlittert in die roten Zahlen

Logistikzentrum von Zalando in Berlin (Foto: Zalando)

Europas grösste Online-Modehändlerin Zalando bekommt die Corona-Krise ebenfalls kräftig zu spüren. Der Konzern mit Hauptsitz in Berlin teilte mit, dass im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres ein bereinigter Betriebsverlust von deutlich mehr als 28 Millionen Euro anfallen werde. Auch die Jahresprognose wird zurückbuchstabiert.

Hostpoint lanciert mit "Webshop" neue E-Commerce-Lösung

© Hostpoint

Die Schweizer Internetdienstleisterin Hostpoint hat mit "Webshop" eine neue E-Commerce-Lösung angekündigt. Hostpoint adressiere damit vor allem Kleinunternehmer und Private, heisst es in einer Aussendung dazu. Das neue Produkt soll Anwendern einen schnellen und professionellen Zugang zum Schweizer Onlinehandel eröffnen, betont das Unternehmen mit Sitz in Rapperswil. Ziel sei es, dass Kunden innert kürzester Zeit und ohne Vorkenntnisse in Programmierung oder Design mit ihrem eigenen Onlineshop starten könneen. Hostpoint kümmere sich um alle nötigen Updates und Backups.

Ricardo lanciert für kleine Läden Starthilfe-Programm für Online-Handel

Symbolbild: Pixabay/ Preisking

Der Schweizer Online-Marktplatz Ricardo hat ein Starthilfe-Programm für jene kleinen Schweizer Verkaufsläden lanciert, die durch den vom Bundesrat verordneten Lockdown vom Handel abgeschnitten sind. In kürzester Zeit können Geschäfte, die bis anhin nur stationär und lokal ihre Ware angeboten haben, einen eigenen kleinen Online-Shop ins Leben rufen, verspricht Ricardo.

Konsumentenschutz durch Machine Learning made in Austria

Das AIT (Austrian Institute of Technology) und ÖIAT (Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation) verstärken ihre Forschungskooperation zur Aufdeckung diskriminierender Preisgestaltung im Internet. Im Rahmen der Förderaktion „netidee“ der Internet Privatstiftung Austria (IPA) als eines von 25 Projekten ausgewählt, entwickelten Experten des ÖIAT und Data Scientists am AIT ein Framework für das Monitoring datenbasierter Preisbildungspraktiken im Online-Handel sowie ein Dashboard für die Analyse und Visualierung der gewonnenen Datensätze.

"Amazon's Choice"-Algorithmus leicht auszutricksen

Amazon: Empfehlungen oft manipuliert (Foto: unsplash.com, Christian Wiediger)

E-Commerce-Gigant Amazon fördert über sein "Amazon's Choice"-Banner Produkte mit schlechter Qualität, wie ein Bericht des britischen Verbraucherschutzunternehmens "Which?" zeigt. Bei Amazon's Choice handelt es sich um eine blaue Markierung, die als Empfehlung dienen soll. Laut "Which?" tricksen bestimmte Händler den Algorithmus dieser Anwendung aus, um ihre minderwertigen Produkte hervorzuheben.

Digitec Galaxus liefert in Zürich neu gleichentags

Blitzzustellung bei Digitec Galaxus (Bild: zVg)

Wer in Zürich werktags bei Digitec Galaxus bis 13.00 Uhr online bestellt, erhält seinen Einkauf neu noch am selben Abend – und zwar blitzschnell und verpackungsfrei. Und zwar ohne Aufpreis. Für die rund 2000 Produkte, die in der Digitec-Filiale im Zürcher Technopark vorrätig sind, reicht sogar eine Bestellung bis 15 Uhr.

E-Commerce: Live-Chat erhöht Verkaufschance

Online-Shopping: Live-Chat erhöht den Absatz (Foto: pixabay.com/ Mashiro Momo)

Live-Chat-Kommunikation zwischen Käufern und Verkäufern auf E-Commerce-Seiten erhöht die Chance einer erfolgreichen Transaktion. Ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht ist wichtig, um Vertrauen zwischen Handelspartnern aufzubauen. Diese Möglichkeit besteht beim klassischen E-Commerce nicht, jedoch ist der Live-Chat ein guter Ersatz, wie eine Studie der Indiana University zeigt.

Digitec Galaxus knackt Umsatzmilliarde beim Plattformumsatz

Digitec Galaxus legt beim Platformumsatz um 16 Prozent zu (Bild: zVg)

Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus konnte im abgelaufenen Jahr seinen Plattformumsatz gegenüber dem Jahr davor um 16 Prozent auf 1,146 Milliarden Franken steigern. 2020 will das Unternehmen, das zu 70 Prozent der Migros gehört, seine Kapazität in der Logistik verdoppeln.

Alibaba kommt bei grossen Marken in Europa noch nicht zum Zug

Alibabas grosser Europa-Vorstoss endet vorerst bei grossen Marken (Bildquelle: Wikipedia/ Kosinsky/ CC)

Das chinesisches Amazon-Pendant Alibaba kann mit seiner Handelsplattform Aliexpress in Europa zwar bei kleinen Händlern gut punkten, doch bei grossen Marken wie Mango, Benetton oder der spanischen Mode-Gruppe Tendam kommt Aliexpress bislang kaum zum Zug, wie Insiderkreise gegenüber Reuters äusserten.

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