Android: Heimliches Datensammeln belegt

Android: Smartphones spionieren Nutzer aus (Bild: Google)

Googles mobiles Betriebssystem Android sammelt eifrig Daten seiner Besitzer und teilt diese sogar mit anderen Unternehmen wie Microsoft, Linkedin und Facebook - insbesondere bei den europäischen Geräten von Samsung, Xiaomi, Huawei und Realme ist dies der Fall. Zu diesem Fazit kommen Forscher des Trinity College Dublin und der University of Edinburgh.

Bussen wegen Datenschutzverstössen auf Rekordniveau

Datenschutz: Verstösse auf Rekordlevel (Bild: Fotolia/Momius)

Fast eine Milliarde Euro soll der Betrag sein, den Datenschutzbehörden europaweit im dritten Quartal dieses Jahres für Verstösse gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gefordert haben. Damit ist ein neuer Rekord erreicht, wie die Finanzanalysten von Finbold resümieren. In den ersten beiden Quartalen wurden Strafen von rund 50 Millionen Euro verhängt, im gesamten Jahr 2020 waren es rund 306 Millionen.

Persönliche Daten von 106 Millionen-Thailand-Urlaubern im Netz gelandet

Thailand: Urlaber-Daten landeten im Netz (Symbolbild: Free Fotos/ Pixabay)

Wie die Zeitung "Bangkok Post" berichtet, sind persönliche Daten von rund 106 Millionen-Thailand-Reisenden im Netz gelandet. Allerdings seien die Datensätze von den thailändischen Behörden rasch wieder gesichert worden. Gemäss dem Bericht habe sich der Vorfall bereits im August ereignet.

Facebook weiterhin Probleme mit iPhone-Datenschutz

Facebook bekundet weitere Probleme mit iPhone-Datenschutz (Bild Pixabay/Geralt)

Das weltweit grösste Soziale Netzerwerk Facebook bekundet weiterhin Probleme, sein Werbegeschäft an den verstärkten Schutz der Privatsphäre auf dem iPhone anzupassen. Der Erfolg ihrer Anzeigen-Kampagnen sei nicht so stark abgesackt, wie dies fehlerhafte Facebook-Daten vermuten liessen, versuchte Facebook seine Werbekunden via Blogeintrag zu beruhigen.

Erneute Datenpanne im britischen Verteidigungsministerium

E-Mail-Datenpanne beim britischen Verteidigungsministerium (Symbolbild: iStock)

Nach dem überstürzten Abzug aus Afghanistan hat das britische Verteidigungsministerium einem BBC-Bericht zufolge mit einer Datenpanne das Leben von mehr als 250 afghanischen Übersetzern in Gefahr gebracht. Die elektronischen Adressen der Mitarbeiter seien in einer E-Mail der Behörde für alle Empfänger sichtbar gewesen, berichtete der Sender heute. In einigen Fällen sei die E-Mail-Adresse mit einem Foto verknüpft gewesen.

Deutschland: Streit um Vorratsdatenspeicherung geht in finale Runde vor EuGH

Symbolbild: Fotolia/Niko Endres

Im Streit um die Vorratsdatenspeicherung in Deutschland geht ein entscheidendes Verfahren am Europäischen Gerichtshof in die Schlussphase. Die Richter und der Generalanwalt hörten in Luxemburg die beteiligten Parteien an. Spätestens kommendes Jahr ist dann mit einem Urteil zu rechnen. Hintergrund ist ein am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig anhängiger Rechtsstreit zwischen der Bundesnetzagentur sowie der Telekom und dem Internetprovider Spacenet.

Zukünftiges Whatsapp-Update ermöglicht Nutzern bestimmte Informationen zu verheimlichen

Whatsapp bringt neue Funktion (Bild: Pixabay/Haiko AL)

Die Facebook-Tochter Whatsapp arbeitet an einer neuen Funktion, welche die Privatsphäre der Userinnen und User besser schützen soll – zumindest gegenüber den eigenen Kontakten. So soll es künftig möglich sein, das eigene Profilbild, den "Zuletzt online"-Status und die Info-Box vor ausgewählten Personen zu verheimlichen. Das berichtet der gewöhnlicherweise in Bezug auf Whatsapp gut informierte Blog Wabetainfo.

Facebooks smarte Brille im Visier von italienischen Datenschützern

Im Visier italienischer Datenschutzbehörde: AR-Brille von Facebook und Ray-Ban (Bild: Facebook)

Die italienische Datenschutzbehörde hat von Facebook Informationen zu der gerade neu auf den Markt gebrachten smarten Brille gesammelt, mit der man Fotos und Videos aufnehmen kann. Sie prüft, ob das Produkt mit Italiens Datenschutzgesetzen vereinbar ist. Die Behörde appellierte an den irischen Datenschutzbeauftragten, der für die Aufsicht über Facebook zuständig ist, weil sich der europäische Hauptsitz des Unternehmens in Irland befindet, den Konzern um Klarstellungen zu bitten.

Whatsapp in Türkei wegen Datenschutzmängeln gebüsst

In der Türkei gebüsst: Whatsapp (Bild: Haiko Al auf Pixabay)

Wegen ungenügenden Schutzes von Nutzerdaten hat die Türkei eine Strafe von umgerechnet 200.000 Euro gegen den Messengerdienst Whatsapp verhängt. Die Facebook-Tochter schütze die Daten der Nutzer nicht ausreichend, erklärte die türkische Datenschutzbehörde KVKK. Zugleich warf die Behörde dem Unternehmen vor, mit seinen geänderten Nutzungsbedingungen den freien Willen der Nutzer zu untergraben.

Whatsapp bekommt von irischen Datenschützern Rekordstrafe aufgebrummt

Saftige Busse für Whatsapp (Logo:Whatsapp)

Eine happige Überraschung gibt es für Whatsapp in Irland. Die dortigen Datenschützer haben gegen den Messengerdienst eine Rekordstrafe verhängt. Wegen fehlender Transparenz bei der Weitergabe von persönlichen Daten müsse die Facebook-Tochter 225 Millionen Euro zahlen, urteilte die Datenschutzbehörde DPC. Bis dato hatte die DPC noch nie eine erart Hohe Strafe ausgesprochen.

Seiten

Datenschutz abonnieren