Chat GPT baut Fragen für Dating-App "Okcupid"

Dating-App: 40 Prozent mehr Matches dank Chatbot (Foto: pixabay.com, 99mimimi)

Die Dating-App "Okcupid" lässt sechs Fragen, die Anwender bereits 125.000 Mal beantwortet haben, künftig von der KI-Software Chat GPT erstellen. Damit will das Unternehmen einen Einblick in die Interessen seiner Nutzer bekommen. Auch hat die Plattform den Nutzen von Chatbots zur Erstellung von Profilen und der ersten Kontaktaufnahme untersucht. Ergebnis: Beinahe die Hälfte der Befragten ist nicht sicher, ob die Beziehung in dem Fall Zukunft hat.

US-amerikanische LGBTQ+-Community zunehmend im Fokus von Erpressern

LGBT-Fahne: Community in USA im Schussfeld von Erpressern (Bild: Public Domain

Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC (Federal Trade Commission) warnte in den vergangenen Tagen vor zunehmenden Erpressungsversuchen auf Dating-Apps wie Grindr oder Feeld. Die vor allem von LGBTQ+-Personen genutzten Apps werden laut der Behörde verstärkt von Kriminellen genutzt, die sich erst das Vertrauen ihrer Opfer erschleichen, um diese dann um explizite Fotos zu bitten.

Online-Dating: Potentielle Partner werden vor Treffen ausspioniert

Tastatur: Potenzielle Liebespartner werden vorab durchleuchtet (Foto: pixabay.com, athree23)

Immer mehr Nutzer von Dating-Portalen und -Apps spionieren ihrem Match nach, wie eine Umfrage des IT-Security-Anbieters NortonLifeLock unter 1.000 deutschen Erwachsenen zeigt. Demnach überprüfen 52 Prozent der Nutzer, die online auf Partnersuche gehen, potenzielle Partner in sozialen Medien, über Suchmaschinen und in Berufsnetzwerken. Manche geben sogar Geld für Background-Checks aus.

Grindr wegen illegaler Datenweitergabe gebüsst

Symbolbild: Grindr

Am 14. November 2020 wurde von der österreichischen NGO Noyb und dem Norwegian Consumer Council (NCC) eine Beschwerde wegen Datenschutzverletzungen gegen die LGBTQI-Dating-App Grindr eingereicht. Laut der Beschwerde hat Grindr personenbezogene Daten an hunderte Werbepartner weitergegeben, ohne das Einverständnis der Nutzer zu erfragen. Nun muss Grindr 6,3 Millionen Euro Strafe zahlen.

Dating-App Bumble macht für eine Woche den Laden dicht

Logo:Bumble

Aufgrund eines kollektiven Burn-outs schliesst die Dating-App Bumble weltweit für eine Woche lang ihre Büros. Die Massnahme sei eine Aktion gegen den Arbeitsstress des letzten Jahres, heisst es. Die rund 700 Mitarbeitenden von Bumble sollen in der Zeit abschalten und sich auf sich selbst konzentrieren, lässt das Unternehmen wissen.

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